CI/CD mit GitLab, Teil 2: Wie man Anwendungen testet

Das Konzept "Fail Fast": Probleme sollen nach einer Änderung schnell auffallen. Dafür sind automatisierte Tests an unterschiedlichen Stellen erforderlich.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Kilian Kluge
  • Mike Rothenhäusler
Inhaltsverzeichnis

CI/CD – Continuous Integration / Continuous Deployment – gehört ebenso wie Versionsverwaltung zum Stand der Technik der modernen Softwareentwicklung. Die Plattform GitLab, die auch als Open-Source-Software erhältlich ist, stellt nicht nur Git-Repositorys zur Verfügung, sondern bringt mit GitLab CI auch eine integrierte CI/CD-Plattform mit. Im zweiten Teil der CI/CD-Tutorialreihe geht es um den Bau einer Testpipeline für eine Softwarebibliothek. Er zeigt die GitLab-Funktionen zur Sicherung von Codequalität und zum effizienten Testen.

Automatisiertes Testen von Software hat viele Gesichter. Unit-Tests überprüfen einzelne Funktionen, Integrationstests das Zusammenspiel verschiedener Teile einer Anwendung und ihre Interaktion mit externen Komponenten. Ende-zu-Ende-Tests betrachten schließlich das vollständige System von außen. Dazu kommen fallspezifisch Tests von Benutzeroberflächen, der Kompatibilität mit verschiedenen Plattformen sowie des Verhaltens unter Last. Neben der Funktionalität einer Software lässt sich auch die Qualität und Sicherheit der Implementierung automatisiert prüfen.

iX-tract
  • Die Codeverwaltungsplattform GitLab ermöglicht CI/CD mit der integrierten Funktion GitLab CI. Für kleine Projekte ist sie kostenlos.
  • Um CI/CD sinnvoll zu nutzen, kommen automatisierte Tests zu unterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb der Pipeline zum Einsatz.
  • Das Ziel ist, eine möglichst hohe Testabdeckung zu erreichen, also so viel Code wie möglich in den Blick zu nehmen. Einfache Regeln helfen, effiziente Tests zu schreiben.

In der Regel beschreibt man Tests separat von der Anwendung in Konfigurationsdateien oder Code. Idealerweise befinden sich die Testdefinitionen zusammen mit der Anwendung in einem gemeinsamen Repository, wo man sie pflegen und versionieren kann.

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