Golem-Erklärbär In einer Reihe alternativer Modi überträgt USB-C andere Protokolle. Wir erklären, wie das funktioniert.
Von Johannes Hiltscher
Per HDMI Alt Mode können Displays an USB-C-Buchsen angeschlossen werden. Der Displayport Alternate Mode kann das auch - nur besser.
Der Inzone M3 kann mittels HDMI 2.1 und Displayport an Konsolen und PCs angeschlossen werden. Dabei ist der KVM-Switch praktisch.
Die Vesa ermöglicht mit Displayport 2.1 zwei 8K-Bildschirme mit 120 Hertz sowie USB-Geräte mit den bisherigen UHBR20-Kabeln.
Golem-Erklärbär Was ist der Unterschied zwischen Displayport und HDMI? In einer kleinen Geschichtsstunde erklären wir, wie Bilddaten zum Monitor kommen.
Von Johannes Hiltscher
Einheitliche Tests und neue Logos sollen für Vergleichbarkeit bei Monitoren und Laptopdisplays mit Adaptive Sync sorgen.
In einem längeren Unterfangen versucht ein Entwickler, Apples Studio Display an eine Geforce RTX 3090 anzuschließen - mit skurrilen Mitteln.
Die Vesa beginnt mit der Zertifizierung von Geräten und Kabeln mit Displayport 2.0 für Übertragungsraten bis 80 GBit/s
Patches für die Linux-Grafiktreiber von Intel und AMD zeigen: Kommende Hardware der Hersteller wird endlich Displayport 2.0 unterstützen.
Neben Huawei will auch Xiaomi auf dem Monitormarkt punkten. Der Mi 2K geht auf Nummer sicher und bietet ein 27-Zoll-IPS-Panel mit 165 Hz an.
Ähnlich wie bei DSC in Displayport will die Vesa auch HDR-Inhalte optisch verlustfrei komprimieren. Dazu gibt es nun Testwerkzeuge.
Videosignale laufen künftig auch mit 80 GBit/s über USB-C. Damit sind 8K bei 60Hz möglich.
Über ein einzelnes Kabel lässt sich an den Bildschirmen ein Notebook laden und mit Netzwerk versorgen. Zur Auswahl stehen 27 und 24 Zoll.
Satte Farben und ein hochauflösendes 24:10-Panel machen den LG 38GL950G für Gamer und Kreative spannend. Uneingeschränkt empfehlen können wir ihn nicht.
Ein Test von Oliver Nickel
Alles fing so gut an: Der Dell Ultrasharp UP3218K hat ein schön gestochen scharfes 8K-Bild und einen erstklassigen Standfuß zu bieten. Dann kommen aber die Probleme, die beim Spiegelpanel anfangen und bis zum absurd hohen Preis reichen.
Von Oliver Nickel
CES 2020 Dell ist mit seinem 55-Zoll-Gaming-Display nicht mehr der einzige Anbieter in diesem Segment. Auch Acer wird mit dem Predator CG552K ein 55-Zoll-OLED-Panel anbieten. Für Gamer interessant: die hohe Bildfrequenz und viele Anschlüsse auf der Rückseite.
Beim Kauf eines Displays für das Büro zählen die richtige Auflösung, Panelgröße und Ergonomie und nicht eine schnelle Bildfrequenz oder Freesync. Golem.de gibt eine Übersicht, auf welche Punkte Anwender beim Erwerb ihres neuen Monitors achten sollten.
Eine Anleitung von Oliver Nickel
Wir haben ein 8K-Display in der Redaktion, und um das zu bespielen, können wir endlich auch unter Windows so basteln wie unter Linux. Am Ende klappt es mit der Darstellung - aber nicht so, wie wir uns das gewünscht haben.
Ein Erfahrungsbericht von Sebastian GrĂ¼ner
Nicht nur Samsung baut relativ günstige, große Monitore. Der Prolite XB3288UHSU-B1 ist eine Alternative von Iiyama, die zwar ohne besonderes Scharnier, dafür mit vielen Ports und ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten kommt. Der Preis: 490 Euro.
Endlich ist wieder Platz auf dem Schreibtisch für all die Kaffeetassen, Visitenkarten und Sammelfiguren. Der 32 Zoll große Samsung-Space-Monitor mit 4K-Auflösung wird nämlich an seinem Schwenkstand an die Tischkante geklemmt. Das interessante Konzept hat aber ein paar Einschränkungen.
Ein Test von Oliver Nickel
Gut drei Jahre nach Displayport 1.4 erscheint Displayport 2.0: Der Standard liefert bis zu 16K bei 60 Hz samt High Dynamic Range, ohne Kompression immer noch 8K60 mit HDR. Wie schon USB 4 setzt auch Displayport 2.0 auf Thunderbolt 3 als Interface, USB-C als Stecker ist optional.
MWC 2019 Lenovo hat einen neuen Monitor für Notebooknutzer vorgestellt, die unterwegs einen Zweitbildschirm verwenden möchten. Dieser setzt auf Displayport und kann vom Notebook aus mit Energie versorgt werden. Es geht aber auch andersherum.
Intel erstellt eine separate Treiberunterstützung im Linux-Kernel für die Alternate Modes von USB-C, zuerst für Displayport. Sinnvoll ist das bei fehlender oder kaputter USB-Firmware. Noch fehlt aber die Integration in die Grafiktreiber.
Mit dem Standard Vesa Display Compression-M (VDC-M) bietet der Industrieverband einen neue Möglichkeit zur Kompression des Display Stream. Die "nicht sichtbare" Kompression soll für die Schnittstellen eDP und DSI in Mobil- und Embedded-Geräten genutzt werden.
Höhere Auflösung, integrierter Kopfhörer und ein sehr bequemer Kopfbügel: Das HTC Vive Pro macht alles besser und gilt für uns als das beste VR-Headset, das wir bisher ausprobiert haben. Allerdings ist der Preis dafür so hoch, dass kaufen meist keine clevere Entscheidung ist.
Ein Test von Oliver Nickel
Eizos neuer Color-Edge-Monitor eignet sich für Grafiker und Videobearbeiter. Dafür sorgen natives HDR, eine große Farbraumabdeckung und ein 31,5-Zoll-4K-Display. Auch ergonomisch lässt sich das System einstellen. Die Kalibrierung übernimmt ein integrierter Sensor.
MWC 2018 Wohl noch dieses Jahr werden die ersten sehr langen Kabel mit Displayport-Anschluss auf den Markt kommen. Das gelingt dank der DP-Energieversorgung und Glasfaser. Die DP-Energie wird aber auch für andere Zwecke genutzt.
MWC 2018 Im Laufe der Zertifizierung der neuen DP8K-Kabel stellte sich heraus, dass die Bedeutung eines Teils der Displayport-Kabelinfrastruktur sinkt. Es ist der einst von Apple eingeführte Stecker, der kaum noch gebraucht wird.
Wir wollen schöne Bilder in UHD und HDR nicht nur auf dem Fernseher, sondern endlich auch auf dem heimischen Rechner und Monitor genießen. Das wird wegen der vielen Kombinationen aus Betriebssystem, Grafiktreibern, Monitoren und vor allem Anschlüssen, Kabeln und Standards leider viel komplizierter als erwartet. Wir zeigen, wie es gut gehen kann.
Von Sebastian GrĂ¼ner
CES 2018 Mit Displayport 1.5 erscheint in den nächsten Jahren eine Schnittstelle, welche die 8K-Auflösung mit 60 Hz ohne Kompression anzeigen kann. DP8K-Kabel sind bereits erhältlich.
4K-UHD, HDR und sogar eine Pivot-Funktion: LGs 32UD99-W ist schon auf dem Datenblatt ein echter Allzweckmonitor. Er lässt sich auch per USB-C anschließen und lädt das Notebook gleich mit. Allerdings ist HDR für PC-Spieler und Windows-Nutzer nicht sinnvoll - daran ist aber nicht der Monitor Schuld.
Ein Test von Oliver Nickel
Club3Ds neuer Videosplitter für Displayport braucht kein eigenes Netzteil mehr. Stattdessen übernimmt der Quellrechner selbst die Energieversorgung, auch wenn es dafür ein extra Kabel braucht. Auf diese Art und Weise können mit dem Hub per MST vier Displays angesprochen werden.
Das eGFX Puck ist eine externe Radeon RX 560 oder 570, die per Thunderbolt 3 an ein Notebook passt. Das Gehäuse ist für diese Karten ungewöhnlich klein, dafür aber auch ungewöhnlich teuer.
Er fühlt sich hochwertig an und sieht schön aus: Microsofts Surface Laptop beeindruckt durch gutes Design und eine exzellente Tastatur. Die Kaufentscheidung fällt dennoch schwer.
Ein Test von Oliver Nickel
Von Club3D sind zwei Adapter angekündigt worden, die entweder zweimal Displayport 1.2 oder zweimal HDMI 2.0 anbieten. Per Displaylink, angeschlossen an USB 3.0 (Typ A), lassen sich so auch zwei 4K60-Displays ansteuern. Macs und Ubuntu werden ebenfalls unterstützt, jedoch teils mit Einschränkungen.
Toshiba hat seine Variante eines Docks mit Thunderbolt 3 vorgestellt. Vor allem anschlussseitig ist es recht vielseitig. Der Preis ist allerdings hoch.
Für Grafiker und Videoschneider: Das 2big Dock von Lacie soll per Thunderbolt 3 genug Geschwindigkeit für datenintensive Übertragungen liefern. Gleichzeitig erweitert das System ein Notebook um weitere Anschlüsse, ganz wie eine Dockingstation.
Apple hat bekanntgegeben, dass der von LG insbesondere für den Apple-Markt produzierte USB-Typ-C-Monitor Ultrafine 5K auch mit älteren Macs kompatibel ist. Anwender müssen aber auf die volle Auflösung verzichten und als Primär-Bildschirm bietet sich das Gerät auch nicht an.
Eizo hat mittlerweile sein erstes Display mit USB Typ C als Bildschnittstelle für den deutschen Markt angekündigt. Das Gerät bietet gute technische Daten, allerdings auch zu einem hohen Preis.
MWC 2016 Die Vesa hat Displayport 1.4 freigegeben. Der reguläre Displayport-Standard setzt erstmals auf Kompression und erreicht mit alten Kabeln 8K-Auflösungen. Aktuell bleibt es dennoch bei Version 1.2. Wir hatten die Gelegenheit, uns für ein Video den USB-C Alternate Mode via Displayport und Thunderbolt anzusehen.
Viele neue Geräte werden mit USB Typ C ausgeliefert. Bei Notebooks lassen einen die Hersteller leichter erkennen, welche Schnittstellen der Anschluss unterstützt - bei Smartphones quasi gar nicht.
Von Marc Sauter
Das E-Dock hat ausgedient. Die robusten Dockstations von Dell werden ein letztes Mal mit Skylake unterstützt. Die Zukunft liegt in USB-C-Alternate-Mode-Boxen mit Thunderbolt oder Displayport. Das hat einige Vorteile, aber auch Nachteile und ist nicht gerade billig.
Von Andreas Sebayang
Ifa 2015 Dritter im Bunde: Philips plant den ersten eigenen 5K-Monitor für professionelle Nutzer. Wie andere Modelle auch, misst er 27 Zoll in der Diagonalen und benötigt zwei Displayport-Kabel.
Computex 2015 Das war's für den Mini-Displayport-Anschluss: Thunderbolt 3 nutzt den USB-Stecker Typ C und unterstützt allerhand Protokolle. Die Schnittstelle ist vielseitig, überträgt Daten schneller als USB 3.1 und lädt Geräte auf. Nachteilig sind die Kabel.
Weniger Anschlussprobleme hochauflösender Displays: Mit dem aktuellen Yosemite OS X 10.10.3 hat Apple einige Rechner um die Fähigkeit erweitert, 5K-Displays anzuschließen und seine Liste unterstützter 4K-Displays aktualisiert, die im 60-Hz-Modus betrieben werden können.
Kein zerrissenes Bild und auch kein Stottern mehr: AMDs Freesync koppelt die Frequenz des Monitors an die Bildrate der Grafikkarte. In der Praxis macht Freesync manches besser als Nvidias G-Sync, dafür überzeugen die kompatiblen Bildschirme nicht durchgehend.
Von Marc Sauter
Im Chromium-Projekt stehen Schaltpläne und Firmware-Quellcode von HDMI- und Display-Port-Adaptern für USB-C bereit. Ein Vergleich von Apple und Google zeigt dabei deutliche Unterschiede zum Adapter-Konzept für ihre neuen Laptops.
Mit Embedded Displayport 1.4a hat die Vesa die Voraussetzungen für besonders hochauflösende Bildschirme geschaffen. Datenrate und Kompression wurden verbessert und unterstützen nun die enormen Bandbreiten, die 8K-Displays benötigen. Der Einsatz ist auf wenige Geräte beschränkt.
Nicht nur AMD nutzt die Adaptive-Sync-Erweiterung: Während PC-Monitore ein eigenes Modul für G-Sync benötigen, greift Nvidia für Gaming-Notebooks auf den Embedded-Displayport-Standard zurück.
CES 2015 Displayport statt HDMI, und das ohne eigene Kabel: Das ist eine mögliche Zukunft des Displayport-Standards der Vesa. Der Zeitrahmen ist allerdings noch vage.