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Novak Djokovic und Ehefrau Jelena erlauben gemeinsamen Kindern Stefan und Tara keine Handys: "Sind ein wenig stur"

Katharina Wiedenmann

Update 17/09/2024 um 16:21 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic feierte mit Serbien gerade im Davis Cup einen 3:1-Erfolg gegen Griechenland. Im Interview mit dem serbischen Fernsehsender "Blic" gab der 37-Jährige zuvor überraschende Einblicke in sein Privatleben mit Ehefrau Jelena und die Erziehung der gemeinsamen Kinder Stefan (9 Jahre) und Tara (7 Jahre). Dabei gestand Djokovic auch, dass seine Sprösslinge vorerst kein eigenes Handy erhalten.

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Dies sei eine schwierige Entscheidung gewesen, betonte der Serbe. Die Kinder würden sich häufiger darüber beschweren, so Djokovic.
Doch der Rekord-Grand-Slam-Sieger hatte auch eine Erklärung für die Entscheidung: "Die heutige Generation hat viel mehr Herausforderungen zu bewältigen und schaut nur noch auf ihre Handys."
Er selbst habe von seiner ersten Trainerin Jelena Gencic gelernt, dass es wichtig sei, "klassische Musik zu hören und Bücher zu lesen". Nur weil andere Kinder bereits ein Handy hätten, müsste man dem nicht nacheifern.
"Wenn alle etwas tun, verhält sich die Herde gleich, man muss ihnen folgen. Das muss aber nicht immer so sein", meinte Djokovic: "Darin unterscheiden wir uns meiner Meinung nach von den anderen, wir sind ein wenig stur."

Für den Serben war es ebenfalls wichtig, dass Stefan und Tara ihre schulische Ausbildung in seinem Heimatland erhalten. "Ich will hier sein. Ich will, dass sie hier zur Schule gehen und wissen, was dieses Land bedeutet, auch wenn sie nicht hier geboren sind", erklärte Djokovic.
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