Hallen-WM 2024: Stabhochspringerin Margot Chevrier zieht sich offenen Knöchelbruch zu und bangt um Olympia-Start
Update 03/03/2024 um 21:14 GMT+1 Uhr
Die französische Stabhochspringerin Margot Chevrier hat sich bei der Hallen-WM in Glasgow am Samstag im Wettkampf schwer verletzt. Die 24-Jährige knickte nach einem Fehlversuch über 4,65 Meter bei der Landung um und schrie vor Schmerz auf. Chevriers linker Knöchel stand daraufhin unnatürlich ab, wie Bilder des Unfalls zeigen. Der Wettkampf wurde unterbrochen, um die Französin zu behandeln.
Wenig später meldete sich die Stabhochspringerin, 2021 und 2023 französische Meisterin im Freien sowie 2022 und 2023 in der Halle, schon aus dem Krankenhaus.
Sie habe sich einen offenen Bruch des Sprunggelenks zugezogen, berichtete Chevrier. "Die erste Operation morgen früh, die zweite in Frankreich", schrieb die 24-Jährige zu einem Foto ihres bandagierten Fußes.
Ein Comeback-Ziel hat Chevrier auch schon ausgemacht: Die Olympischen Spiele im Sommer in Paris. "Paris '24, ich werde springen", stand auf ihren Oberschenkel geschrieben.
"Was immer nötig ist, ich werde in Paris dabei sein", meinte die in Nizza geborene Französin weiter. Ob dieser Traum aber nach der schweren Verletzung überhaupt zu realisieren ist, bleibt abzuwarten.
In Glasgow reichten Chevriers zuvor übersprungene 4,55 m zu Position acht. Weltmeisterin wurde die Britin Molly Caudery vor Eliza McCartney aus Neuseeland (beide 4,80m) und Katie Moon (USA/4,75 m). Eine deutsche Sportlerin war im Finale nicht am Start.
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