Debian-basiertes Open Source auf dem Server Thomas-Krenn AG bietet Proxmox-VE-optimierte Systeme an

Redakteur: Ulrike Ostler

„Proxmox VE“ vereint zwei Virtualisierngstechniken: Nutzer können sowohl mit dem Hypervisor „KVM“ als auch mit Linux-Container „LXC“ virtualisieren und profitieren darüber hinaus von der Web-basierten Management-Oberfläche. Die Thomas-Krenn AG bietet Promox-VE-optimierte Server an.

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In der Produktionshalle der Thomas.Krenn AG, Freyung.
In der Produktionshalle der Thomas.Krenn AG, Freyung.
(Bild: Thomas.Krenn AG)

Mit der Open-Source-Technik Promox VE lassen sich ganze und hochverfügbare Cluster über den „HA Manager“ einfach verwalten, da sie auf bewährten Linux HA-Technologien basiert. Proxmox VE ist vorinstalliert. Dadurch muss nichts mehr konfiguriert werden.

Die Debian-basierte Software erfährt regelmäßig ein Update, um neue Entwicklungen miteinzubeziehen. Die virtuellen Maschinen können zwischen zwei Proxmox-Servern live migriert werden. Komplexe Netzwerkkonfigurationen wie etwa Bonding oder Aggregation sind möglich. Dank einem integrierten Backup-Tool werden die Daten sicher archiviert.

Die auf diese Virtualisierungstechnik angepassten Server von Thomas Krenn sollen zudem bei Leistung und Performance punkten. Seitens Proxmox werden zwar relativ niedrige Hardware-Anforderungen für die Software genannt. Anwender sollten bei der Auswahl eines geeigneten Servers aber davon ausgehen, dass Produktivsysteme leistungsfähigere Hardware erfordern.

Ratsam: Ausreichend Speicher

Wie bei jeder Virtualisierungsplattform ist in der Regel eine performante CPU und ein ausreichend großer und leistungsstarker Arbeitsspeicher für eine optimale Performance empfehlenswert. Die Proxmox-optimierten Systeme der Thomas-Krenn AG erfüllten aus diesem Grund die Mindestanforderungen der Open Source Lösung, so der Hersteller, seien aber noch wesentlich leistungsstärker ausgelegt, damit Sie alle Funktionen von Proxmox VE in vollem Umfang nutzen können.

Umfangreiche Tests stellen die Funktionsfähigkeit der Systeme sicher: Aktuell testet der Hersteller die angebotenen Server mit der Software-Version 4.2. Somit sind die Systeme derzeit auf Kompatibilität mit Proxmox VE getestet. An einer Vorabinstallation wird gearbeitet.

Die Features auf einen Blick:

  • Open Source Lösung
  • Zwei Virtualisierungstechnologien (KVM und LXC) in einer Software vereint
  • Hochverfügbare virtuelle Server
  • Live-Migration durch Shared Storage
  • Web-basierte Management-Oberfläche
  • Integriertes Backup-Tool für schnelle und effektive Speicherung

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