Hier erfahren Sie, wie Sie einen Konflikt zwischen Ihrer persönlichen und beruflichen Social-Media-Präsenz bewältigen können.

1 Audit-Profile

Beginnen Sie mit einer gründlichen Prüfung Ihrer Social-Media-Konten. Überprüfen Sie Ihre Profile so, als wären Sie ein Arbeitgeber oder ein Kunde. Berücksichtigen Sie die Art der von Ihnen geposteten Inhalte, Ihre Datenschutzeinstellungen und die allgemeine Botschaft, die Ihre Profile vermitteln. Gibt es Beiträge, die von Kollegen oder beruflichen Kontakten missverstanden oder aus dem Zusammenhang gerissen werden könnten? Es ist wichtig, Elemente zu identifizieren, die zu Reibungen zwischen Ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld führen könnten, und sie entsprechend anzupassen.

2 Grenzen setzen

Klare Grenzen zu setzen, ist für eine konfliktfreie Nutzung sozialer Medien unerlässlich. Entscheiden Sie, welche Inhalte für jede Plattform und Zielgruppe geeignet sind. LinkedIn ist zum Beispiel auf professionelles Networking zugeschnitten, daher ist das Teilen persönlicher Anekdoten dort möglicherweise nicht geeignet. Umgekehrt könnten Plattformen wie Facebook oder Instagram besser für persönliche Updates geeignet sein. Erwägen Sie die Verwendung von Datenschutzeinstellungen, um zu steuern, wer welche Inhalte sieht, und stellen Sie sicher, dass Ihre persönlichen Beiträge für berufliche Verbindungen nicht sichtbar sind, es sei denn, Sie halten sie für angemessen.

3 Konsistentes Branding

Ein konsistentes Branding in Ihren Social-Media-Profilen trägt dazu bei, ein einheitliches Image zu präsentieren. Das bedeutet nicht, dass Ihre persönlichen Profile rein geschäftlich sein müssen, aber sie sollten mit Ihren beruflichen Werten und dem Image, das Sie vermitteln möchten, übereinstimmen. Ihre persönliche Marke sollte Ihre berufliche ergänzen, also denken Sie darüber nach, wie sich Ihre Hobbys, Interessen und persönlichen Meinungen auf Ihre berufliche Persönlichkeit auswirken und umgekehrt.

4 Engagieren Sie sich mit Bedacht

Die Interaktion mit Inhalten in sozialen Medien sollte ebenfalls mit Vorsicht erfolgen. Ihre Kommentare, Likes und Shares sind für Ihr Netzwerk sichtbar und können sich auf Ihr berufliches Image auswirken. Es ist ratsam, strittige Themen zu vermeiden, die zu Konflikten führen oder von Kollegen oder Kunden ungünstig angesehen werden könnten. Wenn Sie sich für bestimmte Themen begeistern, sollten Sie ein separates, anonymes Konto erstellen, bei dem Ihr berufliches Netzwerk nicht verbunden ist.

6 Zukunftssicherheit

Denken Sie schließlich voraus, wenn Sie in sozialen Medien posten. Fragen Sie sich, wie eine Stelle langfristig wahrgenommen werden könnte und ob sie möglicherweise mit Ihren zukünftigen beruflichen Zielen kollidieren könnte. Es ist ratsam, auf Nummer sicher zu gehen und es zu vermeiden , Inhalte zu teilen, die auf der ganzen Linie kontrovers oder falsch interpretiert werden könnten. Indem Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten zukunftssicher machen, schützen Sie sowohl Ihre aktuellen als auch Ihre zukünftigen beruflichen Beziehungen.

7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten

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