Donnerstag, 31. Dezember 2015

Lass es heute knallen

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

Viele Menschen bereiten sich gerade auf das heutige Fest vor.

Ziehen wieder hektisch durch die Kaufhäuser – kaufen üppig Essen ein – genug Trinkerei – unendlich viele Raketen und Schießerei.

Gewiss gehört es dazu, zu Mitternacht es ordentlich knallen zu lassen. Je lauter desto besser und je mehr desto effektiver.
Es werden somit umherziehende Geister, die von ihren Weg abkamen zurechtgewiesen.

Dieser Brauch hat sich bis heute gehalten.
Ich bereite mich auch gerade vor. Ganz anders, als so, wie ich heute schon erlebt habe. 

Habe kleine Partyknaller gekauft – Glücksbringer – Sekt zum Anstoßen und eine Kleinigkeit zum Essen. 

Ich habe mich Partygerecht gekleidet – mörsere meine Räuchermischung - stelle für Frau Percht und meinen Ahnen kleine Köstlichkeiten auf die Fensterbank – lege die Glücksbringer zurecht, die ich heute noch verschenke möchte – den Tisch habe ich geschmückt und erwarte meine Tochter mit meinem Enkerl und seinem Papa.

Kurz vor Mitternacht, werde ich Acht geben, vielleicht darf ich einen Blick in die Zukunft werfen und Punkt Mitternacht werde ich meine schamanische Trommel einweihen.

Wahrlich möchte ich eigentlich nur eine Bestätigung herbei wünschen.
Mal sehen ob ich richtig liege.
Möge das kommende Jahr genauso kreativ – erfolgreich und glücklich werden, wie das Diesjährige.

So sei es

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Silvester & Neujahrestag / orakeln & mehr



Silvester , das Fest zum Abschied des alten Jahres und zugleich den Beginn des neuen Jahres.

Das große Fest des Glückes  - dem zurücklassen(das alte Jahr verabschieden) – der Zukunft voraus schauen( orakeln) -  .

Nicht alles überlassen wir dem Zufall und so ist es Brauch, dass wir in der Nacht zum neuen Jahr orakeln.
Sei es mit dem Neujahrsguss aus Wachskerzen oder wie man es heute macht, aus Blei.

Wachs wird in kaltes Wasser gegossen und eine Figur erstarrt. Diese Figur sei einem Glückssymbol dargestellt.
Dazu gibt es allerhand Deutungen. ZB:

Blume = neue Freunde
Herz = sich verlieben
Nest = Geborgenheit – Familie
Stern = Hoffnung
Ball oder Kugel = Glück rollt an
Drache = Sieg

Man besagt auch, dass Erbsenbrei in dieser Nacht gegessen werden soll. Es würde Reichtum und Wohlstand im neuen Jahr bringen.
Aber auch Fisch war ein Symbol für Reichtum und Fruchtbarkeit. Deshalb stand Karpfensuppe an Silvester am Gabentisch.

Eine Regel besagt, wie du die Silvesternacht hast gelebt – das ganze Jahr gleich besteht! (Spruch von Wege ins ICH Alexandra Skala)

Was so viel heißen mag, wie, alles was du tust oder nicht tust im kommenden Jahr von tiefer Bedeutung ist.

Hast du Geld am Silvestertag, das ganze Jahr das Geld nicht ausgehn mag.
(Spruch von Wege ins ICH Alexandra Skala)

Was mir bei der Erkundung der Orakel sehr gut gefallen hat ist – dass man vor der Mitternachtsstunde hinausgeht – einen Kreis um sich zieht und mit Glück in die Zukunft schauen darf. Dabei sollte nicht darauf vergessen werden, pünktlich zu Mitternacht wieder zuhause zu sein.

Auch am Neujahrstag galt das gleiche Orakel wie zur Silvesternacht. (gleich tun)

An was ich mich zu diesem Tag halten werde, ist gewiss – nicht zu viel Geld auszugeben. Schließlich wolle ich sparen um meinen kleinen Traum näher zu kommen.

Früh aufstehen, ja das werde ich auch – weil ich keine Zeit haben werde, mein Leben zu verschlafen ;-)

Arbeiten werde ich nicht – weil ich auch nicht das ganze Jahr über nur arbeiten möchte.
Betrinken wohl auch nicht, weil ich zum ersten keinen Alkohol mag und schon gar nicht den wichtigsten Tag des neuen Jahres (Zukunftbringender Tag) mich am unwohlsten fühlen möchte.

Ich habe mir vorgenommen alles mit Maß und Ziel zu genießen – ausgiebig spazieren zu gehen und einfach darauf zu achten was mir der Tag bringen mag.
Wem werde ich begegnen – wie werde ich mich fühlen – wer oder was wird meinen Tag bereichern. Ich werde Schweinefleisch essen, denn das bringt Glück, wogegen Huhn, das Glück davon fliegen ließe.

Ich wünsche allen meinen lieben Bloglesern einen Guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Glück bei der Besinnung und (Ent)schlüsse zu euren Zukunftsbringenden Bilder, die ihr beim Orakeln bekommen werdet.

Dienstag, 29. Dezember 2015

Bau meiner Schamanen Trommel

 


Noch im Herbst habe ich den Rahmen für meine schamanische Trommel ausgesucht.
Es ist das Holz aus der Pappel, meinem keltischen Lebensbaum.
Die Tierhaut war sonnenklar. Das mußte die Tierhaut von der Ziege sein.Sie ist mein Krafttier und ich hoffe sie bleibt lange bei mir :-)
Ich bekam die Haut als Weihnachtsgeschenk von meinen beiden Großen.

Heute nun hatte ich Zeit mit dem Bau der Trommel zu beginnen.
Ich habe alle meine Gedanken mit eingearbeitet die mich in den Rauhnächten begleiten.
Ich fand den Zeitpunkt richtig, etwas Neues für mich entstehen zu lassen bzw. fand der Zeitpunkt es richtig!

Ich habe sie mit Ziegenlederbänder gebunden und für den Schlegel hab ich längst den Holler ausgesucht.

Er steht für

"Lässt den rechten Zeitpunkt erkennen"
"Hilft bei der Findung der Lebensaufgabe"

Die Kugel ist nicht nur gefilzt sondern es stecken auch meine Haare darinn.*lol*
Ich habe sie gesammelt und eine Kuge(r)l draus gemacht. Diese habe ich mit Filz vergrößert.
Der Stock ist wieder mit Ziegenleder umwickelt und bekam eine Feder dran.

Bestimmt ist meine Trommel für einen Trommelbauer nicht perfekt.
Aber für mich ist sie es und ich bin sooo stolz drauf. Ich liebe sie vom ersten Augenblick an < 3

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Rau(c)hnächte & Räuchern / orakeln und mehr


(Wege ins ICH  Alexandra Skala)
 
Nach den Kelten nach beginnen die Rauhnächte am 21.12.Genau in der Nacht der "Wintersonnenwende" und dauern bis 3.1 zum Folgejahr.
Im christlichen Kalender beginnen sie am 25.Dezember und dauern bis zum 6.1 des Folgejahres.Das sind die letzten 6 Tage im alten Jahr und die ersten 6 Tage im neuen Jahr.
Es sind „heilige“ Nächte. So genannte Losnächte, was bedeutet, dass in diesen Nächten beeinflusst werden kann, was das nächste Jahr bringen mag. ZB. das Wetter der 12 Tage = das Wetter der kommenden Monaten im Neuen Jahr.
Das Tor zur Anderswelt wird geöffnet.
Das Rad des Schicksals dreht sich, alles wird durcheinander gewirbelt und das Jahr webt sich neu. Wir sind in dieser Zeit besonders empfindsam. Rauhnächte sind die Zeit – zwischen dem Jahr - oder die Zeit zwischen der Zeit.
Eine Rauhnacht dauert immer vom Sonnenuntergang bis zum nächsten Sonnenuntergang.
Die erste Rauhnacht ist die Vorausschau auf den kommenden Januar.
Die zweite Rauhnacht auf den kommenden Februar und so hat jede Rauhnacht eine Vorausschau auf den nächsten Monat.

12 Rauhnächte= 12 Monate. Also ein ganzes Jahr.

Wie schon erwähnt dauern die Rauhnächte im christlichen bis zum 6 Januar, zu den heut genannten heiligen 3 Königen wo sich das Tor zur Anderswelt wieder schließt.
Im keltischen hingegen dauern sie bis zum 3. Januar,wo die heiligen 3 Madln durchs Land zogen.

Die heiligen 3 Madln sind die 3 Bethen. Wilbeth  - Ambeth – Borbeth.

Frauen gingen zum 3.Jänner durch die Häuser und reinigten diese mit Räucherungen von dem rauen Treiben der 12 Rauhnächten.
Anschließend schrieben sie die drei Anfangsbuchstaben ihres Namens an die Türen.

W*A*B
die wiederum ins christliche umgewandelt wurden als

K*M*B
was so viel bedeutet wie
 K(C)atharina (C(K)aspar)= Wilbeth
Margarethe (Melchior) = Ambeth
Barbara (Balthasar)= Borbeth

Die Entstehung der Namen der drei Madln bedeutet folgendes.

Wilbeth = Mond =weiß
 Ambeth = Erde =rot
Borbeth = Sonne = schwarz

Die an der Tür geschriebenen Anfangsbuchstaben der drei Madln waren Symbole und bedeutenden so viel wie:

Schutz von
Mond - Erde und Sonne

Die heiligen drei Bethen waren in diesen drei Farben gekleidet.
weiß – rot - schwarz

und symbolisierten
 die Jungfräuliche Weiße –die Reife Blutende Rote – die Alte Schwarze

Aus heutiger Tradition wird
Kaspar – Melchior – Balthasar
auf die Türen geschrieben.

Ich habe mir heuer ein Tagebuch gemacht und werde mir genau notieren was die Rauhnächte bringen. Mein Tagebuch ist aus einer Rinde gemacht, verziert mit Blattgold – Siegel und Kaligraphie – Feder und Tinte.



Seit vielen tausenden Jahren wird zu den Rauhnächten geräuchert. Dies machte Sinn um Geister auszutreiben – zu beten – um Krankheiten zu heilen oder fernzuhalten. Ein Orakel für die Muttergöttin.
Die Percht war es, die das Licht neu gebären lies und Hoffnung auf neues Leben zurück brachte. Ähnlich oder gleich ist die Frau Holle. Sie wissen um den Tod und dem Leben bescheid und sie sind es, die den Lebensfaden spinnen und durchtrennen.
Der 24 . Dezember also war das Fest der Percht/ Frau Holle, die der Wiedergeburt geehrt wurde.
Nach einer Geschichte nach, zog die Percht/ Frau Holle mit den Ahnenseelen durchs Land, die im nächsten Jahr wiedergeboren werden sollten.
Als sie in einer Rauhnacht durch die Fenster guckte und nachsah ob die Frauen das Spinnrad ruhen ließen entschied sie auch über Gut und Böse. Denn zu den Rauhnächten so wurde erzählt, durfte man nicht arbeiten. Tat man es doch, so konnte man von der Percht/ Frau Holle auch bestraft werden. Ebenso wenn man zu diesen Nächten, vor Neugier aus dem Haus ging um sie zu sehen. Blickte man ihr in die Augen, so konnte man mit Blindheit bestraft werden. Die in einem Jahr, beim Nächsten Besuch ihrerseits, wieder aufgehoben wurde.

Jahreskreisfest YUL(21.Dezember) - Ritual

(Wege ins ICH Alexandra Skala)

An Yul feiert man die Wiedergeburt des Lichtes. 
Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht. 

Auch wenn es anfangs unbemerkt erscheint, da wir uns genau jetzt in
der düstersten – finstersten Zeit befinden.
Die Tage werden ab diesen Zeitpunkt wieder länger, denn genau jetzt findet die Wintersonnenwende statt.
 
Mit diesem Fest beginnt im natürlichen Kalender der Jahreskreis und auch der Winter.
An diesem Fest wird die Hoffnung auf neues Leben gefeiert.

Dass nach der Dunkelheit und Kälte wieder helle – warme Tage folgen.
Die Wintergöttin Percht hält Einzug. Percht leitet dich von Peratha =Licht ab und symbolisiert zwei Gesichter.

Nämlich an der einen Seite die „Schiache“ und auf der anderen Seite die „Schöne“.
Die „hässliche“ Seite steht für den kalten – dunklen Winter und erscheint VOR dem 21.12. (Wintersonnenwende)

Die „liebliche“ für den warmen – hellen Sommer - die nach dem 21.12 erscheint.Sie kommt nicht alleine, sondern mit anderen zotteligen – furchterregenden Gestalten, die, die Wintergeister vertreiben sollen und Glück und Segen bringen.

Das Wintersonnwendfeuer, das zugleich das Licht gebären ließ, soll ein ganz Großes sein. An ihm sollen sich alle wärmen und es symbolisiert den ganzen Jahreskreislauf. 

Erst ist es ganz klein – es beginnt zu lodern und erreicht somit den Höhepunkt (Sommersonnwendfeuer). Es bricht hernieder und erreicht so die höchste Hitze(Höhepunkt – Hochsommer) Danach wird es zur Glut und Asche und mit der Glut kann es wieder entflammt werden.

Wie üblich ist auch dieses Fest von der Kirche übernommen worden. Hierzu wird die Geburt Jesus gefeiert, dass uns zur Weihnachtszeit Hoffnung – Friede und Besinnung schenkt. 

Zugegeben es ist somit beinahe das einzige Fest von der Kirche, dass ich seit Kind auf sehr gerne feiere. 

Es ist der Zeitpunkt wo unsere Familie zusammen rückt, wo wir viel Zeit mitsammen verbringen, uns Geschichten erzählen und einfach Nahe sind. 

Doch im Ursprung dieses Festes, verbinden mich noch mehr Wurzeln.
Der Brauch mit dem Nadelbaum ist uns bis heute erhalten geblieben.

Wie ich mein Ritual zum Fest abhalten werde.


(Wege ins iCH Alexandra Skala)

Wünsche für das kommende Jahr und zurück lassen was ich nicht mehr haben will!
Das Symbol der Spirale zeigt uns auch den Wendepunkt im Jahreslauf an.
Wie schon zu anderen Festen, werde ich auch zu diesem Fest eine Spirale legen, so dass ich gegen dem Uhrzeigersinn hinein gehen kann und im Uhrzeigersinn wieder hinausgehen kann.

Wenn die Spirale fertig ist begrüße ich

im Süden das Element Feuer, die Kraft des Sommers.
Im Westen das Element Wasser, die Kraft des Herbstes.
Im Norden das Element Erde, die Kraft des Winters.
Im Osten das Element Luft ,die Kraft des Frühlings.

Ich werde beginnen, mein Lied zu summen und bitte das Alte Jahr hinter mir lassen zu können um das Neue zu begrüßen.
Ich gehe langsam in die Spirale hinein und stelle mir vor, wie das Alte mit jedem Schritt abgerüttelt wird.
 
Wenn ich in die Mitte komme, ist es Zeit für mich mit „Neuem“ zu gebären. Ich
verbinde mich wie immer mit dem Himmel und der Erde und öffne mich ganz für dieses Ereignis.
Ich drehe mich bewusst um und gehe meinen Weg aus der Spirale heraus. Ich werde neue Bilder erhalten und freue mich auf diese Botschaften. 

Ich bedanke mich bei all den Elementen. Bei allen die mir gerade da nahe sein werden und mich unterstützen.
Als kleines Dankeschön werde ich auch für Frau Holle eine kleine Opfergabe(lieber ein Geschenk - ich mag keine Opfergaben) dort lassen.


Hast du Lust bekommen beim Jahreskreisfeste feiern dabei zu sein?
KLICK aufs Bild 
https://blogspot.us17.list-manage.com/subscribe?u=63f12dcf25fbc5854ebe56835&id=c32e2e25e8

HOL DIR MEIN HEILPFLANZEN - WISSEN!

Du möchtest die besten Beiträge direkt ins Postfach?

Dann trag dich in meine News ein und erhalte die Wege ins ICH mit Heilpflanzen Beiträge - Angebote und die spannenden , neuesten Tipps für dein Wohlbefinden!

KLICKE HIER

Alexandra Skala - Diplom Heilkräuterpädagogin - Hallestrasse.73 - 4030 Linz - wegeinsich@liwest.at - 06504063304