Samstag, 31. Januar 2009

Ein Rätsel - Mit Gewinn

Danken Sie Frau Landgeflüster!
Sie hat mich auf die Idee gebracht, Ihnen eine Rätselaufgabe zu stellen. ;-)
Auch dieses Rätsel betrifft die Jugendjahre. In diesem Fall natürlich meine Jugendjahre.

Gesucht wird der Schauspieler, den ich heute abend live sehen werde.
Und die Fernsehserie, in der ich ihn zum ersten Mal gesehen habe und Feuer und Flamme für ihn war.
Es ist lange her.
Wir schrieben die 70-er Jahre.
Ich war 10 Jahre alt. Und eigentlich ein recht braves Mädchen. Wirklich!
Aber dieser Mann entfachte in mir die erste Schwärmerei.
Was kann man über ihn sagen?
Seine Eltern waren auch Schauspieler. Der Vater war ein UFA-Star.
Seine Kollegen aus der besagten Serie spielen auch heute noch im deutschen Fernsehen. Er auch.
Er ist ein deutscher Schauspieler und es war eine deutsche Fernsehserie.
Ach ja. Er hat die Dame in besagter Fernsehserie nicht bekommen. ;-)
Jetzt ist er ein wenig mehr als dreißig Jahre älter.
Na gut. Ich auch. ;-)

Und Sie dürfen nicht mit machen. Ihnen habe ich das ja schon verraten.

Der Gewinn?
Eine TaTüTa (Taschentüchertasche) in den Lieblingsfarben des Gewinners.
Das ist nichts Großes. Ich weiß. Aber der Gedanke zählt. Oder? ;-)
Klar, dafür müssten Sie mir natürlich dann Ihre Adresse verraten. Aber fragen Sie hier und hier nach, wenn sie unsicher sind. Ich mache nichts Böses damit.

Bitte hinterlassen Sie Ihren Kommentar mit der Lösung bis zum 02.02.2009 um Mitternacht.

Morgen kann ich aber schon berichten, ob sich der heutige Abend gelohnt hat. ;-)

Ach ja! Wie kommt es überhaupt dazu, dass ich diesen Schauspieler heute abend sehen werde?
Eine liebe Bekannte rief mich am Donnerstag an und fragte, ob ich am heutigen Abend schon etwas vor habe. Hatte ich nicht. Da hat mich diese liebe Frau zu einem Theaterabend eingeladen. Sie hat eine Karte über, weil es ihrer Mutter nicht so gut geht (Was natürlich nicht so schön ist.). Und sie hat an mich gedacht. Ist das nicht nett?

Neue Stoffe - Ich war wieder mal schwach.

Gestern musste es mal wieder sein.
"L E I D E R" ;-)
Ich musste dringend in den schönen Stoffladen. Es lohnt sich sooooooo sehr!
Dafür fahre ich auch gerne ettliche Kilometer mehr.
Das Geschäft ist gerade frisch eine Tür im Haus weiter gezogen und ist jetzt schön groß, luftig und noch schöner.
Die Besitzerin ist nett und hilfsbereit wie immer.
Sie denkt Kollektionen übergreifend und hat einfach ein wunderbares Händchen bei den Stoffen.
Ich durfte sogar einige Bilder des neuen Ladenlokals machen. Leider macht die Digicam an meinem Handy nur bescheidene Bilder. Aber bekanntlich zählt ja der Eindruck. ;-)







Ich musste also unbedingt die Stoffe für mein Projekt kaufen.
Es geht ja nun absolut nicht, dass ich erst zu Ende sticke. NEIN! ;-)
Et voila!



Und dann mussten auch noch Stoffe für neue Sofakissen mit. Die alten gefallen nicht mehr.




In echt sind die Farben wärmer. Aber das wollte die Kamera nicht einfangen. Oder ich war nicht fähig? Nö, es war die Kamera.

Ja, und dann hat mich eine andere anwesende Kundin zu einem Buchkauf verführt. Ganz böse Verführung. Ein Kaffe Fassett-Buch in deutscher Ausgabe. Keine 25 €. Kein mühsames Übersetzen der englischen Begriffe. ;-) Das ist ein Schnäppchen. Oder? Ich habe beschlossen, dass es eines ist. SO! ;-)




Donnerstag, 29. Januar 2009

Karneval steht vor der Tür. Und auch einige Schafe

Die Geschichte begann im Dezember.
Da sitze ich mit zwei sehr lieben Bekannten in einem schönen Restaurant beim feinen Essen.
Und ich, die Frau mit dem 19-jährigen Kind muss den Beiden (Die eine ist Mama zweier Kinder - 5 und 8. Die andere ist Grundschullehrerin.) erklären, wer Shaun das Schaf ist und wo man es im Fernsehen sehen kann. Dabei ist die Sendung mit der Maus doch eigentlich Pflichtprogramm, oder? ;-)
Auf jeden Fall habe ich die Ladys infiziert. Gut so! ;-)

Jetzt wollen besagte Damen mit drei weiteren Verrückten zum Frauenkarneval.
Nicht zu verwechseln mit Weiberfastnacht/ Wieverfasteleer im Rheinland. ;-)
Straßenkarneval? Nö. Brav in diversen Hallen. Nichts dringt an die Außenwelt. ;-) Aber egal.

Die Damen möchten nach der Infizierung nun alle als Shaun das Schaf gehen.
Ob ich helfen könnte? Beim Nähen der Kostüme.
Klar. Kein Thema. Solange ich nicht auch so ein Kostüm anziehen und mit in die Halle muss. ;-)
Vor zwei Wochen war das erste Näh-Treffen.
Fremde Nähmaschine (Eine geniale Husqvarna mit allem Schnick und Schnack. Mit Computer drin. Aber leider ohne Bedienungsanleitung und mit einer NäMa-unwissenden Tochter der NäMa-Besitzerin.) und ein Stoff, der wirklich aussieht wie ein Schafsfell, flust wie Hund und "bescheiden" zu nähen ist. ;-)
Fazit: Zwei abgebrochene Nähnadeln und viele Nerven gelassen. ;-)
Gestern war ein größeres Näh-Treffen.
Mit MEINER Nähmaschine (Einfach, aber ich kenne die Bedienungsanleitung.), Schafsfellstoff für fünf Kostüme, Süßigkeiten und Mineralwasser und fünf Frauen (alle Autofahrer - daher Mineralwasser).
Wir hatten mordsmäßigen Spaß. Meine Nähmaschine lief bis auf zwei kurze Aussetzer wunderbar. Die Damen haben ihre Schafsohren mit der Hand aus schwarzem Filz genäht.
Der Raum sah hinterher aus, als hätten wir mindestens ein Schaf geschoren. ;-)
Die Kostüme sind wirklich sehr leicht zu nähen.

Hier mal eine Skizze des Schnittes:


A = Breite des Stoffs. Muss natürlich doppelt genommen werden.

Will man Straßenkarneval feiern, sollte man vor dem Ausmessen eine warme Jacke anziehen. Dann passt das Kostüm auch später mit Jacke darunter.
B = Länge gemessen vom Kinn bis zu den Knien.

Die roten Linien stellen die Nähte dar.
Die Dreiecke oben über den Schulternähten werden später einfach abgeschnitten.
Wer es sich antun will, fasst alle Teile vorab mit Zickzack-Stich ein. Ist wahrscheinlich professioneller.
Wenn Vorder- und Rückenteil zusammen genäht sind, schlägt man die untere Kante eine Hand breit ein und näht sie mit Zwirn von innen per Hand zu. Man lässt aber eine kleine Öffnung und zieht anschließend ein Gummi ein. So sitzt das gute Stück besser.
Für den Schafsschwanz legt man zwei Stoffstücke in DIN A4-Größe rechts auf rechts. Die unteren Ecken rundet man ab. Die Teile zusammen nähen. Auf rechts ziehen. Etwas Füllwatte hinein und ein wenig oberhalb des eigenen Popos hinten an das Kostüm nähen. Man kann hinterher besser mit dem Kostüm sitzen, wenn der Schafsschwanz über dem Popo sitzt. ;-)
Jetzt habe ich hier noch fünf Schafsohrenpaare aus schwarzem Filz liegen. Die werden dann an die Kappen aus schwarzem Fleece und ein wenig künstlichem Schafsfell genäht, die noch ausgeschnitten und genäht werden müssen. Am Wochenende.
Die Ladys ziehen dazu noch schwarze Leggins oder Strumpfhosen, schwarze Rollis, schwarze Handschuhe und schwarze Schuhe an. Irgendetwas haben sie mir auch noch von Chlorbrillen erzählt, auf die weiße Styroporhalbkugeln geklebt werden. Damit die Augen "schafig" aussehen.
Mal gucken wie das wird. Ich werde versuchen, Fotos von den fertigen Schafen zu machen.
Es war gestern auf jeden Fall ein gelungener Abend mit wahnsinnig viel Spaß!

Mittwoch, 28. Januar 2009

She makes my day

In der letzten Woche habe ich bei sticken und staunen von diesem Wettbewerb mit dem neuen Musterbogen "Buchstabensalat" gelesen.
Fast umgehend hatte ich eine Idee für die Umsetzung mit diesem Musterbogen.
Auf den zweiten Blick habe ich gesehen, dass der Termin für die Abgabe der Ideen schon ein paar Tage vergangen war. Aber nur wenige Tage.
Also habe ich bei sticken und staunen angerufen und Frau Senkel-Weinberg nahm meine Idee an.
Schnell habe ich ihr noch meine Ideen-Skizzen per Email geschickt.
Gestern kam nun der neue Musterbogen an.
Was ich daraus zaubern werde, verrate ich noch nicht. ;-)
Ich werde aber mit amerikanischem Seidengarn von Caron auf lila-gräulichem Leinen sticken.
Das Garn trägt den Namen Eggplant (also Aubergine) und schimmert in herrlichen Farben (Grün, helles Orange, Lila).
Seidengarn und Leinen hatte ich noch hier liegen. Das habe ich vor nunmehr fast fünf Jahren auf einer Messe bei sticken und staunen gekauft. Ich musste es damals haben. Obwohl ich damals noch nicht wusste, was ich damit machen wollte.
Kommt Zeit. Kommen Ideen!
Ach, ich freue mich! ;-)



Ein klitzekleiner Anfang!
Das Garn schimmert aber wunderbar.

Langer Weg - Langer Post - Aber zum Schluss wird es positiv. ;-)

Dank dieses Blogeintrags der Frau Landgeflüster habe ich einmal diesen Test bezüglich Burn Out-Gefährdung gemacht. Nun bin ich kein Mitglied der Klientel, die wohl im Mona Lisa-Beitrag Thema war. Und ich kann mir einen Aufenthalt in der angeführten Klinik auch nicht leisten.
Da ich aber ein neugieriger Mensch bin (Wer hätte das gedacht? ;-) ), habe ich den Test doch gemacht. Das Ergebnis lautet bei mir, dass ich gefährdet bin und ich mir Hilfe suchen sollte. Habe ich es doch gewusst. Und das stimmt mich nicht traurig, denn ich bin dabei, mir diese Hilfe zu organisieren. Auch, wenn das nicht immer so einfach ist.
Hier mal die Geschichte dazu: Vor ca. einem Jahr hatte ich starke Schmerzen im rechten Bein. Und wie das so meine Art ist, habe ich versucht, das zu ignorieren. Das ging aber nicht gut. Ich konnte nicht auftreten, laufen, sitzen oder liegen. Na prima! Also bin ich doch zur Ärztin gegangen. Diagnose: Thrombose. Beine hoch und viel Ruhe. Und diese kleinen Spritzen in den Bauch oder den Oberschenkel. Selber gesetzt. Ging irgendwie. ;-)
Eine AU gab es auch. Für mehr als zwei Wochen. Widerrede war nicht möglich. Bisher hatte ich eine AU immer abgelehnt. Die Arbeit. Das Büro. Die Familie. Und überhaupt. Dieses Mal gab es einen gelben Schein.
Aber mit der Thrombose kam die Angst. Was, wenn das oder das oder das passiert? Horrorgeschichten von Thrombosen gehört. Der Rat der Ärztin. Es geht Ihnen weder physisch noch psychisch wirklich gut. Ich würde sie gerne in eine Reha schicken. Stellen sie mal einen Antrag bei der Krankenkasse. Oh nein! Oh doch!
Nun wurde mit der von der Ärztin empfohlenen Klinik telefoniert, ein persönliches Klinik-Vorgespräch vor Ort geführt und dann brav der Antrag gestellt. In dem hat meine Ärztin alle Symptome aufgeführt. Das Ganze läuft dann aber über die DRV Bund (Deutsche Rentenversicherung) und nicht über die Krankenkasse. Schließlich soll ja meine Arbeitskraft erhalten werden und eine vorzeitige Verrentung ausgeschlossen werden. Na, Gott sei Dank!
Antrag also nach Berlin geschickt und binnen drei Wochen hatte ich die Ablehnung der DRV Bund im Briefkasten. Na toll!
Daraufhin hat meine Ärztin einen langen Brief mit vielen Erklärungen geschrieben und die Unterlagen der Klinik mitgeschickt, die diese ihr nach dem Vorgespräch geschickt hatten (Fazit: Ihre Patientin ist für eine Reha hier absolut "geeignet".). Mein Widerspruch mit Erklärungen des Arbeitgebers über häufige Arbeitsausfälle kam noch dazu und ab die Post damit nach Berlin. Nichts geschah. Lange nichts. Nach fünf Wochen habe ich dann mal telefonisch in Berlin nachgefragt. Antwort: Ärztemangel, Urlaubszeit, viele Anträge, Widersprüche werden erst nachrangig behandelt. Zuerst kommen die Erstanträge. AHA!
Zwischendurch auf Anraten der Ärztin, die mich immer wieder krank geschrieben hat, weil es mir wirklich nicht gut ging, zur Krankenkasse hier vor Ort. Die Krankenkasse kann das Ganze nämlich mit einem Eilantrag verkürzen. Aber was bekam ich da zu hören? Eilantrag durch uns? Geht nicht. Nicht beim Widerspruch. Nur beim Erstantrag.
Hallo? Und warum haben sie das nicht bei meinem Erstantrag gesagt?
Na, weil sie erst so kurz krank geschrieben waren. Vorher waren sie lange nicht krank. Falsch!
Ich habe mich aus falscher Rücksichtnahme nicht krank schreiben lassen und bin arbeiten gegangen.
Tja, da können wir leider nichts machen. Da müssen sie warten.
Ratschlag einer mitbehandelnden Ärztin: Wenn es psychisch nicht mehr geht, gehen sie zur Akutbehandlung ins LKH. Das wollte ich dann aber nicht. Obwohl das LKH hier einen guten Ruf hat.
Es dauerte immer noch. Und ich hatte nicht einmal gehört, dass mein Widerspruch eingegangen sei. Und so ein Eingangsschreiben bekommt man normalerweise sofort. Meines kam nach ca. sechs Wochen. Nach 14 Wochen und vielen Tränen und Schmerzen später kam dann die Zusage der Kostenübernahme durch die DRV Bund. Aber leider für eine Feld-Wald-und-Wiesen-Klinik, die alles behandelt und nicht mein spezielles Krankheitsbild.
Also? Genau! Widerspruch einlegen und auf die ausgesuchte Klinik, deren Bericht und die Empfehlung meiner Ärzte verweisen. Gesagt getan und ab damit nach Berlin.
Und wieder warten, warten, warten.
Zwischendurch zu einer Psychiaterin und Tabletten verschrieben bekommen. Nach dann ca. zehn Wochen kam ein neuer Bescheid aus Berlin. Die Wunschklinik wird wieder abgelehnt. Vier andere Kliniken werden mir zur Auswahl aufgeführt. Och nein!
Und zügige Entscheidung bitte. Nachfrage, was ich denn jetzt noch tun könnte, um in die von uns vorgeschlagene Klinik zu kommen? Zum Sozialgericht gehen. Wartezeit wegen Überlastung dort bis zu zwei Jahre. Nein danke! Das schaffe ich nicht. Ich brauche die Hilfe schneller.
Dann ein zweiter Blick auf diesen neuen Bescheid. Datum des Schreibens: 27.11., Datum des Poststempels: 09.12., Datum des Posteingangs bei mir: 11.12. Also schnell eine Mail an die DRV Bund geschrieben, dass ich mich entscheiden werde, dass aber der Brief erst nach zwei Wochen bei mir eingetroffen ist.
Am nächsten Tag habe ich dann in Berlin angerufen und nachgefragt, bis wann ich mich denn für eine der vier aufgeführten Kliniken entscheiden müsste. Ich erklärte auch die Sache mit den verschiedenen Daten (s.o.)
Ja, das Schreiben sei ja nun schon zwei Wochen alt. Da müsste ich mich jetzt aber endlich entscheiden.
Hallo? Ich habe es erst gestern bekommen!
Wirklich? Oh. Die Abteilung ist umgezogen. Da ist der Brief wohl in einem der Postausgangsfächer gewesen, die versehentlich vor dem Umzug nicht geleert worden ist. Aber da der Brief ja nun mal jetzt zwei Wochen alt sei, müsse ich mich endlich entscheiden. AH JA!
Wir „handelten“ also noch eine Woche Frist für mich aus und ich sammelte Informationen über die Kliniken. Dem Internet sei Dank, denn von angegebenen Telefonnummer in dem Berliner Schreiben waren schon zwei Nummern falsch.
Wieder zu meinen Ärzten und alles abgeklärt. Dann in Berlin angerufen und telefonisch mitgeteilt, dass ich mich nun für eine Klinik entschieden habe. Mit einer Email habe ich das dann noch einmal schriftlich fixiert. Ich hatte nämlich zwischenzeitlich heraus gefunden, dass man nicht unbedingt teure Einschreiben per Rückschein an die DRV Bund schicken muss, wenn man keine Unterlagen mitzuschicken hat. Schreibt man eine Email an die DRV Bund, bekommt man binnen zwei Minuten eine Bestätigungsemail über den Eingang der eigenen Email. Das ist doch eine feine Sache.
Irgendwie war ich jetzt glücklich. Die Klinik würde ja nun auch informiert. Und die Wartezeit auf einen Reha-Platz konnte beginnen.
Aber was so eine richtige Behörde ist, die verschickt natürlich einen neuen Bescheid. Und das nicht etwa Mitte Dezember direkt nach meinem Anruf. Nein. Mitte Januar. Denn? Genau! Ärztemangel, Urlaubszeit, viele Anträge, Widersprüche werden erst nachrangig behandelt. Zuerst kommen die Erstanträge.
Mitte Januar kam nun der endgültige Bescheid. Und da erst hat auch die Klinik die Info bekommen.
Die Klinik scheint fixe Mitarbeiter zu haben. Gestern rief eine nette Dame an und fragte, ob ich zu einem Vorgespräch in die Klinik kommen könne. Anfang März. Wenn ich diesem Vorgespräch zustimme, kommt alles weitere schriftlich per Post. Sie wollte es nur auf dem kurzen Weg vorab abklären. Das ist doch nett. Da die Klinik weiter entfernt ist und das Gespräch erst am Nachmittag statt findet, werde ich in der Nähe der Klinik übernachten. Das sagte ich der netten Dame auch. Und was sagt sie? Dann lege ich ihnen mal ein Zimmerverzeichnis für den Ort und die Umgebung bei, denn alle Zimmervermieter sind nun nicht im Internet zu finden. Mensch, das klingt hilfsbereit und mitdenkend. Das lässt doch Gutes erahnen.
Daher stimmt mich auch das Ergebnis dieses Tests nicht traurig.
Und warum habe ich das jetzt alles geschrieben?
Zum einen, weil es einmal heraus musste.
Und zum anderen, weil der Weg manchmal ein langer ist. Und ich mir und meiner Familie selber Mut zusprechen will.
Sollte sich also jemand Hilfe holen müssen, so sollte er sich rechtzeitig auf den Weg machen. Das Leben kann nämlich sehr schön sein. Der Weg ist es wert.

Samstag, 24. Januar 2009

Gegen das Grau

Gestern habe ich bei Frau Landgeflüster auf den Link zu Ginas Blog geklickt.
Ich ziehe den Hut vor Gina.
Und heute rief eine ganz liebe Bekannte an. Ihre Werte sind wieder einmal schlecht. Somit muss sie in zwei bis drei Wochen wieder einmal eine Chemotherapie beginnen.
Auch sie ist mutig und so tapfer. Und lässt sich nicht unter kriegen.
Ich werde wieder die Daumen drücken.
Mensch, das macht so hilflos.
Heute werde ich mir wohl diesen Film als Gegenmittel geben:



Der verscheucht das graue Wetter und trübe Gedanken.

Nachtrag: Stimmt! Fast alles verscheucht. ;-)

Mittwoch, 21. Januar 2009

Auch die Provinz gratuliert, Mr. President!

.

Gut, dass das Handy eine Kamera hat. So konnte ich vor dem Verzehr dieses Gebäckstücks doch noch zeigen, dass selbst die Bäcker in der deutschen Provinz sich mit den Amerikanern freuen.
Oder ist es nur Geschäftstüchtigkeit? ;-)
Wie dem auch sei.
Good luck, Mr. President!

Freitag, 9. Januar 2009

Neu entdeckt

Frau Liebes Sachen finde ich sehr liebenswert.
Das sind doch wirklich tolle Ideen, oder?

Und im Volksladen-OnlineShop habe ich wunderbare Stöffchen entdeckt, die ich "leider" bestellen musste. ;-) Bald werden sie hier sein. Und ich freue mich jetzt schon!

Außerdem habe ich bei DaWanda unter anderem hier gestöbert.

Auch mal wieder da

Zuerst einmal ein frohes neues Jahr an alle.
Obwohl das Jahr nun eigentlich schon wieder recht alt ist. Oder?
Ich habe mich zwar im Büro daran gewöhnt, das richtige Jahr zu schreiben, aber angekommen bin ich noch nicht wirklich in 2009. Das ist für mich immer noch das nächste Jahr. ;-)
Das wird sich aber wohl geben.
Ich habe ganz viele Ideen im Kopf. Mal schauen, was sich da ergeben wird.

Hier kommt nun das erste Bild eines Werkes aus 2009.
Diese Tasche ist jetzt auf dem Weg in die große, große Stadt.

Und hoffentlich gefällt sie der jungen Dame, für die sie bestimmt ist.




Und jetzt kommen noch einige Bilder von Werken aus dem Jahre 2008, die ich bisher nicht gezeigt hatte.

Dieses Kissen hat eine liebe Bekannte bekommen, als sie auf Reisen ging.



Dieses Notizbuch mit Stoffhülle bekam die Frau des besten Freundes des Mannes als Mitbringsel.



Und hier das Kissen für die Schwester des Mannes, weil sie doch mit gebrochenen Haxen nieder lag.