Den Vollmond habe ich ja nun schon das eine oder andere Mal fotografiert und solange ich mir kein stärkeres Objektiv oder eine bessere Kamera zulege, wird sich an dem Ergebnis nicht viel ändern.
Aber am 18. Januar bekomme ich eine Whatsapp von Pia, die mich auf den herrlichen Mond aufmerksam gemacht hat. Raus geguckt und sofort begeistert den Fotoapparat geholt.
Und das kam dabei heraus:
Da muss man doch mondsüchtig werden!
Und letzten Dienstag, einen Tag nach Vollmond, komme ich abends nach Hause und der Mond hängt wundervoll, tief, gelb und groß am Himmel. Eingerahmt von leichten Wolken, die gerade aufzogen.
Also bin ich schnell ins Haus gehetzt, habe Kamera und Stativ raus gekramt und ein paar Schuß gewagt:
Ich wollte so gerne mal den Mond mit Vordergrund fotografieren.
Hier sieht man die Wolken. Unglaublich ist, dass das menschliche Auge den leuchtenden Himmel, einen scharfen Mond und den Vordergrund abbilden kann. Mit der Kamera geht das nicht so ohne weiteres, wenn man nicht mehrere Bilder zusammenbaut. Einzeln aufgenommen kam dann soetwas heraus:
Aber die Krater - die sehe ich nicht mit bloßem Auge. Wenigstens etwas, was die Kamera besser als mein Auge kann!
Liebe Grüße
eure Laura
