星期四, 六月 17, 2010

Schweißtuch der Veronika

(http://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9Ftuch_der_Veronika)

Das Schweißtuch der Veronika (Sudarium) ist ein Gegenstand der christlichen Legende. Nach der christlichen Überlieferung hat Veronika ihr Tuch Jesus von Nazaret auf dessen Weg nach Golgota gereicht, um Schweiß und Blut von dessen Gesicht abzuwaschen. Dabei soll sich das Gesicht Jesu auf wunderbare Weise auf dem Schweißtuch als sogenanntes Veronikabild eingeprägt haben.

Das Schweißtuch der Veronika war einst die kostbarste und meistverehrte Reliquie der Christenheit und befindet sich heute in einem gewaltigen Tresor im Veronikapfeiler des Petersdoms in Rom, der 1506 eigens dafür über dem Grundstein der Kirche errichtet wurde.

Eine lange als das echte Schweißtuch verehrte Kopie wurde 1721 dem Habsburger-Kaiser Karl VI. geschenkt und ist heute in der Schatzkammer der Wiener Hofburg öffentlich zugänglich. Das Wiener Schweißtuch ist mutmaßlich eine von fünf bekannten Kopien, die im Jahre 1616 vom damaligen vatikanischen Schweißtuch angefertigt wurden.


Ursprung der Legende

In den Evangelien wird bei Mk 5,25 und Mt 9,20 ff über eine blutflüssige Frau berichtet, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt und das Gewand Jesu von hinten berührte.

„Sofort hörte die Blutung auf und sie spürte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war“ (Mk 5, 29).

Im apokryphen Nikodemusevangelium wird die blutflüssige Frau Berenike (Berenice) genannt. Der Name Berenike wurde später in der westlichen Darstellung als Veronika, eine Zusammensetzung aus lateinisch/griechisch umgedeutet.

Etymologisch besteht Veronika aus zwei Wörtern: vera wahr (lateinisch.) und ikon Bild (griechisch: eikon); heißt somit wörtlich "wahres Bild".

Weiterentwicklung

Albrecht Dürer: Schweißtuch der Veronika, 1513

In einer spätantiken koptischen Version der angeblichen Pilatusakten aus dem 6. Jahrhundert hat Veronika den schwerkranken Kaiser Tiberius geheilt, indem der Anblick des Schweißtuches bei ihm ein Wunder bewirkte.

Erst im 12. Jahrhundert kommt in der römischen Kirche die Legende auf, nach der Veronika ihr Tuch Jesus auf dessen Weg nach Golgota gereicht habe, um Schweiß und Blut abzuwischen. Seit dem 12. Jahrhundert ist in Rom ein Bild der Veronika mit dem Schweißtuch bekannt, und in dieser Form findet die Legende im Mittelalter weite Verbreitung.

Einer neueren Theorie nach ist das Tuch der Veronika identisch mit dem Schleier von Manoppello, das das Gesicht von Jesus zeigen soll und das in einer kleinen Kirche im Ort Manoppello in den Abruzzen aufbewahrt wird.

Im spanischen Stierkampf gibt es die Figur der „Veronica“, bei der der Matador seine muleta so ähnlich hält, wie die Veronika das Schweißtuch auf den gängigen Darstellungen.

Die Stillen im Lande

Herkunft der Bezeichnung

Von den „Stillen im Lande“ ist in (Psalm 35 LUT) die Rede. David beklagt sich hier bei Gott über seine Widersacher, die ihn „ohne Grund hassen“ (Vers 19). Diese Widersacher „reden nicht, was dem Frieden dient. Sie ersinnen falsche Anklagen gegen die Stillen im Lande“ (Vers 20).

Mit diesen Stillen identifizierten sich Tersteegens Freunde, da sie sich seitens der rationalistischen Philosophie und Theologie ähnlichen Anklagen ausgesetzt sahen. Dagegen richtete sich ihr Protest, in dem sie die Gedanken aufnahmen, die Tersteegen in seiner Schrift gegen den Philosophen von Sans-Souci formuliert hatte. Friedrich der Große, an den diese Schrift adressiert war, soll nach deren Lektüre ausgerufen haben: „Können das die Stillen im Lande?“


(http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Stillen_im_Lande)

Die einzige überlieferte Tonaufnahme von Adolf von Harnack

http://www.dra.de/online/hinweisdienste/wort/2001/mai07b.html#hoerzitat

星期五, 四月 10, 2009

Heidelberger Disputation

   (Man muss als Christ den Aristoteles abschwören. Enifluß auf Heidegger, wie Gadamer dargestellt hat! Aber trotzdem ein konstutiver Zusammenhang von Luther und Aristoteles)

Heidegger und Paulus, Augustnus, Luther!
Kierkegaard mehr religioeser Schriftsteller als Denker

"Ein christlicher Theologe" "ein eigenes tiefes ... religioeses Anliegen"
Historismus und Zeitgeist, seine Kriegserfahrung und Selbstzerstörung Europas



Heidelberger Disputation
  aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
  
  
   Die Heidelberger Disputation (lat. disputare „auseinandersetzen“, „erörtern“) war ein im April 1518 von Martin Luther geleitetes wissenschaftliches Streitgespräch in der Heidelberger Universität. Für die Ausbreitung von Luthers Lehre im südwestdeutschen Raum hatte sie große Bedeutung.
  
  
  Charakter, Verlauf und Bedeutung
  
   Das Generalkapitel der deutschen Augustiner-Eremiten strenger Observanz fand 1518 in Heidelberg statt. Nachdem die Ordensangelegenheiten geregelt waren, veranstalteten die Augustiner am 26. April 1518 eine wissenschaftliche Disputation, mit deren Leitung Martin Luther betraut war. Die Veranstaltung fand nicht im Augustinerkloster statt, sondern in der Universität, im Hörsaal der Artistenfakultät (Fakultät der Artes liberales).
  
  Die Disputation war bereits Teil des römischen Vorgehens gegen Martin Luther im Ablassstreit. Rom hatte den Augustinerorden damit beauftragt, eine Disputation durchzuführen, in der Luther seine Thesen zum Ablass erläutern sollte. In der Disputation ging Luther aber nicht auf die Problematik des Ablasses ein, sondern behandelte das Thema der Werkgerechtigkeit und die theologia crucis im Gegensatz zur theologia gloriae. In den von ihm aufgestellten Thesen zur Disputation vermittelte Luther den Grundgedanken seiner neuen Theologie, die völlige Abhängigkeit des Menschen von der Gnade Gottes. Nicht durch seine Werke erlange der Mensch Gottes Gnade, sondern allein durch seinen Glauben.
  
  Hier grenzte er die exklusive Relation von Gnade zum Glauben scharf gegen Aristoteles und die menschliche Willensfreiheit ab.
    
  Bei den an der Disputation beteiligten Professoren der theologischen Fakultät fand Luther keine Zustimmung, aber er gewann viele Anhänger unter den Studenten und Magistern der Artistenfakultät. Spätere Reformatoren wie Martin Bucer, Erhard Schnepf, Franciscus Irenicus, Martin Frecht und Johannes Brenz waren unter den Zuhörern.
  
  Die Heidelberger Disputation gewann für die Ausbreitung von Luthers reformatorischer Lehre große Bedeutung. Viele seiner Zuhörer wurden zu Trägern der Reformation im südwestdeutschen Raum. Auf die Reformation im Kraichgau hatte vor allem Johannes Brenz großen Einfluss, und Erhard Schnepf predigte schon ab 1520 im Sinn der lutherischen Lehre. Die meisten der später im Kraichgau tätigen Pfarrer und Prediger in den Prädikaturen hatten 1518 in Heidelberg studiert und wurden durch die Disputation für die Reformation gewonnen.
  
  
  Literatur
  
  * Die Darstellung folgt im Wesentlichen dem Kapitel Heidelberger Disputation, in: Gerhard Kiesow: Von Rittern und Predigern. Die Herren von Gemmingen und die Reformation im Kraichgau, verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997 S. 40f.
  
  * Karl-Heinz zur Mühlen: Die Heidelberger Disputation Martin Luthers vom 26. April 1518, in: Semper Apertus. 600 Jahre Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg 1386–1986, Bd. 1, hg. von W. Doerr u.a., Berlin u.a. 1985, S. 188–212.
  
  * Heinz Scheible: Die Universität Heidelberg und Luthers Disputation, in: ZGO 131 (1983) S. 309–329.

星期四, 十二月 18, 2008

Download der Abschiedsvorlesung von Gerd Theißen

Am Freitag, den 4. Juli fand in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Hörsaal die Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Gerd Theißen statt. Falls sie bei dem Vortrag nicht anwesend sein konnten, besteht hier die Möglichkeit, die Vorlesung mit dem Thema "Protestantische Existenz heute" nach zu lesen.

(http://www.theologie.uni-heidelberg.de/index.php?option=com_content&task

=view&id=334&Itemid=78)

星期日, 十二月 14, 2008

Heideggers Zeitverständnis?

Vergangenheit im Sinne von Aorist (nicht effektiv, sondern Ingressiv und/oder Komple)

Parusie des Herrn
doch schon in der Vergangenheit gegeben (der historische Jesus)
aber wird sich in der Zukunft vollziehen
Gegenwart ist nur ein Spannungsfeld dazwischen
deswegen Entscheidung!
? Fleisch = nur Menschlisches ? Göttliches
? Naherwartung

Aber was ist die Ewigkeit?

? griechischer Kreislauf
Gegenwart zwischen Vergangenheit und Zukunft

Tod nicht als Ende (Leben zum Tode) sondern als Zurükkehr zu diesem Kreislauf

Kairos bei Paulus Plural! (1 Thess 5,1)

从海德格尔看孔子的仁观

何[以]谓仁?

Vollzug und Bezug (德或礼)
was und wie (negativ:己所不欲,勿施于人。positiv:己欲立,而立人;己欲达,而达人。)

keine Katalogisierung wie Herr Li
keine Systematisierung wie Herr Li und Zhu Xi

Heideggers Philosophie nicht als Zweck zu beweisen, sondern als Zugang und Mittel in Anspruch zu nehmen

Ausserdem
von Heidegger her zu sehen: Harnacks Dogmenkritik, das Problem ist nicht bei den Griechischen, sondern in der abfallenden Tendenz der faktischen Lebenserfahrung selbst!
Wiederentdeckung der Innerlichkeit bzw. der Religioesistaet in der Religion bei Augustin!

2008年4月14日在图宾根的一次谈话

民主:言论与新闻自由;私有制;社会文化心理(个体主义);游戏规则 ....

学习西方神学的困惑,洗脑?

建立学科与专业,西方神学的汉语言述?
文化与思维方式的截然不同,如何用汉语表述神学?汉语神学=用汉语表述的神学?(较之中国或日本佛学?)

汉语神学:文化/民族主义;接续神学传统,经典介绍与翻译,学统的建立,专题的展开,学科的培育
基督教神学?Christliche Theologie?Biblische Theologie?

Wissenschaftliche Theologie? 学术神学,分别与教会和信仰个体的关系?

做自己当做的事

对生命的意义?

何所谓神学?与其它人文学科的区别?Alterumwissenschaft?cultural or religious studies?

何以自称为钥匙/Schluessel?Wahrscheinlichkeit, Korelation und Kritik(E. Troeltsch)

《希伯来书》笔记片断

K. W. Niebuhr (Hg.), Grundinformation NT, 2. Auflage, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, UTB 2108, 2003
§8 Der Hebräerbrief (Michael Bachmann)
S. 298 2, 5-18

Jesus als der "Sohn" = "Urheber des Heils" (V.10)
als der das irdische, wesentlich durch den Tod (V.14) bestimmte Schicksal der Brüder (V.11f, 17) geteilt habe,
V. 17 erstmaliges Gebrauch des Titels "Hohenpriester"



Petr Pokorny und Ulrich Heckel, Einleitung in das NT. Seine Literatur und Theologie im Überblick, Tübingen: Mohr Siebeck, 2007
8.5 Hebräerbrief 8.5.3 Die Theologie S. 679

gnostisch?
einige Motive: die Vorstellung der präexistenten Verwandtschaft der Christen mit dem Erlöser (2,11ff); die himmelische Ruhe (katapausis) (3,11,18; 4,1, 3, 5, 11) (vgl. Ev Thomas 50,51 u. a.)

dagegen: keine Spuren einer pessimistischen Einschätzung der Leiblichkeit; keine Aufforderung der Weltflucht

星期二, 六月 19, 2007

怎样的人间

这是怎样的人间?!

在中国大陆资本主义原始积累的浪潮中,山西、河南两地砖窑又填补了罪恶累累、血迹斑斑的一笔。

追逐金钱,成了唯一的动力。人,更别说什么环境保护,成了工具、甚至加以鞭打与虐待的工具而已。

难道这就是经济发展、文化复兴、民族进步的必要代价?富且不贵的半人半兽们呀,你们的心思意念怎么如此地黑与邪!得着蝇头小利的人们呀,你们又为什么视而不见、甚至助纣为虐呢?还有的人,你们怎么就这么轻易高高挂起,而且忘不了来一句冷嘲热讽的话呢?

怎样的人间?!