Montag, 10. September 2012

Das goldene Schnitzel am Bande

ist einer der Gründe, warum hier in den letzten Tagen eher wenig zu lesen war - nein, ich musste nicht kochen, aber ein von mir hochgeschätzter Partyservice möchte gerne Ende des Monats meinen Kartenordner plündern und so habe ich zwar Karten gemacht, aber zum Zeigen bin ich nicht wirklich gekommen - ehrlich gesagt hat mir die PC-Zeit im Büro als tägliche Arbeitszeit auch wirklich gereicht, aber jetzt dürfte ich alle Schülerdatenbestände der Anstalt auf einem aktuellen Stand haben und das ist auch gut so *lach*. Drogensüchtige sind nicht mehr aufgetaucht und es ist fast unheimlich, weil wir im Moment durch die Bank nette höfliche Schüler haben, die noch nicht einmal vergessen danke zu sagen - wie soll ich euch bei solchen überirdischen Wesen denn noch unterhalten *grübel*. Aber was will ich auch erwarten von einem Jahrgang, in dem weltbestes Strolchenpatenkind die Schule besucht, oder?

Was hat es mit dem goldenen Schnitzel am Band auf sich - das fragt ihr euch sicher. Nein, meine Kochkünste sind es nicht, die reichen zwar zum Überleben und Sattwerden, aber kulinarisch ist anders - meistens zumindest. Mein liebste Arbeitskollegin träumt einmal davon, ein 'Praktikum' in einer Restaurantküche oder in diesem Fall Partyküche machen zu dürfen und ist eingeschlagen wie eine Rakete mit dem Erfolg, dass sie mittlerweile fest etablierte Aushilfskraft für besondere Tage in genau diesem genannten Partyservice geworden ist. Da die Damen zwar küchentechnisch einfach klasse, dafür verwaltungstechnisch eher chaotisch sind, haben meine Kollegin in der Idee und ich in der PC-technischen Umsetzung mal Formulare über Formulare entworfen, die dankend angenommen worden sind und als ich noch als bekennendes Süssmäulchen 2 neue Desserts oder neudeutsch Nachspeisen zur Erweiterung der Dessertkarte vorgeschlagen habe, da hat man mir versprochen, dass ich meine Entlohnung in Form von Sahneschnitzel (oder halt dem Orden des goldenen Schnitzels am Bande) erhalten werde - ich freu mich schon drauf, aber ich denke, ich nehme die Sahneschnitzel, denn der ein oder andere könnte das Goldschnitzelchen ja von der Kette nagen).

Nun, die Füllung des ohnehin gut gefüllten Kartenordners geht gut von der Hand, seit Frau Muse endlich wieder mit den Hasenkindern spielen kann, die sind seit dem Wochenende nach fast 5 Monaten endlich mal wieder in heimischen Gefilden, weil 'Oma und Opa' jetzt auch mal Urlaub machen. Nein, die Fellnasen sind doch nicht verwöhnt, das meint ihr nur *lach*. Lediglich die Sache mit dem 'NEIN' funktioniert nicht ganz, obwohl meine Mutter beteuert, dass sie auch konsequent Verbote ausgesprochen hat, aber das war dann wohl eher die Variante 'Nein mein Häschen, du sollst das nicht machen' *lach*, nun ja, 4 Wochen Zeit hab ich und dann sind sie wieder in der dann aber Kurzzeit-Urlaubspflege, denn dann ist Frauchen mal ein paar Tage in der Sonne.

So, genug geblubbert - hier kommen die ersten drei Karten des Monats (dafür gab es ja lange nichts zu sehen) - oder wollt ihr Weihnachten sehen, da hätte ich auch ein paar auf Halde, die Werke von den 38-Grad-Tagen im August wohlgemerkt ...




2 Kommentare:

Elli p.´s Stempelvitrine hat gesagt…

Hübsche Karten, ganz strolchenlike!
Schönen Dienstag, GLG Sabine

Aoutienne hat gesagt…

Liebe Strolchi

Ich finde alle drei Karten wunderbar, wobei es mir die 3. ganz in zartem blau am meisten angetan hat.

Und vielen Dank für Deine, wie immer, sehr unterhaltsame Geschichte! ^-^

Liebe Grüsse
Anja

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