- den Tag vorletzte Woche, an dem ich zuerst in einen Verkehrsunfall mit einem Verletzten verwickelt war. Ich brachte ihn zum Arzt und anschliessend heim. Der Schock sass mir so richtig tief in den Knochen und ich war heilfroh, dass es nicht noch schlimmer war. Dann fuhr ich völlig mitgenommen nach Hause. Kaum ein paar Minuten daheim, ertönt die Alarmsirene und wir durften für die nächsten zwei Stunden nicht ins Freie und mussten Fenster und Türen geschlossen halten. Am Abend kam dann noch die Nachricht vom Tode einer Verwandten. Das war der Tag zum Wegwerfen, an dem ich besser gar nie aufgestanden wäre.
- dann den Tag in der letzten Woche, an dem sich mehrer "alte Bekannte" entweder per Telefonanruf oder sms bei mir meldeten. Also ich mich dann noch zu einem kurzen Spaziergang aufmachte, um die sonne zu geniessen, kam ich nicht sehr weit. Ein Nachbar, welcher im Garten arbeitete erzählte mir seine halbe Lebensgeschichte. einige Häuser später lud mich eine Freundin zum Kaffeetrinken ein. das endete damit, dass wir zusammen spontan ein paar Wellnesstage buchten. Am Abend stand dann noch überraschend besuch vor der Haustüre. Das war der Tag der Freundschaft und Kommunikation, welcher ruhig ein paar Stunden länger hätte dauern dürfen.
Wenn wir den Blick nicht abwenden, ist immer ein Silberstreifen am Horizont sichtbar.
Dienstag, 3. April 2012
In letzter Zeit glaube ich........
........, dass es (wie soll ich das verständlich beschreiben? hmmmm) Tage gibt mit bestimmten Thematiken. Ich kann die Tage danach benennen. So gibt es beispielsweise
Sonntag, 1. April 2012
Lang, lang ist's her....................
Ich habe es wirklich geschafft, mein Passwort ausfindig zu machen und bin somit wieder einmal hier nach einer laaaaaaaaaaaaaaangen Pause.
Das ist kein Aprilscherz.
Apropos Aprilscherz:
Wisst ihr, woher das "jemanden in den April schicken" herkommt? Hier habe ich eine mögliche Erklärung gefunden von Prof. Manfred Becker-Huberti .
Während der Aprilscherz eine Formulierung des 19. Jahrhunderts ist, kann das „in den April schicken“ seit dem 17. Jahrhundert belegt werden. Im Mittelpunkt des Brauchs steht der „Aprilnarr“, der von einer anderen Person hereingelegt wird. Wo der Ursprung der Aprilscherze liegt, ist nicht ganz klar. Möglicherweise gehen sie auf alte indogermanische Frühlingsbräuche zurück. Zudem gilt der 1. April im westlichen Kulturkreis als Unglückstag. Die früheren Christen dachten, dass der Teufel am 1. April besonders viele Seelen fing. Ihrem Glauben nach waren seine Anhänger durch Narrheit gekennzeichnet (Psalm 53) und damit vor weiteren Avancen des Teufels geschützt. Wer sich an diesem Tag bewusst zum Narren machte, galt als unangreifbar.
Und Wikipedia meint:
Vielleicht lässt sich diese Sitte mit der Verlegung des Neujahtages vom 1. April auf den 1. Januar im Jahre 1564 erklären. Zu Neujahr beschenkte man sich gegenseitig und erhielt diesen alten Brauch in Form von Scheingeschenken und unsinnigen Aufträgen am 1. April.[1] Auch kann es sein, dass in den Jahren nach 1564 viele Leute das neue Datum vergassen und sich am 1. April auf das Neujahrsfest vorbereiteten, was dann vergebliche Mühe war.
Ich wünsche euch einen schönen Monatsbeginn.
Abonnieren
Posts (Atom)