Andrea
Seifeln, Spinnen, Färben, Stricken, Fotographieren, Kochen.....der Tag hat leider nur 24 Stunden
Seifeln, Spinnen, Färben, Stricken, Fotographieren, Kochen.....der Tag hat leider nur 24 Stunden
Dienstag, 28. August 2012
Sonntag, 26. August 2012
15 Nächte und 500g weiter
gestern waren schon die ersten 14 Tage mit Gustav vorbei und die Zeit ist vergangen wie im Fluge. Die Tage sind voll mit Abenteuern und wilden Spielen, Besuchen, Ausflügen und, und, und ......
Am Abend sieht es dann so aus
Unser Hauseingang (ein Lieblingsplatz aller Hunde) die Auffahrt und das Tor im Blick und die Küche ständig überwacht.
Aus dieser Ecke sind Herd, Kühlschrank und Kitchen Aid ( die Hunde glauben, die arbeitet nur für sie) immer im Blick.
Am Abend sieht es dann so aus
Spätestens um 20 Uhr liegen die Hunde entspannt in einer Ecke und rühren sich bis zum Morgen nicht mehr, wir allerdings auch nicht. Ich konnte allerdings tatsächlich schon mein Strickzeug auspacken und unbehelligt an meinen unvollendeten Socken stricken. Das Spinnrad und den Seifenkessel habe ich aber noch nicht hervorgeholt, obwohl es mir in den Fingern juckt. Auf der Terrasse steht eine ganze Kiste mit wunderbaren Gurken, die müssten doch in einem Glas oder in einer Gurkenseife wiedergeboren werden.
An den besonders heißen Tagen am letzten Wochenende waren wir zur Abkühlung am Allerstrand, das haben Gustav und Luzie sehr genossen.
Fleißig gewerkelt hat Herr Seifenpfote. Wir haben jetzt einen SEHR großen Zwinger - 1500qm² - ,
unser Grundstück ist jetzt fast vollständig mit einem 1,5 m hohem Zaun umgeben. Ein Meter ist für unsere Luzie einfach kein Hindernis, wenn auf der anderen Seite ein frecher Igel/Kater herumstrolcht, da springt sie locker aus der Hüfte drüber. Nur zur Info , sie ist nur 34 cm hoch; aber eben ein Terrier.
Unser Postbote zehrt heute noch davon, dass er vor Jahren zwischen unserem Tor (1,4 m) und den Pfoten unseres Antons (32 cm) Luft sehen konnte. Wahrscheinlich vor 10 Generationen mal ein Känguruh eingekreuzt.
Luzie und Gustav sind schon ein richtiges Team geworden und toben quer durch den Garten und manchmal auch quer durch meine Beine vor allem wenn ich gerade das Teetablett trage. In diesen Momenten bedauere ich dann, dass ich keine gute Kamera habe und was noch Wichtiger wäre auch kein begnadeter Fotograph bin.
In den ersten Tagen hat Luzie Gustav entweder ignoriert oder geblockt und er hat sich zwischen sicheren Füßen alles genau angesehen. Luzie ist ein sehr lauter Hund, bedingt durch den Spurlaut und das Üben am Fuchsbau und Saugatter, wo das Krakeelen erwünscht ist. Dann hat er wohl gemerkt, dass sie wenn es darauf ankommt ihren Unmut sehr leise kundtut und alles andere Show ist. jetzt spielen sie so schön miteinander und Gustav ist recht frech, er hängt z.B. gern an Luzies roten Bart und sie nimmt das ganz gelassen; ich bin richtig stolz auf die Beiden.
Damit wir bei der Arbeit mit Hund und Hof nicht verhungern, hat eine unserer Töchter uns mit veganen Köstlichkeiten verwöhnt.
diese tollen Kochmützen werden immer mit dem Gemüseabo mitgeliefert, modisch immer vorne dabei :O) |
Leider habe ich kein Bild auf dem man Gustav und Luzie dicht beieinander liegen sieht, entweder habe ich die Kamera gerade nicht dabei oder einer steht auf , wenn ich sie hole; aber Luzie steigt jetzt tatsächlich zu Gustav in den Korb und legt sich dazu.
Die strategisch günstigsten Plätze haben sie auf jeden Fall immer belegt.
Aus dieser Ecke sind Herd, Kühlschrank und Kitchen Aid ( die Hunde glauben, die arbeitet nur für sie) immer im Blick.
Das Leder/Hunde/Mittagsschlafsofa im Computerzimmer da haben die beiden mich immer im Blick, wenn ich am Computer sitze und ich kann nicht heimlich verschwinden.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag, mit Sonnenschein sieht es jedenfalls bei uns recht schlecht aus.
Vielen, vielen Dank für die lieben Kommentare und ein herzliches Willkommen den neuen Lesern.
Ich freue mich, dass ihr hier seid und wenn ich endlich mehr Zeit finde (WO?)
muss ich dringend durch eure Blogs stöbern.
Andrea
Dienstag, 14. August 2012
Gustav, Tag 0-3
Heute ist Gustav schon drei Tage bei uns und es kommt mir vor, als wäre er schon immer da gewesen.
Aber ich fange mal am Anfang an mit meiner Erzählung.
Wir haben ihn ja am Samstagmorgen abgeholt, gegen 10:30 waren wir da, haben einen Kaffee serviert bekommen, alle Hunde begrüßt und gestreichelt, alle Formalitäten erledigt und uns dann gegen 13:00 wieder auf den Heimweg gemacht. Luzie und Gustav haben sich gleich am Auto begrüßt und waren nicht grundsätzlich abgeneigt, aber auch nicht auf den ersten Blick begeistert. Ich habe hinten im Auto gesessen, ein Hund rechts und einer links von mir. Die ersten 15 Minuten hat Luzie gekläfft und Gustav zurückgejiffelt. Mir schwante Schreckliches, aber dann kehrte Ruhe ein. Nach einer Stunde musste Gustav spucken und konnte sich dann damit beschäftigt alles wieder aufzulecken. Um 15:30 waren wir endlich zuhause. Nach Haus- und Hofbesichtigung, Fressen und der Erledigung der Geschäfte kehrte bald Ruhe ein. Ich saß im Wohnzimmer auf dem Boden, rechts lag Luzie eine Pfote an meinem Oberschenkel, links Gustav mit seinem runden Mopspopo am anderen Oberschenkel; das nennt man Sicherung der Ressourcen, wo bei in diesem Fall wohl ich die Ressource bin.
Die Nacht war ruhig, die Hunde haben geschlafen und nur Herr Seifenpfote und ich mussten die Sanitäranlagen aufsuchen, wahrscheinlich haben unsere Hunde Blasen mit einem größeren Fassungsvermögen.
Am nächsten Morgen gab es viel zu entdecken.
abgenagte Maiskolben |
Federn |
Besuch hatte sich auch schon angekündigt. Das finden die Beiden toll. Gustav hat immer jemanden gefunden, der ihn streichelt und Luzie immer einen Ballwerfer. So stellen sie sich wahrscheinlich das Hundeparadies vor.
Von so einem kleinen Hund sollte man es vielleicht nicht sagen,
Für Nichtmopskenner zur Info, entgegen ihrem Ruf sind kleine Möpse keine Schnarchnasen (jedenfalls wenn sie nicht schlafen ;o)), sondern im Gegenteil wilde Hummeln.
Andrea
Samstag, 11. August 2012
Gustav
Zeitumstellung oder Tag 0
Habt keine Angst ihr habt nichts verpasst, keine Winter/Sommerzeit und auch keinen Maya- oder wer weiß auch immer Kalender. Diese Umstellung betrifft nur unsere Familie, heute ist nämlich der Tag an dem wir unseren Gustav bei seinen Zieheltern abholen ( Tag 0 eben) und weil ich nicht weiß, ob ich in nächster Zeit überhaupt zum Posten komme, außerdem schon wochenlang nichts von mir zusehen war, berichte ich schnell noch was ich in der letzten Zeit so getrieben habe.
Man soll auch mal wieder merken, dass dies doch eigentlich ein Seifenblog sein sollte :O)
Man soll auch mal wieder merken, dass dies doch eigentlich ein Seifenblog sein sollte :O)
Ich habe endlich die neuen, bestellten oder ertauschten Formen getestet.
Ein Hochzeitsgeschenk zusammengestellt, hoffentlich hat gestern keiner der Gäste reingebissen.
Gesponnen und gefärbt
Die Rottöne sind übrigens im gleichen Farbbad gewesen, faszinierend wie unterschiedlich die Farben in verschiedenen Materialien aufziehen.
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende mit viel Sonnenschein.
Für uns ist heute der erste Urlaubstag, die Sonne scheint schon.
Wir trinken die letzte Tasse Tee aus und es geht los ins Münsterland.
Andrea
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