Es ist das Fest der Liebe, der Ruhe, der Völlerei und des Schenkens.
Wir wünschen euch allen viel Liebe, Entspannung, volle Kühlschränke und sinnvolle Geschenke. Jedoch vor allem wünschen wir euch und auch uns, eine friedliche Weihnacht.
Samstag, 24. Dezember 2016
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Weihnachtsstress auf der Farm
Es steht nun schon der dritte Advent vor der Tür und wir haben noch nicht einmal eine Kerze angezündet, jedenfalls nicht aus weihnachtlichen Beweggründen. Im Gegenteil, eigentlich geht uns Weihnachten so ziemlich am Ar... vorbei. Doch in diesem Jahr ist es anders, denn es hat sich hoher Besuch angekündigt. Genau am Heiligen Abend landet unsere Tochter mit ihrem Freund in Paraguay und besucht uns und ihre alte Heimat. Für uns bedeutet das, unsere Baustelle "neuer Wasserturm" zum Abschluss zu bringen, damit meine Prinzessin, auf dem Weg in den Pool, nicht durch den Mörtelkübel stapfen muss.
Natürlich wird auf unserer Baustelle die Arbeitssicherheit ganz groß geschrieben, wobei ich bei dieser Rüstbohlensicherung gegen das Verrutschen des Rüstbrettes etwas schmunzeln musste.
Dass es auf der Baustelle nicht immer ganz reibungslos abläuft, musste ich erst gestern erfahren, als die Schalungsmauer eines Pfeilers des neuen Terrassendaches, dem Gewicht des Betons nicht stand hielt und das ganze Gedönst in sich zusammensackte.
Und was habe ich meinen Kollegen immer geprädigt? "Trocknungszeiten einhalten!" Das hatte ich in diesem Falle wohl vergessen.
Neben der Baustelle wollen Pferd, Kuh, Huhn, Schwein und Ziege natürlich nicht vernachlässigt werden und gerade die Ziegen brauchten in den letzten zwei Wochen etwas mehr Liebe und Zuneigung.
Vier Neuzugänge gab es im Zickenstall und beide Muttertiere beschäftigten uns mit Mastitis, einer Euterentzündung. Dadurch gab es für den Nachwuchs keine Frischmilch aus der mütterlichen Brust und wir mussten mit Nuckelflasche nachhelfen. Inzwischen sind die Mütter wieder auf dem Weg der Genesung und fangen langsam wieder an, dem Milchbedarf ihrer Zicklein gerecht zu werden, so dass wir nur noch am Morgen mit der Flasche aushelfen müssen.
Noch gut zwei Wochen, dann ist es soweit und die Welt lehnt sich entspannt zurück. Bis dahin euch noch allen eine stressige Vorweihnachtszeit.
Natürlich wird auf unserer Baustelle die Arbeitssicherheit ganz groß geschrieben, wobei ich bei dieser Rüstbohlensicherung gegen das Verrutschen des Rüstbrettes etwas schmunzeln musste.
Dass es auf der Baustelle nicht immer ganz reibungslos abläuft, musste ich erst gestern erfahren, als die Schalungsmauer eines Pfeilers des neuen Terrassendaches, dem Gewicht des Betons nicht stand hielt und das ganze Gedönst in sich zusammensackte.
Und was habe ich meinen Kollegen immer geprädigt? "Trocknungszeiten einhalten!" Das hatte ich in diesem Falle wohl vergessen.
Neben der Baustelle wollen Pferd, Kuh, Huhn, Schwein und Ziege natürlich nicht vernachlässigt werden und gerade die Ziegen brauchten in den letzten zwei Wochen etwas mehr Liebe und Zuneigung.
Vier Neuzugänge gab es im Zickenstall und beide Muttertiere beschäftigten uns mit Mastitis, einer Euterentzündung. Dadurch gab es für den Nachwuchs keine Frischmilch aus der mütterlichen Brust und wir mussten mit Nuckelflasche nachhelfen. Inzwischen sind die Mütter wieder auf dem Weg der Genesung und fangen langsam wieder an, dem Milchbedarf ihrer Zicklein gerecht zu werden, so dass wir nur noch am Morgen mit der Flasche aushelfen müssen.
Noch gut zwei Wochen, dann ist es soweit und die Welt lehnt sich entspannt zurück. Bis dahin euch noch allen eine stressige Vorweihnachtszeit.
Freitag, 11. November 2016
Kolibris, Kälbchen, erster Spatenstich, Sommerbefehl, Leckerbierchenpreiswirrwarr und Donald Trump
Was für eine Überschrift!!!
Wie in jedem Jahr, hat auch heute wieder, pünktlich um 11.11Uhr die Karnevalssaison begonnen. Das nur nebenbei bemerkt.
Vier Wochen haben wir das kleine Nest unserer Kolibrifamilie beobachtet. Seit zwei Tagen ist es leer, denn die zwei Babys sind ausgeflogen und erkundschaften nun die große weite Welt.
Doch nicht nur bei den Kolibris gab es Nachwuchs. Auch unsere Bella hat am Montag Morgen ihr Baby zur Welt gebracht. Alles verlief ohne Komplikationen und auch einen Namen hat die Kleine schon. Darf ich vorstellen, das ist Bonni.
Ansonsten geht das ganz normale Farmleben weiter. So haben wir zum Beispiel unseren Quincho sommerfit gemacht und sind ab sofort wieder im Schönwettermodus.
Der Quincho ist inzwischen fertig renoviert und damit uns nicht langweilig wird, haben wir auch gleich unsere nächste Baustelle in Angriff genommen. Ein neuer Wasserturm muss her.
Durch den vielen Regen des letzten Jahres, einigen starken Stürmen und zu schwachen Fundamenten, neigt sich unser Wasserturm langsam in eine gefährliche Schieflage. Um schlappe 8 cm hat sich der Turm bereits von seiner ursprünglichen Position entfernt und der Tag wird kommen, an dem er sich endgültig von uns verabschiedet.
Die Fundamente und die Bodenplatte für den neuen Wasserturm sind fertig und in der nächsten Woche geht es dann ans Mauerwerk.
So eine Baustelle läuft natürlich nicht ohne "Lecker Bierchen" und ich weiß nicht ob es mit unserer Baustelle zu tun hat oder einfach nur an unserem vergangenen Boykott liegt.
Zur Erklärung: Der Preis des lecker Bierchen - Pilsen - wurde vor zwei Monaten wieder einmal erhöht. Und, obwohl ich eigentlich ein ganz gemütlicher Kerl bin, lasse ich nicht alles mit mir machen. Also wechselt ich trotzig die Biersorte, was man an den grünen Flaschen erkennen kann.
Mit dieser Entscheidung schien ich nicht allein zu sein, denn enorme Umsatzeinbußen beim Pilsenvertrieb, zwangen die Preisgenies von "CERVEPAR", dem paraguayischen Biermonopol, zu einer raffinierten Strategie. Sie senkten, das erste Mal in der Biergeschichte Paraguays, den Bierpreis und seit ein paar Tagen gibt es Pilsen wieder für das gleiche Geld, wie noch vor zwei Monaten.
So, und nun zum neuen Präsidenten. Ich bin politisch gesehen eine absolute 0, doch ich habe gehört, dass es in Amerika einen neuen Boss geben wird. Einer der seinen Wahlkampf selbst finanziert hat und der keinen Wert auf Lobbyisten legt. Keiner kann sagen, was uns dieser Mann bringen wird, doch eins hat er heute schon geschafft. Die Welt ist wach geworden.
Wie in jedem Jahr, hat auch heute wieder, pünktlich um 11.11Uhr die Karnevalssaison begonnen. Das nur nebenbei bemerkt.
Vier Wochen haben wir das kleine Nest unserer Kolibrifamilie beobachtet. Seit zwei Tagen ist es leer, denn die zwei Babys sind ausgeflogen und erkundschaften nun die große weite Welt.
Doch nicht nur bei den Kolibris gab es Nachwuchs. Auch unsere Bella hat am Montag Morgen ihr Baby zur Welt gebracht. Alles verlief ohne Komplikationen und auch einen Namen hat die Kleine schon. Darf ich vorstellen, das ist Bonni.
Ansonsten geht das ganz normale Farmleben weiter. So haben wir zum Beispiel unseren Quincho sommerfit gemacht und sind ab sofort wieder im Schönwettermodus.
Der Quincho ist inzwischen fertig renoviert und damit uns nicht langweilig wird, haben wir auch gleich unsere nächste Baustelle in Angriff genommen. Ein neuer Wasserturm muss her.
Durch den vielen Regen des letzten Jahres, einigen starken Stürmen und zu schwachen Fundamenten, neigt sich unser Wasserturm langsam in eine gefährliche Schieflage. Um schlappe 8 cm hat sich der Turm bereits von seiner ursprünglichen Position entfernt und der Tag wird kommen, an dem er sich endgültig von uns verabschiedet.
Die Fundamente und die Bodenplatte für den neuen Wasserturm sind fertig und in der nächsten Woche geht es dann ans Mauerwerk.
So eine Baustelle läuft natürlich nicht ohne "Lecker Bierchen" und ich weiß nicht ob es mit unserer Baustelle zu tun hat oder einfach nur an unserem vergangenen Boykott liegt.
Zur Erklärung: Der Preis des lecker Bierchen - Pilsen - wurde vor zwei Monaten wieder einmal erhöht. Und, obwohl ich eigentlich ein ganz gemütlicher Kerl bin, lasse ich nicht alles mit mir machen. Also wechselt ich trotzig die Biersorte, was man an den grünen Flaschen erkennen kann.
Mit dieser Entscheidung schien ich nicht allein zu sein, denn enorme Umsatzeinbußen beim Pilsenvertrieb, zwangen die Preisgenies von "CERVEPAR", dem paraguayischen Biermonopol, zu einer raffinierten Strategie. Sie senkten, das erste Mal in der Biergeschichte Paraguays, den Bierpreis und seit ein paar Tagen gibt es Pilsen wieder für das gleiche Geld, wie noch vor zwei Monaten.
So, und nun zum neuen Präsidenten. Ich bin politisch gesehen eine absolute 0, doch ich habe gehört, dass es in Amerika einen neuen Boss geben wird. Einer der seinen Wahlkampf selbst finanziert hat und der keinen Wert auf Lobbyisten legt. Keiner kann sagen, was uns dieser Mann bringen wird, doch eins hat er heute schon geschafft. Die Welt ist wach geworden.
Freitag, 28. Oktober 2016
Nix mit "goldener Oktober"
Was in Deutschland der April, ist in Paraguay der Oktober und dementsprechend gibt sich auch das Wetter. Es reicht von sommerlichen 35°C bis hin, zu orkanartigen Winden mit Hagelschauern. So auch in der vergangenen Woche, welche mit sonnigen, schwülen 33°C begann.
Doch am Montag Abend drehte der Wind auf Süd und schob packige Gewitter über unsere Farm. Schließlich war es nicht verwunderlich, dass gegen 21.00Uhr auch der Strom ausfiel.
Einer stürmischen und wasserreichen Nacht folgte ein klitschnasser und ebenso stürmischer Dienstag. Schnell war auch die Ursache für den, noch immer anhaltenden, Stromausfall gefunden. Ein paar Strommasten hatten dem Wind nicht standhalten können und zerrissen die Stromleitung. Mehrere Anrufe bei der Stromgesellschaft "ANDE" blieben ohne Reaktion. Am Abend nahmen dann unsere Nachbarn den Kabelsalat selbst in die Hand.
Auch ich konnte dabei helfen, obwohl ich vor Strom mächtigen Respekt habe, aber meine Leiter war ein wichtiger Bestandteil der selbsternannten Elektronachbarschaftsbrigade. Während diese, obwohl es immer noch nieselte, sich an die zerbrochenen Strommasten machte und versuchte die Freileitung wieder zu flicken, genossen wir die Kerzenscheinromantik bei einem leckeren Tapasabend.
Nun stellt euch vor, in Deutschland würde jemand an den Elektroleitungen der Stromgesellschaften herumflicken - undenkbar. Doch in Paraguay ist alles möglich und plötzlich, wir haben selbst nicht einen Moment daran geglaubt, ging das Licht wieder an. Heute, drei Tage später, bin ich immer noch begeistert von dieser Heldentat und natürlich wird es auch ein Dankbarkeitsleckerbierchen für die mutigen Nachbarn geben.
Am Mittwoch beruhigte sich dann endlich das Wetter und gegen Abend konnte man, bei genauerem Hinsehen, schon ein bisschen den Sonnenuntergang beobachten.
Größere Schäden gabs auf der Farm nicht zu verzeichnen, jedoch musste wieder mal ein Baum das zeitliche sägen.
Donnerstag dann alles wieder im lindgrünen Bereich. Blauer Himmel, Sonnenschein und frühlingsfrische 22°C. Der alltägliche Wahnsinn konnte wieder angegangen werden und bescherte mir dieses tolle Foto.
Wenn ich das Rad eines Ochsenkarrens zum Stellmacher bringe, kann ich doch auch gleich noch das Auto in die Werkstatt schleppen.
Doch am Montag Abend drehte der Wind auf Süd und schob packige Gewitter über unsere Farm. Schließlich war es nicht verwunderlich, dass gegen 21.00Uhr auch der Strom ausfiel.
Einer stürmischen und wasserreichen Nacht folgte ein klitschnasser und ebenso stürmischer Dienstag. Schnell war auch die Ursache für den, noch immer anhaltenden, Stromausfall gefunden. Ein paar Strommasten hatten dem Wind nicht standhalten können und zerrissen die Stromleitung. Mehrere Anrufe bei der Stromgesellschaft "ANDE" blieben ohne Reaktion. Am Abend nahmen dann unsere Nachbarn den Kabelsalat selbst in die Hand.
Auch ich konnte dabei helfen, obwohl ich vor Strom mächtigen Respekt habe, aber meine Leiter war ein wichtiger Bestandteil der selbsternannten Elektronachbarschaftsbrigade. Während diese, obwohl es immer noch nieselte, sich an die zerbrochenen Strommasten machte und versuchte die Freileitung wieder zu flicken, genossen wir die Kerzenscheinromantik bei einem leckeren Tapasabend.
Nun stellt euch vor, in Deutschland würde jemand an den Elektroleitungen der Stromgesellschaften herumflicken - undenkbar. Doch in Paraguay ist alles möglich und plötzlich, wir haben selbst nicht einen Moment daran geglaubt, ging das Licht wieder an. Heute, drei Tage später, bin ich immer noch begeistert von dieser Heldentat und natürlich wird es auch ein Dankbarkeitsleckerbierchen für die mutigen Nachbarn geben.
Am Mittwoch beruhigte sich dann endlich das Wetter und gegen Abend konnte man, bei genauerem Hinsehen, schon ein bisschen den Sonnenuntergang beobachten.
Größere Schäden gabs auf der Farm nicht zu verzeichnen, jedoch musste wieder mal ein Baum das zeitliche sägen.
Donnerstag dann alles wieder im lindgrünen Bereich. Blauer Himmel, Sonnenschein und frühlingsfrische 22°C. Der alltägliche Wahnsinn konnte wieder angegangen werden und bescherte mir dieses tolle Foto.
Wenn ich das Rad eines Ochsenkarrens zum Stellmacher bringe, kann ich doch auch gleich noch das Auto in die Werkstatt schleppen.
Sonntag, 23. Oktober 2016
In drei Tagen ans Ende der Welt und zurück
Es ist schon eine Weile her, dass es hier den letzten Post zu lesen gab. Es gab aber auch keine besonderen Vorkommnisse.
Um das zu ändern entschlossen wir uns kurzer Hand, endlich unseren lange geplanten Bolivientrip, in die Tat umzusetzen. Am Dienstag schnallten wir unsere Rucksäcke auf und machten uns auf den Weg in unser Nachbarland. Am Busbahnhof in Asuncion, dann die erste Panne. Der Direktbus nach Santa Cruz hatte nur noch einen freien Platz und der nächste Bus fuhr erst wieder am nächsten Abend. Nun hatten wir keine Lust noch einen Tag in Asuncion rumzuhängen und so charterten wir uns einen Bus in den Chaco, nach Mariscal Estigarribia, womit wir nach dortiger Landung schon mal ein Drittel der Strecke hinter uns gehabt hätten. Pünktlich um 21.00Uhr startete dann auch der gut klimatisiert und bequeme Bus.
Über Nacht ließen wir dann auch die ersten 530km hinter uns und kamen am nächsten Morgen um 6.00Uhr am Zielort an.
In der Tankstelle des Ortes, erfuhren wir dann, dass in der nächsten halben Stunde ein Bus kommen würde, der weiter in Richtung Bolivien fährt. Dieser kam dann auch tatsächlich nach einer guten Stunde und wir setzetn unsere Reise fort. Nur nicht ganz so bequem und ohne Klimaanlage.
Der Gran Chaco ist aus unserer Sicht eher etwas eintönig. Wohin man guckt nur Sträucher und plattes , heißes Land. Ja und Sand und Staub und dieser drang nun durch alle Ritzen, und das waren nicht wenige, unseres Reisemobiles, denn die Straße hatte nun keine Asphaltdecke mehr, sondern bestand nur noch aus riesigen Löchern und Sandbergen. So war es auch kein Wunder, dass wir für die folgenden 140km nur schlappe 6 Stunden brauchten. Endstation des Buses war la Patria, eine kleine Ansammlung von staubigen Bretterhütten, einer Tankstelle und einem "Hotel". In einer kleinen Despensa, erfuhren wir, dass es am nächsten Moregn einen Bus nach Bolivien gibt und dieser gegen 7.00Uhr abfährt. So suchten wir das "Hotel" und bekamen auch das einzige und letzte Zimmer des Ortes.
Am nächsten Morgen wollten wir nur noch raus aus unserer lieblichen Behausung und standen pünktlich um 6.00Uhr an der vermeindlichen Bushaltestelle. Was nicht kam war der Bus. Wir haben schon oft gehört, dass die Busse im Chaco manchmal stecken bleiben und nicht mehr weiter kommen und so stand für uns nun die Entscheidung an, weiter zu warten oder uns wieder auf den Rückweg zu machen. Noch eine Nacht an diesem trostlosen Ort wollten wir auf keinen Fall bleiben und so entschlossen wir uns das nächst beste Fahrzeug, egal in welche Richtung, anzuhalten. Ein Convoi von vier LKW hielt dann auch vor unserer Nase und die freundlichen Trucker boten uns einen Platz auf den Beifahrersitzen an.
Der Zufall hatte entschieden und so waren wir nun wieder auf dem Rückweg. Die Trucks kamen aus Bolivien und hatten jeweils 25 Tonnen Salz geladen. Dass sie mit diesem Gewicht nun nicht die schnellsten waren ist klar, doch die gute Straße ließ die Tachonadel selten über 20 kmh rutschen.
Kurz vorm nächsten Etappenziel Mariscal Estrigarribia dann ein Platten an einem Fahrzeug unseres Convois.
Das Ende ist schnell erzählt. Der Reifenschaden wurde behoben und als wir dann am Zielort waren, stand dort auch ein komfortabler Reisebuss abfahrtbereit. Donnersatg Nacht gegen 24.00Uhr waren wir dann wieder auf unserer Farm und fielen erschöpft in unsere Betten.
Bolivien haben wir vorerst noch nicht bereist und vom Chaco haben wir für die nächsten Jahre auf alle Fälle genug. Doch wir werden es wieder versuchen und vielleicht satteln wir dann doch aufs Flugzeug um. Jetzt sind wir froh wieder zu Hause zu sein und nachdem wir gestern durch Zufall auch gleich noch in eine paraguayische Geburtstagsparty schlitterte, wissen wir wie schön es doch bei uns ist.
In diesem Sinne, euch allen einen entspannten und erholsamen Sonntag.
Um das zu ändern entschlossen wir uns kurzer Hand, endlich unseren lange geplanten Bolivientrip, in die Tat umzusetzen. Am Dienstag schnallten wir unsere Rucksäcke auf und machten uns auf den Weg in unser Nachbarland. Am Busbahnhof in Asuncion, dann die erste Panne. Der Direktbus nach Santa Cruz hatte nur noch einen freien Platz und der nächste Bus fuhr erst wieder am nächsten Abend. Nun hatten wir keine Lust noch einen Tag in Asuncion rumzuhängen und so charterten wir uns einen Bus in den Chaco, nach Mariscal Estigarribia, womit wir nach dortiger Landung schon mal ein Drittel der Strecke hinter uns gehabt hätten. Pünktlich um 21.00Uhr startete dann auch der gut klimatisiert und bequeme Bus.
Über Nacht ließen wir dann auch die ersten 530km hinter uns und kamen am nächsten Morgen um 6.00Uhr am Zielort an.
In der Tankstelle des Ortes, erfuhren wir dann, dass in der nächsten halben Stunde ein Bus kommen würde, der weiter in Richtung Bolivien fährt. Dieser kam dann auch tatsächlich nach einer guten Stunde und wir setzetn unsere Reise fort. Nur nicht ganz so bequem und ohne Klimaanlage.
Der Gran Chaco ist aus unserer Sicht eher etwas eintönig. Wohin man guckt nur Sträucher und plattes , heißes Land. Ja und Sand und Staub und dieser drang nun durch alle Ritzen, und das waren nicht wenige, unseres Reisemobiles, denn die Straße hatte nun keine Asphaltdecke mehr, sondern bestand nur noch aus riesigen Löchern und Sandbergen. So war es auch kein Wunder, dass wir für die folgenden 140km nur schlappe 6 Stunden brauchten. Endstation des Buses war la Patria, eine kleine Ansammlung von staubigen Bretterhütten, einer Tankstelle und einem "Hotel". In einer kleinen Despensa, erfuhren wir, dass es am nächsten Moregn einen Bus nach Bolivien gibt und dieser gegen 7.00Uhr abfährt. So suchten wir das "Hotel" und bekamen auch das einzige und letzte Zimmer des Ortes.
Am nächsten Morgen wollten wir nur noch raus aus unserer lieblichen Behausung und standen pünktlich um 6.00Uhr an der vermeindlichen Bushaltestelle. Was nicht kam war der Bus. Wir haben schon oft gehört, dass die Busse im Chaco manchmal stecken bleiben und nicht mehr weiter kommen und so stand für uns nun die Entscheidung an, weiter zu warten oder uns wieder auf den Rückweg zu machen. Noch eine Nacht an diesem trostlosen Ort wollten wir auf keinen Fall bleiben und so entschlossen wir uns das nächst beste Fahrzeug, egal in welche Richtung, anzuhalten. Ein Convoi von vier LKW hielt dann auch vor unserer Nase und die freundlichen Trucker boten uns einen Platz auf den Beifahrersitzen an.
Der Zufall hatte entschieden und so waren wir nun wieder auf dem Rückweg. Die Trucks kamen aus Bolivien und hatten jeweils 25 Tonnen Salz geladen. Dass sie mit diesem Gewicht nun nicht die schnellsten waren ist klar, doch die gute Straße ließ die Tachonadel selten über 20 kmh rutschen.
Kurz vorm nächsten Etappenziel Mariscal Estrigarribia dann ein Platten an einem Fahrzeug unseres Convois.
Das Ende ist schnell erzählt. Der Reifenschaden wurde behoben und als wir dann am Zielort waren, stand dort auch ein komfortabler Reisebuss abfahrtbereit. Donnersatg Nacht gegen 24.00Uhr waren wir dann wieder auf unserer Farm und fielen erschöpft in unsere Betten.
Bolivien haben wir vorerst noch nicht bereist und vom Chaco haben wir für die nächsten Jahre auf alle Fälle genug. Doch wir werden es wieder versuchen und vielleicht satteln wir dann doch aufs Flugzeug um. Jetzt sind wir froh wieder zu Hause zu sein und nachdem wir gestern durch Zufall auch gleich noch in eine paraguayische Geburtstagsparty schlitterte, wissen wir wie schön es doch bei uns ist.
In diesem Sinne, euch allen einen entspannten und erholsamen Sonntag.
Freitag, 16. September 2016
Lecker Milch anstatt lecker Bierchen
Noch hat der Kalender den Startschuss für den Frühling nicht gegeben, doch der Winter hat nicht mehr viel zu melden. Die Bäume werden wieder grün, es blüht an allen Ecken und Kanten und die kalten Tage dürften gezählt sein.
Auch in unserer kleine Ziegenherde stellt sich pünktlich zum Frühlingserwachen der neue Nachwuchs ein. Bereits fünf kleine Meckerköppe springen munter über die Wiesen unserer kleinen Farm.
8 Zicklein erwarten wir in diesem Frühling noch und wir freuen uns außerdem auf eine Babykuh, die planmäßig Ende September von der Mama freigegeben werden sollte. Für ausreichend frische Milch ist also gesorgt und das lecker Bierchen bekommt eine wohlverdiente Schonzeit.
Auch in unserer kleine Ziegenherde stellt sich pünktlich zum Frühlingserwachen der neue Nachwuchs ein. Bereits fünf kleine Meckerköppe springen munter über die Wiesen unserer kleinen Farm.
8 Zicklein erwarten wir in diesem Frühling noch und wir freuen uns außerdem auf eine Babykuh, die planmäßig Ende September von der Mama freigegeben werden sollte. Für ausreichend frische Milch ist also gesorgt und das lecker Bierchen bekommt eine wohlverdiente Schonzeit.
Freitag, 9. September 2016
Acht Jahre Paraguay
Auf den Tag genau ist es nun schon acht Jahre her, dass wir unsere acht Koffer in Paraguay geparkt haben. Eine Menge ist seit dem passiert und trotzdem kommt es mir so vor, als wäre es gestern gewesen, als wir das erste Mal im neuen zu Hause aufwachten und in die paraguayische Sonne blinzelten.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass wir heute eine kleine Farm bewirtschaften, dass ich anstatt ein Cowboy ein Goatboy bin, dass wir unser eigenes Gemüse, eigenen Spargel und die verschiedensten Früchte ernten und ja sogar selbst Bier brauen - ich glaube ich hätte ihn gefragt, ob er ein Drogenproblem hat. Doch wie pflegen wir immer zu sagen? "Der Weg ist das Ziel."
Acht Jahre Leben in Paraguay bedeutet auch fast acht Jahre Bloggeschichten, und wenn diese in letzter Zeit etwas weniger waren, liegt es ganz einfach daran, dass auch bei uns ein gewisser Alltag eingekehrt ist und sich doch einige Dinge wiederholen.
Oft werde ich gefragt, was ich denn einem Paraguayauswanderer empfehlen kann. Meine Antwort ist dann meist; "Vergesst die dicke Unterhose und die Pudelmütze nicht, denn der Winter in Paraguay ist arschkalt." In diesem Jahr sollten wir aber den Winter geschafft haben und können uns auf den Frühling freuen. In diesem Sinne wünschen wir euch allen einen warmen, sonnigen 9.September und uns zum Jahrestag ein paar lecker Bierchen.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass wir heute eine kleine Farm bewirtschaften, dass ich anstatt ein Cowboy ein Goatboy bin, dass wir unser eigenes Gemüse, eigenen Spargel und die verschiedensten Früchte ernten und ja sogar selbst Bier brauen - ich glaube ich hätte ihn gefragt, ob er ein Drogenproblem hat. Doch wie pflegen wir immer zu sagen? "Der Weg ist das Ziel."
Acht Jahre Leben in Paraguay bedeutet auch fast acht Jahre Bloggeschichten, und wenn diese in letzter Zeit etwas weniger waren, liegt es ganz einfach daran, dass auch bei uns ein gewisser Alltag eingekehrt ist und sich doch einige Dinge wiederholen.
Oft werde ich gefragt, was ich denn einem Paraguayauswanderer empfehlen kann. Meine Antwort ist dann meist; "Vergesst die dicke Unterhose und die Pudelmütze nicht, denn der Winter in Paraguay ist arschkalt." In diesem Jahr sollten wir aber den Winter geschafft haben und können uns auf den Frühling freuen. In diesem Sinne wünschen wir euch allen einen warmen, sonnigen 9.September und uns zum Jahrestag ein paar lecker Bierchen.
Freitag, 5. August 2016
Auf gute Nachbarschaft
Früher, als die Menschen noch nichts von Federkern- oder Boxspringmatratzen gehört hatten, schliefen sie meist auf Strohsäcken. Wenn dann der Herr des Hauses beruflich unterwegs war und sein Weib alleine ließ, entstand irgendwann der Begriff Strohwitwe. In der heutigen zivilisierten Welt treiben sich natürlich immer mehr Frauen herum, die ihren angetrauten Ehegatten auf dem Strohsack allein zu Hause lassen und so gibt es heute auch das Wort Strohwitwer.
Auch ich bin momentan ein so genannter Strohwitwer und muss mich mit meinem Strohsack alleine durch die Nacht kuscheln. Meine Nachbarschaft bekommt das natürlich schnell mit und kümmert sich rührend um den einsamen Don Parakay. Sie klatschen am Tor und fragen nach meinem Befinden, halten langen Smalltalk beim Eierkauf, wobei hier das Gespräch oft sehr einseitig auf Guarani geführt wird, oder sie laden mich ganz spontan zum Grillen ein.
Nachbarschaft bei uns bedeutet einen Radius von 10 km. Die Musikbox wird aufgedreht und es dauert nicht lange, da steht auch die erste Tanzmaus auf der roten Erde.
Wenn es sich dann noch herumspricht, dass der Aleman da drüben ein Fotoapparat dabei hat, erscheinen schnell die Nachwuchsmodels Paraguays und lassen sich liebend gerne ablichten.
Es ist schön freundliche Leute um sich zu haben und zu wissen, auf die Nachbarschaft ist verlass. In diesem Sinne,wünsche ich euch allen einen tollen internationalen Tag des Bieres und vielleicht trifft sich ja der ein oder andere auf ein lecker Bierchen mit seinem Nachbarn.
Auch ich bin momentan ein so genannter Strohwitwer und muss mich mit meinem Strohsack alleine durch die Nacht kuscheln. Meine Nachbarschaft bekommt das natürlich schnell mit und kümmert sich rührend um den einsamen Don Parakay. Sie klatschen am Tor und fragen nach meinem Befinden, halten langen Smalltalk beim Eierkauf, wobei hier das Gespräch oft sehr einseitig auf Guarani geführt wird, oder sie laden mich ganz spontan zum Grillen ein.
Nachbarschaft bei uns bedeutet einen Radius von 10 km. Die Musikbox wird aufgedreht und es dauert nicht lange, da steht auch die erste Tanzmaus auf der roten Erde.
Wenn es sich dann noch herumspricht, dass der Aleman da drüben ein Fotoapparat dabei hat, erscheinen schnell die Nachwuchsmodels Paraguays und lassen sich liebend gerne ablichten.
Es ist schön freundliche Leute um sich zu haben und zu wissen, auf die Nachbarschaft ist verlass. In diesem Sinne,wünsche ich euch allen einen tollen internationalen Tag des Bieres und vielleicht trifft sich ja der ein oder andere auf ein lecker Bierchen mit seinem Nachbarn.
Mittwoch, 27. Juli 2016
Kaffee - made in Paraguay
Es sollen die Ziegen gewesen sein, die den Kaffee entdeckt haben. Sie fraßen von dem Strauch die kleinen Bohnen und sprangen des Nachts noch munter umher. Dem Ziegenhirten fiel die Sache auf und so probierte auch er die kleinen Bohnen. Angewidert spuckte er sie ins Feuer und ein aromatischer Duft strömte ihm in die Hirtennase. So ungefähr entstand dann die Idee des Röstens und heute möchten viele auf die heiße Tasse Kaffee am Morgen nicht mehr verzichten.
Bei Südamerika denkt manch einer auch an guten Kaffee, doch Paraguay ist in Sachen Kaffee ein absolutes Entwicklungsland. Wir entwickeln mit und vor drei Jahren pflanzten wir zwei Kaffeesträucher auf unser Land.Jelitta und Macobs heißen unsere beiden Pflanzen und jetzt konnten wir unsere erste Ernte einfahren. Eine halbe Tasse Kaffeebohnen, frisch aus dem Garten.Da diese nun gerade mal für vielleicht drei Tassen Kaffee reichen würden, verzichten wir vorerst auf parakayischen Kaffee und ziehen aus den Bohnen neue kleine Kaffeepflanzen. Dazu müssen die Bohnen getrocknete und dann gehäutet werden. Nun geht`s ab in den Pflanzsack und dann heißt es warten.Der Weilen koch ich mir jetzt erst mal eine schöne Tasse Kaffee.
Bei Südamerika denkt manch einer auch an guten Kaffee, doch Paraguay ist in Sachen Kaffee ein absolutes Entwicklungsland. Wir entwickeln mit und vor drei Jahren pflanzten wir zwei Kaffeesträucher auf unser Land.Jelitta und Macobs heißen unsere beiden Pflanzen und jetzt konnten wir unsere erste Ernte einfahren. Eine halbe Tasse Kaffeebohnen, frisch aus dem Garten.Da diese nun gerade mal für vielleicht drei Tassen Kaffee reichen würden, verzichten wir vorerst auf parakayischen Kaffee und ziehen aus den Bohnen neue kleine Kaffeepflanzen. Dazu müssen die Bohnen getrocknete und dann gehäutet werden. Nun geht`s ab in den Pflanzsack und dann heißt es warten.Der Weilen koch ich mir jetzt erst mal eine schöne Tasse Kaffee.
Donnerstag, 14. Juli 2016
Versuchs doch mal mit Hochbeet
Auch nach sieben Jahren Gemüseanbau in Paraguay, sind wir immer noch am probieren und erforschen, wie es am besten mit Kohlrabi, Tomate und Blumenkohl funktioniert. In diesem Jahr setzen wir hierbei auf den Garten in luftiger Höhe. Der erste Versuch fand in einem alten Futtertrog statt, der kurzer Hand zum Hochbeet umfunktioniert wurde und als Aufzuchtsstation der kleinen Pflanzen diente. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Nun war mehr Platz gefragt. Also Bretter, Hammer und Nägel gesucht, ein bisschen geschwitzt und schwuppdiewupp fertig. Nun nur noch Erde rein und den Pflänzchen ihren neuen Platz zugewiesen.
Schlau wie ich bin, habe ich den Platz für unser neues Hochbeet so gewählt, dass es nicht weit weg vom Ententeich steht. Hier kam nun unser alter Wassertank wieder zum Einsatz, in den ich das nährstoffreiche Entenwasser pumpe und bei Bedarf damit die Pflanzen gießen kann.
Unser Nachbar Luis schaute gestern bei uns vorbei und bewunderte das neue Gemüsebeet.
"Que inteligente los Alemanes!"
Na warten wir erst einmal das Endergebnis ab.
Nun war mehr Platz gefragt. Also Bretter, Hammer und Nägel gesucht, ein bisschen geschwitzt und schwuppdiewupp fertig. Nun nur noch Erde rein und den Pflänzchen ihren neuen Platz zugewiesen.
Schlau wie ich bin, habe ich den Platz für unser neues Hochbeet so gewählt, dass es nicht weit weg vom Ententeich steht. Hier kam nun unser alter Wassertank wieder zum Einsatz, in den ich das nährstoffreiche Entenwasser pumpe und bei Bedarf damit die Pflanzen gießen kann.
Unser Nachbar Luis schaute gestern bei uns vorbei und bewunderte das neue Gemüsebeet.
"Que inteligente los Alemanes!"
Na warten wir erst einmal das Endergebnis ab.
Dienstag, 5. Juli 2016
Publik Viewing in Paraguay
Seit der WM 2006 kennt es jeder. Das Zusammenhocken vorm Fernseher oder einer Leinwand, um gemeinsam auf den grünen Rasen zu gucken. Publik Viewing ist in der deutschen Sprache fest verankert und seit 2007 im Duden zu finden. Es macht ja auch viel mehr Spaß, in der Gemeinschaft Sportereignisse zu verfolgen. Und wer hat`s erfunden? Ich glaube die Paraguayer waren es. Denn hier sitzt man nicht nur zu Großereignissen, wie der Fußballweltmeisterschaft zusammen, sondern immer wenn etwas Spannendes im Fernsehn läuft, tummeln sich die Paraguayer vor den öffentlichen Fernsehapparaten in den Bodegas, Despensen oder Restaurantes. Ob sie nur einfach zusammen Fachsimpeln, ein lecker Bierchen trinken oder Gemeinschaft spüren wollen, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass nicht in jedem Haushalt ein Fernseher vorhanden ist. Wie dem auch sei, wir machen mit! So wie am letzten Samstag beim Fußballkrimi Italien - Deutschland.
Nachdem sich der Puls nun langsam wieder beruhigt hat, freuen wir uns auf den kommenden Donnerstag mit einem Spannung versprechenden Halbfinale in der Gemeinschaft und natürlich ein paar eisgekühlten lecker Bierchen.
Nachdem sich der Puls nun langsam wieder beruhigt hat, freuen wir uns auf den kommenden Donnerstag mit einem Spannung versprechenden Halbfinale in der Gemeinschaft und natürlich ein paar eisgekühlten lecker Bierchen.
Donnerstag, 30. Juni 2016
Zurück im "Winter"
Nach drei Wochen Urlaub, wird nun der Schalter wieder umgelegt. Von Sommer auf Winter, von schnell auf langsam und von Europa auf Südamerika. Es war ein schöner Urlaub, mit vielen Höhepunkten und Überraschungen. So zum Beispiel, die Ankunft auf dem Flughafen von Barcelona, auf dem wir von drei Freunden mit einem Geburtstagsständchen begrüßt wurden.
Danach hieß es vier Tage Barcelona unsicher machen.
Nach Barcelona stand Deutschland im Programmheftchen und auch hier gab es von lieben Freunden eine kleine Überraschungsparty.
Deutschland im Sommer ist schön und an den lauen Sommerabende genossen wir oft den Sonnenuntergang.
Oder wir trafen uns einfach zu einer kleinen Grillparty.
Und dann war da natürlich mein Klassentreffen, auf dem es viel zu erzählen gab und so war es kein Wunder, dass es erst im Morgengrauen wieder nach Hause ging.
Zu den schönen Momenten gehören natürlich immer die Tage, die wir mit meinen Eltern und unseren Kindern verbringen und die eigentlich immer viel zu kurz sind.
Seit gestern sind wir nun wieder auf unserer kleinen Farm, die unser Capataz Elso drei Wochen für sich alleine hatte und alles bestens managte. Unsere Akkus sind voll aufgeladen, wir freuen uns wieder zu Hause zu sein und starten voll Elan in unseren paraguayischen Alltag, bei winterlichen Temperaturen um 28°C und blauem Himmel.
Danach hieß es vier Tage Barcelona unsicher machen.
Nach Barcelona stand Deutschland im Programmheftchen und auch hier gab es von lieben Freunden eine kleine Überraschungsparty.
Deutschland im Sommer ist schön und an den lauen Sommerabende genossen wir oft den Sonnenuntergang.
Oder wir trafen uns einfach zu einer kleinen Grillparty.
Und dann war da natürlich mein Klassentreffen, auf dem es viel zu erzählen gab und so war es kein Wunder, dass es erst im Morgengrauen wieder nach Hause ging.
Zu den schönen Momenten gehören natürlich immer die Tage, die wir mit meinen Eltern und unseren Kindern verbringen und die eigentlich immer viel zu kurz sind.
Seit gestern sind wir nun wieder auf unserer kleinen Farm, die unser Capataz Elso drei Wochen für sich alleine hatte und alles bestens managte. Unsere Akkus sind voll aufgeladen, wir freuen uns wieder zu Hause zu sein und starten voll Elan in unseren paraguayischen Alltag, bei winterlichen Temperaturen um 28°C und blauem Himmel.
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