Freitag, 27. November 2009

Besinnung im Advent



Einfach mal alle Gedanken
beiseite schieben,
die Stille auf sich wirken lassen.
Das warme Licht der brennenden Kerzen
in sich aufnehmen.
Erinnerungen zu lassen -
für einen Moment wieder frei sein -
Kind sein - nur für einen Moment


Ich wünsche Euch
einen schönen ruhigen 1. Advent
Tina

Mittwoch, 25. November 2009

Plätzchenduft liegt in der Luft



Mmmm ....... es duftet nach Weihnachten

Gestern wurden die ersten Plätzchen gebacken.
Monde, Pilze, Herzen
Sterne und Tannenbäume wurden ausgestochen.

Einige der Plätzchen wurden mit Mandeln verziert.
Andere erhielten etwas Schokoladenguss.





Gewürz-Plätzchen


150 g Butter
125 g brauner Zucker
1 Ei
1 TL gem. Zimt
1 Prise gem Nelken und Muskat
1 Prise Kardamon
1 TL abger. Zitronenschale
60 g gem. Mandeln
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Fett, Zucker und Ei mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Gewürze und Mandeln zugeben. Mehl und Backpulver vermischt unterkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und ca. 4 Std. in den Kühlschrank legen. Dann den Teig auf einer bemehlten Unterlage ausrollen und ausstechen. Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und abbacken.
220 Grad - 10 Minuten / mittlere Schiene.

Viel Spaß beim Nachbacken
Tina

Freitag, 20. November 2009

Zur guten Nacht






Ist der helle Tag vorüber


senkt die dunkle Nacht sich nieder.

Und am Himmel tausend Sterne

funkeln zu uns aus der Ferne.

Und der gute helle Mond,

der am hohen Himmel wohnt,

er schläft nicht, nein, er bleibt wach,

schaut herab auf unser Dach.


....



Ich wünsche Euch eine geruhsame Nacht
mit süßen Träumen .....
Tina

Donnerstag, 19. November 2009

Eine Frage ....

oder: Leise rieselt der Schnee!

Auf vielen Blogseiten wird es nun schon so richtig weihnachtlich. Besonders hübsch finde ich die Seiten mit Schneegestöber. Nein, es stöbert nicht - , sondern ganz langsam fallen die kleinen Schnee-Flocken herab. Ich finde das zu schön, doch mein PC bekommt jedes Mal einen Koller, wenn ich auf einer Blogseite mit Schneefall verweile. Er ruckelt und zickt herum, baut die Seite nur in Zeitlupe auf und wenn ich das Kommentarfeld benutzen möchte, ist das Chaos perfekt und er stürzt ab.

Nun meine Frage, geht das nur mir so - oder habt ihr auch diese Probleme?

Viele liebe Grüße
und einen schönen Abend
Tina

Donnerstag, 12. November 2009

Kerzenschein




Es ist besser,
eine Kerze anzuzünden,
als der Dunkelheit
zu fluchen.

- Konfuzius -






Die Holzscheite knistern im Kamin, mehrere Kerzen sind angezündet und die Teekanne steht gefüllt mit duftendem Rotbusch-Tee auf dem Stöfchen. So läuten wir den Abend ein ......

Macht es euch gemütlich!

Liebe Grüße
Tina

Samstag, 7. November 2009

Laternen-Umzüge


Hoch zu Ross
reitet St. Martin
durch Städte und Dörfer

gefolgt von
singenden Kindern

bunte Laternen
erleuchten die Dunkelheit

Kinderaugen strahlen
mit selbstgebastelten Laternen
um die Wette




Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.

Dort oben leuchten die Sterne

und unten, da leuchten wir.

Der Martinsmann, der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabum.

Der Martinsmann, der zieht voran.

Rabimmel, rabammel, rabum.


In meiner Kinderzeit, als ich noch aktiv Jahr für Jahr und stolz wie Oskar mit gebastelter Laterne am Martins-Umzug teilnahm, kam es nicht selten vor das sich die schöne Laterne in einen Feuerball verwandelte und kurze Zeit später verkokelt war. Da wurde geflennt und die Tränchen flossen. Damals hatten wir richtige Wachskerzen zur Beleuchtung und bei etwas Wind war es um die Laterne geschehen.


Der Weckmann
das traditionelle Gebäck
für alle Kinder

Jedes Jahr - heiss ersehnt.
Der Weckmann war ein "Muss"
oder wie man heute sagen würde - must have -
und das Beste daran war ..... die Pfeife!




Meine Erinnerungen an einen Brauch, der nicht überall im Land üblich ist:
Im Anschluss an den Laternen-Umzug zogen wir Kinder um die Häuser "zum Grabschen". Nun bildeten sich kleine Grüppchen die in den Mietshäusern singen gingen. Man klingelte an einer Haustür und sobald sich der Hausherr oder die Hausfrau an der Tür zeigte wurde aus voller Kinderbrust geschallert:

Hier wohnt ein reicher Mann,
der uns was geben kann.
Viel soll er geben,
lange soll er leben,
selig soll er sterben,
das Himmelreich erwerben.

Laßt uns nicht so lange stehn,
denn wir müssen weitergehn, weitergehn.


Wir wurden stets reichlich für unsere Sangeskunst belohnt und kehrten dann glücklich und voll mit Süßigkeiten bepackt wieder nach Hause zurück. Schön war's - damals.

Gemütlichen Abend
und ein schönes Wochenende

Tina



Montag, 2. November 2009

Moin, moin ....



Von unserem Kurzurlaub habe ich ein paar Reise-Impressionen mitgebracht:



Das Zwischenahner Meer - die Perle des Ammerlandes - ist zu jeder Jahreszeit sehenswert und mit einem Schiff der weißen Flotte kann man herrlich den 526 ha großen See in einem 70 Minuten-Törn erkunden. Auch zu Fuß kann man den See auf ufernahen 12 km langen Wanderwegen umwandern.



Die Wege des Strandparks führen am Bad Zwischenahner Meer entlang und präsentieren wunderschöne Panorama-Blicke auf den See. Der Bootsanleger und kleine Stege wie Brücken lassen Nostalgie aufkommen, wenn die Ausflugsschiffe hier Halt machen. In der weiten Parkanlage ziehen Blumenbeete, phantasievolle Bepflanzungen und viele Bronzestatuen bewundernde Blicke auf sich.



Eingebettet in den Strandpark liegt das Freilichtmuseum. Ein Besuch im "urigen Spieker", einer sehr alten Gaststätte, sollte man sich nicht entgehen lassen. Mächtige, dunkle Holzbalken, helle Backsteinwände, bleiverglaste Fenster, Binsenstühle und massive Holztische bestimmen den bäuerlichen Charme des Hauses. Schwere Eichenfässer unter dem Tresen, Zinngeschirr und in der kalten Jahreszeit ein loderndes Feuer im Kamin sorgen für behagliche Atmosphäre. Kellner in original Ammerländer Tracht servieren deftige Köstlichkeiten wie z. B. Smoortaal .... hmmm .... lecker!!!



Die weit über Norddeutschland hinaus bekannte Hofanlage in Bad Zwischenahn besteht aus alten, reetgedeckten Häusern ("Eenrumhuus", "Dweersack") mit Bauerngarten, Ställen und Scheunen. Alle Gebäude haben einmal an anderen Orten der Gemeinde gestanden und sind zwischen 1910 und 1941 im Strandpark original wiederaufgebaut worden. Schmuckstück des Freilichtmuseums ist neben dem Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert die Kappenwindmühle. Der Galerie-Holländer hat eine abenteuerliche Geschichte hinter sich. Er hatte drei verschiedene Standorte, bevor er 1959/60 im Strandpark wiederaufgebaut wurde. Besichtigungen des Bauernhauses und seiner Nebengebäude sind von März bis November täglich möglich.



Friesisch schön war es - im Ammerland - und wir kommen gern wieder!

Herzliche Grüße
Tina