.....sehr steil rauf und runter. So würde ich die Insel beschreiben. Eine Woche blaumachen auf der grünen Blumeninsel Madeira..... ach schön wars und schnell vorbei.
Wer jetzt Shoppingtips erwartet muss ich enttäuschen, Restauranttips kann ich auch keine geben. Wir haben überall sehr gut und reichlich gegessen.
Anflug(übrigens ein Erlebnis für nicht Vielflieger mit Angstpotenzial) über den strahlendblauen Antlantik über den östlichsten Zipfels der Insel.
Hier waren wir zwei Tage später zu Fuss unterwegs und haben das Vulkangestein etwas näher betrachtet. Und auch den Anflug auf die Insel aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Auf diesen Pfeilern, welche vor die Küste gestellt wurden ist der Flugplatz. Unter der Lande-und Startbahn geht die Schnellstrasse durch. Nicht schön aber das längste flache Stück der Insel ausgenommen der Hochebene, welche aber meist im Nebel liegt und von starken Winden beherrscht wird.
Die Hauptstadt Funchal aus der Gondelbahn hoch nach Monte.
Als ich mir mein aktuelles Thema und den Flyer dazu gewählt habe, hatte ich keine Ahnung das mein Blaumacherziel so geprägt ist von dieser Farbe.
Tropischer Garten in Monte.
Kultur wird auf Madeira nicht nur für Touristen gepflegt.
Wir sind dann nicht mit den Korbschlitten gefahren sondern mit dem öffentlichen Bus runter nach Funchal. Auch sehr eindrücklick und ein kleiner Vorgeschmack auf die nächsten Tage mit dem Mietauto. Wie auch eine der vielen Parkhauseinfahrten in Funchal. Wir hatten unseren Polo da schon sicher untergebracht......
...denn wir wollten noch in das bunte Treiben in den Markthallen.
Die nächsten Tage waren bestimmt von der Natur, Kultur und steilen Strassen.
Eines der 100 strohbedeckten Häuser in Santana.
Spaziergang im Lorbeerwald.
Wanderungen entlang den Levadas. Diese Wasserrinnen leiten das Wasser vom Berg in die verschiedenen Gärten und Plantagen. Ähnlich aber nicht ganz so gefährlich wie die
Suonen im Wallis.
Nö...nicht im Flieger.... auf dem Weg zum Pico do Areeiro auf über 1820müM.
Blick aufs Nebelmeer. Es war fast wie auf einer Bergstation in den schweizer Alpen, aber 23° warm und etwas weiter unten haben wir bis zum Meer auf den Hafen von Funchal gesehen.
Was wir im tropischen Garten schon bewundert hatten wurde dann im laufe der Woche etwas relativiert. Die blauen Hortensien und blaue und weisse Agapanthus wachsen auf dieser Insel massenhaft am Strassenrand und jeder Felsritze.
Schwarzer Strand an der Nordküste in Porto da Cruz.
Hier haben wir nur den Wellenreitern zugesehen. Zum Baden haben wir uns den goldgelben Strand von Ribeira Brava ausgesucht und dummerweise einen Liegestuhl in der hinteren Reihe ausgesucht und uns auf dem Weg ins Wasser die Füsse am heissen Sand verbrannt, schmerz.
Lavapools in Porto Moniz. Herrliche Erfrischung mit speziellem Ambiente.
Morgenstimmung (ca. 20°)in Porto Moniz, Blick aus dem Hotelzimmer :-)
Den Berg rauf...
...Blick zurück,...
.... über die Hochebene(14°)....
...runter an die Südküste(25°) zum Mittagessen im idyllischen Fischerdorf wo einst Churchill hauste.
Einen abwechslungsreicheren und doch so überschaubaren Urlaubsort hatte ich bis anhin nie.
Gerne wieder mal, vielleicht im Frühling wenn noch mehr verschieden Blumen blühen.