Lieber Bastian, als ich diesen Beitrag gelesen habe, ist mir der Gedanke gekommen, dass du mich damit meinen könntest, wegen meines Hinweises zum Sylvesterknallen und dem Kommerz. - Nein, keine Angst, das ist ein Gedanke, kein Vorwurf oder was auch immer!
Das hat mich angeregt, meine Gedanken zum Thema darzulegen.
"Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn, wenn Fasten, dann Fasten." Warum nicht?
Auch ich bin deiner Meinung, dass wer nicht wirklich feiern kann, arm dran ist.
Zu Zeiten des Alten Testaments (Bibelstelle darf jeder, den es interessiert, selbst nachschlagen) haben die Eroberer Jerusalems und des Tempels diesen Sieg gefeiert, indem sie in bereits "angetüteltem" Zustand, also was Alkohol betrifft, nicht mehr ganz nüchtern, die goldenen Gefäße für den Kult des Herrn bringen ließen und ihren Wein aus selbigen getrunken haben.
Die hatten sicherlich auch ihren Spaß.
Aber ob solche Menschen in der Lage sind, sich zu freuen? Wirklich Freude zu empfinden? - Ich fürchte: nein. Nach einem großen Feuerwerk, das viele Millionen Euro jedes Jahr verschlingt und durch das wegen unsachgemäßen Gebrauchs der Feuerwerkskörper viele zu körperlichem oder materiellem Schaden kommen ... wie viele greifen in dieser Nacht zu Alkohol, um ihre Sorgen zu ertränken? - Am nächsten Tag sind die aber wieder da! Wer hätte das gedacht?
Feiern mit Freude. Dazu braucht man nicht viel Geld; es gibt sogar Menschen, die alleine feiern und Freude dabei empfinden. - Das möchte ich hiermit NICHT zum Maß alles Feierns erheben, auch ich sitze gerne mit Freunden zusammen und feiere. Alleine feiern ist ebenso wenig mein "Ding" wie das "Bad in der Menge", das viele zum Feiern suchen.
Feiern mit Freude. Das kann - und wird vermutlich - häufig in Stille geschehen, wird sicherlich häufig von "außen", außerhalb des Ortes der Feier, gar nicht bemerkt. - Feiern mit Freude. Das ist auch das Thema einer jeden heiligen Messe. Wir feiern unsere Erlösung durch den Mensch gewordenen Sohn Gottes. Der für uns starb am Holz des Kreuzes, der zuvor viel gelitten hat ...
Ja, auch das ist - nein: Ja, gerade das ist uns Grund zum Feiern: Leiden und Kreuz unseres Herrn Jesus Christus. Ob mit dem Klang einer großen Orgel oder ganz still wie in einer Hl. Messe z. B. nach dem Vetus Ordo, während selbiger der Priester nur für evtl. anwesende Ministranten bzw. für sich selbst hörber spricht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur Menschen in den Himmel kommen, die auf der Erde fähig waren mal so richtig "auf die Pauke zu hauen". Feiern muss nichts mit Lärm und Schmutz zu tun haben (, wie er bei "Sylvesterknallern" unweigerlich entsteht).
Man muss auch in der Lage sein, still zu sein, in der Stille zu verbleiben, damit man später einmal die himmlischen Klänge hören kann.
Dienstag, 31. Dezember 2013
Da bin ich mir ziemlich sicher!
Ja! Wenn du dich nicht ins Silvestergetümmel begibst und dich nicht betrinkst und was man da sonst noch so alles treibt (und auch überhaupt), dann bin ich mir ziemlich sicher, dass
- die Kleidung, die du heute morgen angezogen hast, auch zum Beginn des nächsten Jahres (außer dem natürlichen Körperschweiß) noch annähernd gleich sauber ist.
- dass der Esslöffel Spüli, der noch in deiner Flasche ist, bis nächstes Jahr reicht, ebenso der Esslöffel Waschpulver (schon wieder vergessen zu kaufen (((-; )
- dass die heute gegossenen Blumen auch zum Beginn des nächsten Jahres noch frisch sind
- dass du zum Beginn des nächsten Jahres nicht wesentlich älter aussiehst als heute
(die Rede ist hier selbstverständlich vom Kalenderjahr, nicht vom Kirchenjahr ...)
- die Kleidung, die du heute morgen angezogen hast, auch zum Beginn des nächsten Jahres (außer dem natürlichen Körperschweiß) noch annähernd gleich sauber ist.
- dass der Esslöffel Spüli, der noch in deiner Flasche ist, bis nächstes Jahr reicht, ebenso der Esslöffel Waschpulver (schon wieder vergessen zu kaufen (((-; )
- dass die heute gegossenen Blumen auch zum Beginn des nächsten Jahres noch frisch sind
- dass du zum Beginn des nächsten Jahres nicht wesentlich älter aussiehst als heute
(die Rede ist hier selbstverständlich vom Kalenderjahr, nicht vom Kirchenjahr ...)
Montag, 30. Dezember 2013
Und vergiss nicht
...: Neujahr ist am 1. Advent!
Der 31. Dezember ist nicht wirklich von Bedeutung. Außer für die Wirtschaft:
Knaller kaufen, feiern, Geld ausgeben ....
Der 31. Dezember ist nicht wirklich von Bedeutung. Außer für die Wirtschaft:
Knaller kaufen, feiern, Geld ausgeben ....
Wer kann Latein?
Natalis Domini nunc exspectatur. Haec est causa mihi, vobis ut optima quaeque exoptem. Prospera tempora sint! 
Weihnachten steht vor der Tür. Darum wünsche ich euch alles Gute. Mögen die Zeiten gesegnet sein. 
Latein, gefunden hier. Wer weiß was?
Vokabelsammlung:
Natalis hat mit der Geburt zu tun.
Domini: des Herrn
nunc: jetzt
exspectatur: to expect = erwarten
Haec?
est: ist
causa: Fall (gerichtlich etc.)
mihi deutet auf den Schreiber/Sprecher
vobis: ihr, euch etc.
ut: damit
optima(l)
quaeque?
exoptem: ex: aus heraus ...?
Prospera: Prosper ist immer was Gutes.
tempora: tempus - die Zeit, tempora: die Zeiten - vermutlich
sint: sind
Also: Wenn das Deutsche darunter die Übertragung des lateinischen Textes ist, würde ich Folgendes vorschlagen (nach Wiederholung der beiden Texte):
Also: Wenn das Deutsche darunter die Übertragung des lateinischen Textes ist, würde ich Folgendes vorschlagen (nach Wiederholung der beiden Texte):
Natalis Domini nunc exspectatur. Haec est causa mihi, vobis ut optima quaeque exoptem. Prospera tempora sint! 
Weihnachten steht vor der Tür. Darum wünsche ich euch alles Gute. Mögen die Zeiten gesegnet sein.
Quaeque nicht im Wörterbuch gefunden, ex-opto lt. Wörterbuch: Sehnlich wünschen
Die Geburt des Herrn erwarten wir nun: Dieses ist mir Grund, euch (um) zu beste ... sehnlichst zu wünschen. Glücklich seien die Zeiten!
(bei den drei Punkten versagt leider mein Wörterbuch, obwohl es ein "dicker Schinken" ist.).
Quaeque nicht im Wörterbuch gefunden, ex-opto lt. Wörterbuch: Sehnlich wünschen
Die Geburt des Herrn erwarten wir nun: Dieses ist mir Grund, euch (um) zu beste ... sehnlichst zu wünschen. Glücklich seien die Zeiten!
(bei den drei Punkten versagt leider mein Wörterbuch, obwohl es ein "dicker Schinken" ist.).
Freitag, 27. Dezember 2013
Weihnachten?
Mutter wurde am 24.12. um 11 h in ihre Wohnung gebracht.
Meinerseits Koffer auspacken. Mütterlicherseits erst mal ein wenig staunen über die inzwischen vorgenommenen Veränderungen:
Ein Sessel ist aus dem Wohnzimmer verschwunden, Leitungen wurden fest verlegt, ein Lautsprecher hat den Aufenthaltsort gewechselt, viele kleine Teppichleins sind verschwunden ...
Alles, damit Mutter nicht stolpert ...
Natürlich hat es inzwischen "geweihnachtet": Die Stehlampe auf dem Tischchen ist verschwunden, an deren Stelle steht nun wie immer der Weihnachtsbaum mit Krippe. Das Kunstbäumchen am Fensterbrett wurde auch nicht vergessen.
Einige Blumentöpfe mussten leider weichen, Inhalt zu viel gegossen ... schade ...
An den Besuch der Christmette brauchte ich nicht zu denken, das war mir von Anfang an klar gewesen.
Die erste Nacht in der Wohnung. Alles ungewohnt. Häufiges Erwachen und Aufstehen ... Niederlegen, Licht vergessen auszumachen. Auf ihren Wunsch hin habe ich bei ihr geschlafen. ... bei brennender Nachttischlampe ...
Erster Feiertag: Gemeinsamer Besuch der Hl. Messe in der nahen Kirche. Bei der Predigt musste sie (und somit auch ich) den Gottesdienstraum vorübergehend verlassen ... Zum Ende der Predigt waren wir wieder da ...
Mittagessen alleine zu zweit. Auch das ist mal schön ... Man muss nicht immer Besuch und viel Gerede haben beim Essen.
Zweiter Feiertag. Angeblich ist in der nahen Kirche kein Gottesdienst. So wagen wir die Fahrt in die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die auserwählte Kirche ist kälter als gedacht, doch hat sich Mutter nicht erkältet.
Heute habe ich um 13 h Mutters Wohnung verlassen, ... um schon um 17 h wieder da zu sein um sie dazu zu bringen, etwas zu Abend zu essen und ihr beim Umkleiden für die Nacht zu helfen. Das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge werde ich auch morgen tun: Aufstehen um 5 h heißt das für mich.
Weihnachten? - warum, was war damals anders?
Kein Platz in der Herberge, ein zugiger Stall zwischen Rind und Esel als "Heizungen".
Romantisch war das damals auch nicht ... Und dennoch:
Christ ist geboren! Kommt, lasset uns anbeten!
Meinerseits Koffer auspacken. Mütterlicherseits erst mal ein wenig staunen über die inzwischen vorgenommenen Veränderungen:
Ein Sessel ist aus dem Wohnzimmer verschwunden, Leitungen wurden fest verlegt, ein Lautsprecher hat den Aufenthaltsort gewechselt, viele kleine Teppichleins sind verschwunden ...
Alles, damit Mutter nicht stolpert ...
Natürlich hat es inzwischen "geweihnachtet": Die Stehlampe auf dem Tischchen ist verschwunden, an deren Stelle steht nun wie immer der Weihnachtsbaum mit Krippe. Das Kunstbäumchen am Fensterbrett wurde auch nicht vergessen.
Einige Blumentöpfe mussten leider weichen, Inhalt zu viel gegossen ... schade ...
An den Besuch der Christmette brauchte ich nicht zu denken, das war mir von Anfang an klar gewesen.
Die erste Nacht in der Wohnung. Alles ungewohnt. Häufiges Erwachen und Aufstehen ... Niederlegen, Licht vergessen auszumachen. Auf ihren Wunsch hin habe ich bei ihr geschlafen. ... bei brennender Nachttischlampe ...
Erster Feiertag: Gemeinsamer Besuch der Hl. Messe in der nahen Kirche. Bei der Predigt musste sie (und somit auch ich) den Gottesdienstraum vorübergehend verlassen ... Zum Ende der Predigt waren wir wieder da ...
Mittagessen alleine zu zweit. Auch das ist mal schön ... Man muss nicht immer Besuch und viel Gerede haben beim Essen.
Zweiter Feiertag. Angeblich ist in der nahen Kirche kein Gottesdienst. So wagen wir die Fahrt in die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die auserwählte Kirche ist kälter als gedacht, doch hat sich Mutter nicht erkältet.
Heute habe ich um 13 h Mutters Wohnung verlassen, ... um schon um 17 h wieder da zu sein um sie dazu zu bringen, etwas zu Abend zu essen und ihr beim Umkleiden für die Nacht zu helfen. Das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge werde ich auch morgen tun: Aufstehen um 5 h heißt das für mich.
Weihnachten? - warum, was war damals anders?
Kein Platz in der Herberge, ein zugiger Stall zwischen Rind und Esel als "Heizungen".
Romantisch war das damals auch nicht ... Und dennoch:
Christ ist geboren! Kommt, lasset uns anbeten!
Labels:
Aktuelles,
Kirchenjahr,
Nachgedacht,
Persönliches
Dienstag, 24. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Weihnachten mit Kindern feiern
Das ist doch eine gute Idee!
Labels:
Aktuelles,
Aufgelesen,
Kirchenjahr
Liebe
Im Deutschen gibt es für Liebe in drei gleich wichtigen Ausprägungen nur ein Wort. Liebe halt.
Die lateinische Sprache ist hierin viel genauer:
amor – Liebe mit Sexualität als wichtigem (keinesfalls einzigem) Bestandteil.
caritas – helfende Liebe, Nächstenliebe.
dilectio – Freundesliebe, innige Zuneigung ohne sexuelle Interessen.
Vergelt's Gott an Claudia für diesen Beitrag!
Die lateinische Sprache ist hierin viel genauer:
amor – Liebe mit Sexualität als wichtigem (keinesfalls einzigem) Bestandteil.
caritas – helfende Liebe, Nächstenliebe.
dilectio – Freundesliebe, innige Zuneigung ohne sexuelle Interessen.
Vergelt's Gott an Claudia für diesen Beitrag!
Der Christstollen
Gefunden in der Main-Post vom 30.11.13, Adventskalender 17. Dezember:
"Der Christstollen gehört seit Jahrhunderten zur Weihnachtszeit. Als Christbrot war er die Fastenspeise in den Klöstern, hergestellt aus Mehl, Hefe und Wasser*. Dass Butter zugefügt werden durfte, erwirkte der sächsische Kurfürst 1491 bei Papst Innozenz VIII."
* Nicht mal Salz war drin ...! (Anmerkung des Abtippers)
"Der Christstollen gehört seit Jahrhunderten zur Weihnachtszeit. Als Christbrot war er die Fastenspeise in den Klöstern, hergestellt aus Mehl, Hefe und Wasser*. Dass Butter zugefügt werden durfte, erwirkte der sächsische Kurfürst 1491 bei Papst Innozenz VIII."
* Nicht mal Salz war drin ...! (Anmerkung des Abtippers)
Diurnale Romanum - Fragen zum Gebrauch
Eine Nachbarin hat sich das Diurnale der Petrusbrüder besorgt und kommt nicht damit zurecht.
Da wollte ich ihr den Gebrauch mit Hilfe meines Tagzeitenbuches der Benediktinerinnen erklären - ... aber:
Im Tagzeitenbuch hat die Laudes Fürbitten, die ich im Diurnale nicht finde.
Im Tagzeitenbuch fängt die Laudes mit Pater noster und Ave Maria an. Auch das finde ich im Diurnale nicht.
Im Tagzeitenbuch steht bei den Psalmen der Laudes explizit für Advent Psalmen 50, 117 ff.
Im Diurnale scheint mir die Verteilung der Psalmen umgekehrt zu sein, da werden diese Psalmen explizit NICHT im Advent gebetet. Oder ich habe da etwas falsch verstanden.
Weiter als bis zur Sonntagslaudes bin ich vor lauter Fragen nicht gekommen. Wer kann helfen?
Vergelt's Gott!
Da wollte ich ihr den Gebrauch mit Hilfe meines Tagzeitenbuches der Benediktinerinnen erklären - ... aber:
Im Tagzeitenbuch hat die Laudes Fürbitten, die ich im Diurnale nicht finde.
Im Tagzeitenbuch fängt die Laudes mit Pater noster und Ave Maria an. Auch das finde ich im Diurnale nicht.
Im Tagzeitenbuch steht bei den Psalmen der Laudes explizit für Advent Psalmen 50, 117 ff.
Im Diurnale scheint mir die Verteilung der Psalmen umgekehrt zu sein, da werden diese Psalmen explizit NICHT im Advent gebetet. Oder ich habe da etwas falsch verstanden.
Weiter als bis zur Sonntagslaudes bin ich vor lauter Fragen nicht gekommen. Wer kann helfen?
Vergelt's Gott!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Samstag, 21. Dezember 2013
Disputation und Diskussion
... ein "unfreiwilliger" Beitrag des Frischen Winds für meine Lateinecke
Disputation von lat. disputare = „genau erwägen“, „argumentieren“
Diskussion von lat. discussio wird im Sinne von „Untersuchung“, „Prüfung“ verwendet, legt ebenfalls eine sachliche Angelegenheit nahe. Tatsächlich aber ist das, was man gegenwärtig unter einer Diskussion versteht, in den meisten Fällen das glatte Gegenteil einer Disputation im beschriebenen Sinne.
Disputation von lat. disputare = „genau erwägen“, „argumentieren“
Diskussion von lat. discussio wird im Sinne von „Untersuchung“, „Prüfung“ verwendet, legt ebenfalls eine sachliche Angelegenheit nahe. Tatsächlich aber ist das, was man gegenwärtig unter einer Diskussion versteht, in den meisten Fällen das glatte Gegenteil einer Disputation im beschriebenen Sinne.
... warum Hierarchien ... wichtig sind
... nein, das hat nicht Papst Franziskus gesagt.
Dies ist eines der Themen im "Spiegel" der vergangenen Woche:
Philipp Lahm
"Ich bin nicht der Typ, der ausrastet"
Der Bayern-Kapitän lobt die Akribie seines Trainers Pep Guardiola und erklärt, warum Hierarchien auf dem Platz wichtig sind.
Dies ist eines der Themen im "Spiegel" der vergangenen Woche:
Philipp Lahm
"Ich bin nicht der Typ, der ausrastet"
Der Bayern-Kapitän lobt die Akribie seines Trainers Pep Guardiola und erklärt, warum Hierarchien auf dem Platz wichtig sind.
Gib die Hoffnung nicht auf!
Jemand bekommt eine Blume geschenkt. Gießt sie auch regelmäßig. Bis ...
ja, bis es eines Tages vergessen wird. Und nicht nur einmal, immer öfter.
Eines Tages ist die Pflanze vollkommen verdorrt. Eine Knollenpflanze, was auch immer, ich habe es vergessen ...
Da mir der Blumentopf, in den die Pflanze gesetzt wurde, gut gefällt, nehme ich ihn mit Erlaubnis samt "Trockengemüse" mit. Ich stelle ihn in die Küche, wo er einfach steht. Ich habe keine innere Ruhe, mich damit zu befassen. Ab und zu habe ich ihn beim Gießen meiner anderen Pflanzen bedacht, wirklich nur ab und zu ... und irgendwann habe ich ihr auch ein paar "Krümel" frische Erde gegeben. Kann nicht viel gewesen sein, den Beutel mit der frischen Erde hatte ich schon LANGE nicht mehr in der Hand.
Eben habe ich gesehen, dass die Knolle zwei frische, grüne Triebe hat. Da hat sie selbstverständlich Wasser bekommen.
Die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn du ganz "trocken" bist, alles verloren scheint.
Gott hat alle Möglichkeiten.
Alle.
Danke, Gott, für diesen Hinweis!
ja, bis es eines Tages vergessen wird. Und nicht nur einmal, immer öfter.
Eines Tages ist die Pflanze vollkommen verdorrt. Eine Knollenpflanze, was auch immer, ich habe es vergessen ...
Da mir der Blumentopf, in den die Pflanze gesetzt wurde, gut gefällt, nehme ich ihn mit Erlaubnis samt "Trockengemüse" mit. Ich stelle ihn in die Küche, wo er einfach steht. Ich habe keine innere Ruhe, mich damit zu befassen. Ab und zu habe ich ihn beim Gießen meiner anderen Pflanzen bedacht, wirklich nur ab und zu ... und irgendwann habe ich ihr auch ein paar "Krümel" frische Erde gegeben. Kann nicht viel gewesen sein, den Beutel mit der frischen Erde hatte ich schon LANGE nicht mehr in der Hand.
Eben habe ich gesehen, dass die Knolle zwei frische, grüne Triebe hat. Da hat sie selbstverständlich Wasser bekommen.
Die Hoffnung nicht aufgeben, auch wenn du ganz "trocken" bist, alles verloren scheint.
Gott hat alle Möglichkeiten.
Alle.
Danke, Gott, für diesen Hinweis!
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Vortasten zum Heiratsantrag
Die Mutter hat ihr schon gesagt, dass der Nachbarsjunge von früher ein Auge auf sie geworfen hat.
Sie treffen sich nur selten, wenn er was in der Stadt zu erledigen hat. Er kommt dann mit dem eigenen Auto, und wenn er Zeit hat, besucht er alte Bekannte.
Sie sind beide in die Jahre gekommen. Beide sind ledig geblieben. Eines Abends ist sie alleine zu Hause. Da klingelt es an der Haustüre und er steht vor der Türe.
Hm. Ungünstig, sie ist gerade dabei, Schränke auszuwaschen und Lebensmittel auszusortieren. Dennoch bittet sie ihn (mit einer Entschuldigung) gerne herein, denn die wenigen Möglichkeiten ihn zu sehen möchte sie nicht ungenutzt verstreichen lassen.
So holt er sich aus dem Esszimmer einen Stuhl und setzt sich zu ihr in die kleine Küche. Die beiden sprechen über die Arbeit und über die Krankheit der Eltern. Da fragt er sie, ob sie denn alleine sei ...
Warum soll sie nicht ehrlich sein. Und zwar ganz ehrlich. Sie sagt ihm mehr als er gefragt hat, denn das wäre nicht ganz ehrlich.
Ja, sagt sie, sie sei alleine. Aber das sei ihr Weg. Nein, an einen Mann denke sie nicht, dafür sei sie nicht "gemacht". Dabei würde sie, der Mann (und auch evtl. aus der Verbindung hervorgehende Kinder) unglücklich. Früher, so erzählt sie, habe sie ins Kloster gehen wollen. Doch heute wisse sie, dass sie auch dort unglücklich geworden wäre. So wie es heute ist, alleine, das ist ihr Weg.
Da er noch einen weiten Weg nach Hause vor sich hat, verabschiedet er sich bald - ohne seine Enttäuschung zu zeigen ...
Herr, segne ihn!
Sie treffen sich nur selten, wenn er was in der Stadt zu erledigen hat. Er kommt dann mit dem eigenen Auto, und wenn er Zeit hat, besucht er alte Bekannte.
Sie sind beide in die Jahre gekommen. Beide sind ledig geblieben. Eines Abends ist sie alleine zu Hause. Da klingelt es an der Haustüre und er steht vor der Türe.
Hm. Ungünstig, sie ist gerade dabei, Schränke auszuwaschen und Lebensmittel auszusortieren. Dennoch bittet sie ihn (mit einer Entschuldigung) gerne herein, denn die wenigen Möglichkeiten ihn zu sehen möchte sie nicht ungenutzt verstreichen lassen.
So holt er sich aus dem Esszimmer einen Stuhl und setzt sich zu ihr in die kleine Küche. Die beiden sprechen über die Arbeit und über die Krankheit der Eltern. Da fragt er sie, ob sie denn alleine sei ...
Warum soll sie nicht ehrlich sein. Und zwar ganz ehrlich. Sie sagt ihm mehr als er gefragt hat, denn das wäre nicht ganz ehrlich.
Ja, sagt sie, sie sei alleine. Aber das sei ihr Weg. Nein, an einen Mann denke sie nicht, dafür sei sie nicht "gemacht". Dabei würde sie, der Mann (und auch evtl. aus der Verbindung hervorgehende Kinder) unglücklich. Früher, so erzählt sie, habe sie ins Kloster gehen wollen. Doch heute wisse sie, dass sie auch dort unglücklich geworden wäre. So wie es heute ist, alleine, das ist ihr Weg.
Da er noch einen weiten Weg nach Hause vor sich hat, verabschiedet er sich bald - ohne seine Enttäuschung zu zeigen ...
Herr, segne ihn!
Montag, 16. Dezember 2013
Und wenn du mal erkältest bist
... und kannst es grad nicht brauchen,
dann geh zur guten Hilde nur,
brauchst keine Haare raufen!
Gestern habe ich gedacht, ich liege heute im Bett. Aber ...
1 Tasse Wein und 1 Teelöffel Pelargoniengewürzmischung
3 Minuten kochen (ich lass den Deckel auf dem Topf)
Den trinkwarm abgekühlten Wein mitsamt den Kräutern trinken.
Schmeckt meiner Meinung nach grauenhaft, aber hilft lt. Hildegardliteratur auch bei Virusgrippe.
Über mehrere Tage hinweg einnehmen.
dann geh zur guten Hilde nur,
brauchst keine Haare raufen!
Gestern habe ich gedacht, ich liege heute im Bett. Aber ...
1 Tasse Wein und 1 Teelöffel Pelargoniengewürzmischung
3 Minuten kochen (ich lass den Deckel auf dem Topf)
Den trinkwarm abgekühlten Wein mitsamt den Kräutern trinken.
Schmeckt meiner Meinung nach grauenhaft, aber hilft lt. Hildegardliteratur auch bei Virusgrippe.
Über mehrere Tage hinweg einnehmen.
Mons Sion, ne timueris, lauda Dominum!
Berg Zion, fürchte dich nicht, lobe den Herrn!
Mount (engl.) ist der Berg.
Sion ist klar.
Ne ist die Verneinung, wie im Französischen.
timueris - timor die Furcht (richtig! Auch ohne erlernte Grammatikkenntnisse)
lauda - Lauda Zion Lobe, Zion.
Dominum ist klar, Herr im 4. Fall wegen -m Endung.
Mount (engl.) ist der Berg.
Sion ist klar.
Ne ist die Verneinung, wie im Französischen.
timueris - timor die Furcht (richtig! Auch ohne erlernte Grammatikkenntnisse)
lauda - Lauda Zion Lobe, Zion.
Dominum ist klar, Herr im 4. Fall wegen -m Endung.
Subito - die Entscheidung ist gefallen
..., jetzt muss ich sie nur noch dem Verantwortlichen hinterbringen, was heute aus terminlichen Gründen schwierig werden kann, es wird aber wahrscheinlich heute sein. Er muss ja bescheid wissen.
Mutter
Heute ist Besprechung wegen Mutter, wofür ich hiermit auch um euer Gebet bitte.
Ansonsten gibt es noch zu Putzen und vor allem zu Backen, weshalb ich in der nächsten Zeit - je nach dem was wir heute besprechen bis ins neue Jahr hinein - noch seltener zu lesen sein werde als in der letzten Zeit.
Ansonsten gibt es noch zu Putzen und vor allem zu Backen, weshalb ich in der nächsten Zeit - je nach dem was wir heute besprechen bis ins neue Jahr hinein - noch seltener zu lesen sein werde als in der letzten Zeit.
caelis oder coelis?
bzw. caelorum oder coelorum?
Ich weiß, dass im Kirchenlatein oft entgegen der Grammatik das "coe-" statt des "cae-" verwendet wird. Daher diese Frage zu folgendem Text:
Mt 16, 18
Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam Meam, et portae inferi non praevalebunt adversus eam. 19 Et tibi dabo claves regni caelorum. Et quodcumque ligaveris/solveris super terram, erit ligatum/solutum et in caelis.
aus der Allioli-Bibel, in der -oe- steht.
Ich weiß, dass im Kirchenlatein oft entgegen der Grammatik das "coe-" statt des "cae-" verwendet wird. Daher diese Frage zu folgendem Text:
Mt 16, 18
Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam Meam, et portae inferi non praevalebunt adversus eam. 19 Et tibi dabo claves regni caelorum. Et quodcumque ligaveris/solveris super terram, erit ligatum/solutum et in caelis.
aus der Allioli-Bibel, in der -oe- steht.
Latein "aus dem Kommentarbereich"
Mater semper certa est.
... Zur Erklärung: Wer hat da mit wem? oder: Von wem ist das Kind?
Mater - die Mutter
semper - immer
certa - sicher
est
Die Mutter ist immer sicher
- angesichts der Leihmutterschaft stimmt auch das heutzutage nicht mehr ...
Vergelt's Gott an Cassandra für diesen Beitrag, den ich nicht wortwörtlich übernommen habe.
... Zur Erklärung: Wer hat da mit wem? oder: Von wem ist das Kind?
Mater - die Mutter
semper - immer
certa - sicher
est
Die Mutter ist immer sicher
- angesichts der Leihmutterschaft stimmt auch das heutzutage nicht mehr ...
Vergelt's Gott an Cassandra für diesen Beitrag, den ich nicht wortwörtlich übernommen habe.
Sonntag, 15. Dezember 2013
Samstag, 14. Dezember 2013
Karriere-Spiegel vom 13.12.13
Werde/bin ich Spießer? Ein Selbsttest, gefunden bei Cassandra:
1. Meine Wohnung ist keine Jugendherberge
2. Endlich: Ich kann guten Rotwein erkennen
Keine Ahnung von Wein. Und das finde ich sogar gut.
3. Brauche ich eine Putzfrau?
Unbedingt. Aber Wäschetrockner, Spülmaschine und überdimensionierter Kühlschrank, der Eisbrocken spuckt, Nein DANKE.
4. Bin ich etwa auf Malle?
Niemals. Daheim ist daheim.
5. Ich rege mich übers Wetter auf
Selten. Es ändert doch nichts. Aber Gesundheitsschuhe hab ich, Und die sind sogar beige ...
6. Breaking Bad
Mein Feierabend feiert ohne mich. Ich hocke am Küchentisch und blogge. ... Breaking Bad ... Wer bricht hier schlecht?
7. Finger weg von meiner Büro-Tasse!
Kein Filterkaffee! Aber meine Lieblingstasse ist für dich tabu! - Vermutlich wäre sie dir ohnehin zu groß. Und Blümchen hat sie auch keine.
8. Ja, das Grüne auf dem Fenstersims ist eine Orchidee
Orchidee? Phalaenopsis ist leicht zu pflegen und blüht wochenlang. Ansonsten steht bei mir auf dem Fensterbrett überwiegend Petersilie.
Fenstersims? Südseite, die Sonne brennt. Ob überhaupt sich hier eine Pflanze hält ist Glückssache. Melisse hat schon nicht überlebt und auch die Petersilie hat schwer gelitten. Phalaenopsis traue ich mich nicht hinzustellen. Also doch keine Orchidee am Fensterbrett.Und "krass" - was soll das denn sein?
9. Ein Helm muss her!
Hosenbeinklemmen habe ich längst, da es für mein Rad kein Kettenschutzblech gibt. Helm hätte ich auch gerne, denn irgendwann werden sie Pflicht ...
10. Turnschuhe sind zum Joggen da
Turnschuhe machen Käsfüße. So war das zumindest zu meiner Schulzeit, die haben wir wirklich nur im Turnunterricht getragen. Aber flach und sportlich aussehend ... find' ich gut!
1. Meine Wohnung ist keine Jugendherberge
Ich habe gerne meine Ruhe. Vor allem wohl auch der potenzielle Gast, denn ich stehe auf, bevor der Hahn kräht.
2. Endlich: Ich kann guten Rotwein erkennen
Keine Ahnung von Wein. Und das finde ich sogar gut.
3. Brauche ich eine Putzfrau?
Unbedingt. Aber Wäschetrockner, Spülmaschine und überdimensionierter Kühlschrank, der Eisbrocken spuckt, Nein DANKE.
4. Bin ich etwa auf Malle?
Niemals. Daheim ist daheim.
5. Ich rege mich übers Wetter auf
Selten. Es ändert doch nichts. Aber Gesundheitsschuhe hab ich, Und die sind sogar beige ...
6. Breaking Bad
Mein Feierabend feiert ohne mich. Ich hocke am Küchentisch und blogge. ... Breaking Bad ... Wer bricht hier schlecht?
7. Finger weg von meiner Büro-Tasse!
Kein Filterkaffee! Aber meine Lieblingstasse ist für dich tabu! - Vermutlich wäre sie dir ohnehin zu groß. Und Blümchen hat sie auch keine.
8. Ja, das Grüne auf dem Fenstersims ist eine Orchidee
Orchidee? Phalaenopsis ist leicht zu pflegen und blüht wochenlang. Ansonsten steht bei mir auf dem Fensterbrett überwiegend Petersilie.
Fenstersims? Südseite, die Sonne brennt. Ob überhaupt sich hier eine Pflanze hält ist Glückssache. Melisse hat schon nicht überlebt und auch die Petersilie hat schwer gelitten. Phalaenopsis traue ich mich nicht hinzustellen. Also doch keine Orchidee am Fensterbrett.Und "krass" - was soll das denn sein?
9. Ein Helm muss her!
Hosenbeinklemmen habe ich längst, da es für mein Rad kein Kettenschutzblech gibt. Helm hätte ich auch gerne, denn irgendwann werden sie Pflicht ...
10. Turnschuhe sind zum Joggen da
Turnschuhe machen Käsfüße. So war das zumindest zu meiner Schulzeit, die haben wir wirklich nur im Turnunterricht getragen. Aber flach und sportlich aussehend ... find' ich gut!
Freitag, 13. Dezember 2013
Und stell dir vor, du verlierst dann alles
Hm. Ja. Das kann natürlich sein.
Vorhin bekam ich einen Anruf von jemandem, der wohl so schnell nicht mit einer Reaktion gerechnet hat. Und als er noch auf meine Antwort gewartet hat, sprach er mit sich selbst. Siehe Überschrift.
Wolltest DU das, Gott, dass ich das höre?
Vorhin bekam ich einen Anruf von jemandem, der wohl so schnell nicht mit einer Reaktion gerechnet hat. Und als er noch auf meine Antwort gewartet hat, sprach er mit sich selbst. Siehe Überschrift.
Wolltest DU das, Gott, dass ich das höre?
Labels:
Aktuelles,
Nachgedacht,
Persönliches
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Embryo überlebt in toter Mutter
Nee, das kann ja nicht sein. Ein lebendes Kind in einer Leiche?
Sollte der Beitrag nicht mehr verfügbar sein: So lebendig sind also Hirntote, dass ein Kind in seiner Mutter überlebt ... Da kann man dann gleich noch 4 Organe nach dem geglückten Kaiserschnitt entnehmen und so fünf Leben retten: das des Kindes und vier weiterer Menschen.
O. k., Leute, das Leben des Kindes habt ihr gerettet ... aber Organe entnehmen? Die Frau lebt! Sonst wäre das Kind ja tot!
Sollte der Beitrag nicht mehr verfügbar sein: So lebendig sind also Hirntote, dass ein Kind in seiner Mutter überlebt ... Da kann man dann gleich noch 4 Organe nach dem geglückten Kaiserschnitt entnehmen und so fünf Leben retten: das des Kindes und vier weiterer Menschen.
O. k., Leute, das Leben des Kindes habt ihr gerettet ... aber Organe entnehmen? Die Frau lebt! Sonst wäre das Kind ja tot!
Labels:
Aktuelles,
Aufgelesen,
Lebensschutz,
Nachgedacht
Der Papst und die Welt
In der letzten Ausgabe der Wochenzeitung die Welt war das Titelthema (sinngemäß aus dem Gedächtnis): Die Welt liebt den Papst. Dazu ein paar Bibelzitate:
Römerbrief, 12. Kapitel, Vers 2:
"Und werdet dieser Welt nicht gleichförmig, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Geistes, damit ihr prüfet, was der Wille Gottes, was gut, wohlgefällig und vollkommen ist."
Johannesevangelium, Kapitel 15, Verse 18 - 20
"Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Wäret ihr von der Welt, so würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum hasset euch die Welt.
Bedenket meine Worte, die ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie meine Worte bewahrt, so werden sie auch eure Worte bewahren."
Übersetzung: Allioli-Bibel
Weiterlesen empfehlenswert.
Römerbrief, 12. Kapitel, Vers 2:
"Und werdet dieser Welt nicht gleichförmig, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Geistes, damit ihr prüfet, was der Wille Gottes, was gut, wohlgefällig und vollkommen ist."
Johannesevangelium, Kapitel 15, Verse 18 - 20
"Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Wäret ihr von der Welt, so würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum hasset euch die Welt.
Bedenket meine Worte, die ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie meine Worte bewahrt, so werden sie auch eure Worte bewahren."
Übersetzung: Allioli-Bibel
Weiterlesen empfehlenswert.
Labels:
Aktuelles,
Aufgelesen,
Kirche,
Nachgedacht
Wer niedrigen Blutdruck hat und eine Aufregung gebrauchen kann
..., dem empfehle ich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Info vero.
Labels:
Aktuelles,
Aufgelesen,
Kirche,
Nachgedacht
Sonntag, 8. Dezember 2013
2. Adventsonntag
Der du lebest und herrschest mit Gott dem Vater in der Einheit Gottes, des Heiligen Geistes: ...
Beweis für die Gottheit Jesu? - Heutige Lesung - Vetus Ordo
Die einen sagen, es sei in dem Abschnitt Spr 8, 22 ff. die Rede von der Weisheit, die anderen sagen, Maria sei das Thema des Textes. Aber:
Maria ist bis auf die Erbsünde ein Geschöpf wie wir alle, gezeugt von einem Mann, geboren von einer Frau. Sie war nicht vor Erschaffung der Welt.
Wurde die Weisheit von Gott geboren? - Sprüche Salomons 8, 24; 25:
"Noch waren die Tiefen nicht, doch ich war schon empfangen, noch waren die Wasserquellen nicht hervorgebrochen, noch standen die Berge nicht fest in gewaltiger Wucht; vor den Hügeln ward ich geboren." Übersetzung: Allioli-Bibel
Das passt doch genau zu dem Passus aus dem Großen Glaubensbekenntnis:
"Aus dem Vater geboren vor aller Zeit ... gezeugt, nicht geschaffen ..."
Per eMail bekam ich folgenden englischen Link zugesandt, zum Thema.
Vergelt's Gott!
Maria ist bis auf die Erbsünde ein Geschöpf wie wir alle, gezeugt von einem Mann, geboren von einer Frau. Sie war nicht vor Erschaffung der Welt.
Wurde die Weisheit von Gott geboren? - Sprüche Salomons 8, 24; 25:
"Noch waren die Tiefen nicht, doch ich war schon empfangen, noch waren die Wasserquellen nicht hervorgebrochen, noch standen die Berge nicht fest in gewaltiger Wucht; vor den Hügeln ward ich geboren." Übersetzung: Allioli-Bibel
Das passt doch genau zu dem Passus aus dem Großen Glaubensbekenntnis:
"Aus dem Vater geboren vor aller Zeit ... gezeugt, nicht geschaffen ..."
Per eMail bekam ich folgenden englischen Link zugesandt, zum Thema.
Vergelt's Gott!
Samstag, 7. Dezember 2013
Subito - Presto - Urgent - Urgente - Eilt
Gestern Abend habe ich es erfahren.
Es steht eine eilige und finanziell äußerst einschneidende Entscheidung an.
Zeitpunkt der Entscheidung am besten "vor einer Woche".
So schnell denken kann ich nicht, brauche dringend Hilfe von Oben!
Vergelt's Gott für euer Gebet!
Es steht eine eilige und finanziell äußerst einschneidende Entscheidung an.
Zeitpunkt der Entscheidung am besten "vor einer Woche".
So schnell denken kann ich nicht, brauche dringend Hilfe von Oben!
Vergelt's Gott für euer Gebet!
Freitag, 6. Dezember 2013
Mittwoch, 4. Dezember 2013
"Ich möchte so gerne Gynaekologe werden."
... sagt der Medizinstudent.
"Allerdings muss ich da in der praktischen Ausbildung ein Kind abtreiben. Das soll es in meiner Praxis einmal nicht geben: Ich werde kein Kind abtreiben.
... darf ich EIN Kind umbringen, damit ich die Möglichkeit habe, vielen Kindern in Zukunft das Leben zu retten, indem ich den Müttern Möglichkeiten und Hilfen aufzeige, damit sie ihr Kind annehmen können? Ohne eine Abtreibung durchgeführt zu haben, kann ich kein Frauenarzt werden ..."
Wer weiß Rat?
Vergelt's Gott an sophophilo!
http://invenimus.blogspot.de/2013/12/abtreiben-um-abtreibungen-zu-verhindern.html
"Allerdings muss ich da in der praktischen Ausbildung ein Kind abtreiben. Das soll es in meiner Praxis einmal nicht geben: Ich werde kein Kind abtreiben.
... darf ich EIN Kind umbringen, damit ich die Möglichkeit habe, vielen Kindern in Zukunft das Leben zu retten, indem ich den Müttern Möglichkeiten und Hilfen aufzeige, damit sie ihr Kind annehmen können? Ohne eine Abtreibung durchgeführt zu haben, kann ich kein Frauenarzt werden ..."
Wer weiß Rat?
Vergelt's Gott an sophophilo!
http://invenimus.blogspot.de/2013/12/abtreiben-um-abtreibungen-zu-verhindern.html
Weihnachten planen
Meine Mutter hat mit wenig Geld haushalten müssen und hat daher bereits im Januar nach Geschenken für Weihnachten Ausschau gehalten.
Dies waren dann natürlich keine Sachen zum Anziehen für die Kleinsten, sondern eher (irgend)etwas für die größeren unter den Kindern. So konnte sie jedem Kind zu Weihnachten etwas zukommen lassen, was es brauchen konnte. Etwas wie Wii oder so wäre - hätte es das schon gegeben - sicher nicht bei uns unterm Weihnachtsbaum gelegen.
Dies waren dann natürlich keine Sachen zum Anziehen für die Kleinsten, sondern eher (irgend)etwas für die größeren unter den Kindern. So konnte sie jedem Kind zu Weihnachten etwas zukommen lassen, was es brauchen konnte. Etwas wie Wii oder so wäre - hätte es das schon gegeben - sicher nicht bei uns unterm Weihnachtsbaum gelegen.
Labels:
Aktuelles,
Externa,
Kirchenjahr,
Nachgedacht
Montag, 2. Dezember 2013
Los Wochos? - Weihnachtsplätzchen
Hier in der Gegend ist dieses Gebäck nicht bekannt ...
Wiener Hausfreund
Zutaten:
Auf 1 Ei:
100 g Mehl
50 g Mandeln
70 g Zucker
1 Vanillinzucker*
50 g Rosinen
50 g Schokoladestückchen
* ich verwende hier ein wenig echte Vanille statt den im Labor gezüchteten Vanillinzucker.
Es hat sich bewährt, auf das GANZE Rezept (d. h. wenn man 2 oder 3 Eier oder je nach Größe der Familie noch mehr Eier verwendet und die anderen Zutaten entsprechend vermehrt) 50 g Butter dazu zu geben, um den Teig - wie nenne ich es? - jedenfalls besser zu machen. 50 g Butter pro Ei wäre entschieden zu viel.
Zubereitung:
Die Zutaten in einer Schüssel mischen, mit weniger Mehl oder mehr Mandeln evtl. Konsistenz des Teigs anpassen, je nach dem, wie groß die Eier (oder die verwendeten Eigelb) sind.
Den Teig zu etwa 2 cm dicken Rollen formen in einer Länge, die der Bäcker oder die Bäckerin gut aufs gefette Backblech bringt, ohne dass sie brechen.
Wer möchte, kann die Rollen mit geschlagenem Eigelb einpinseln, mir gefallen sie auch ohne diese "Dekoration" und geschmacklich dürfte das nicht viel ausmachen.
Im vorgeheizten Backofen bei mittlerer Hitze, 180 ° C bzw. Umluft 160 ° C - o weh, jetzt muss ich raten - 20 bis 30 Minuten backen. Abkühlen lassen und dann schräg (wie der Metzger die Wurst) in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Der Wiener Hausfreund wird erst mal hart.
Weich wird/bleibt er nach meiner Erfahrung,
- wenn man die Plätzchensorten gleich gemischt verpackt, nicht wie meine Mutter das getan hat, nach Sorten getrennt. Das gilt auch für Makronen jeder Art.
- wenn man ihn zu Weihnachten einfach auf den Plätzchenteller legt und diesen dann 1 - 2 Tage stehen lässt bzw. einfach die Plätzchen 2 Tage vor dem Heiligen Abend an die Luft stellt.
Rückmeldungen, ob dieses Gebäck auch euch schmeckt, würden mich freuen, da es ja meines Wissens sonst unbekannt ist ...
Bemerkung am Rande: zum Probieren oder für einen 1-Personen-Haushalt kann man das Rezept mit 1 Ei backen, ich nehme mindestens 3 Eier bzw. an Stelle der Eier pro (geplantem) Ei 2 Eigelb, die bei der Herstellung der Kokos- und Mandelmakronen (Nussmakronen gibt es in diesem Haushalt nicht) übrig bleiben.
Wiener Hausfreund
Zutaten:
Auf 1 Ei:
100 g Mehl
50 g Mandeln
70 g Zucker
1 Vanillinzucker*
50 g Rosinen
50 g Schokoladestückchen
* ich verwende hier ein wenig echte Vanille statt den im Labor gezüchteten Vanillinzucker.
Es hat sich bewährt, auf das GANZE Rezept (d. h. wenn man 2 oder 3 Eier oder je nach Größe der Familie noch mehr Eier verwendet und die anderen Zutaten entsprechend vermehrt) 50 g Butter dazu zu geben, um den Teig - wie nenne ich es? - jedenfalls besser zu machen. 50 g Butter pro Ei wäre entschieden zu viel.
Die Zutaten in einer Schüssel mischen, mit weniger Mehl oder mehr Mandeln evtl. Konsistenz des Teigs anpassen, je nach dem, wie groß die Eier (oder die verwendeten Eigelb) sind.
Den Teig zu etwa 2 cm dicken Rollen formen in einer Länge, die der Bäcker oder die Bäckerin gut aufs gefette Backblech bringt, ohne dass sie brechen.
Wer möchte, kann die Rollen mit geschlagenem Eigelb einpinseln, mir gefallen sie auch ohne diese "Dekoration" und geschmacklich dürfte das nicht viel ausmachen.
Der Wiener Hausfreund wird erst mal hart.
Weich wird/bleibt er nach meiner Erfahrung,
- wenn man die Plätzchensorten gleich gemischt verpackt, nicht wie meine Mutter das getan hat, nach Sorten getrennt. Das gilt auch für Makronen jeder Art.
- wenn man ihn zu Weihnachten einfach auf den Plätzchenteller legt und diesen dann 1 - 2 Tage stehen lässt bzw. einfach die Plätzchen 2 Tage vor dem Heiligen Abend an die Luft stellt.
Rückmeldungen, ob dieses Gebäck auch euch schmeckt, würden mich freuen, da es ja meines Wissens sonst unbekannt ist ...
Bemerkung am Rande: zum Probieren oder für einen 1-Personen-Haushalt kann man das Rezept mit 1 Ei backen, ich nehme mindestens 3 Eier bzw. an Stelle der Eier pro (geplantem) Ei 2 Eigelb, die bei der Herstellung der Kokos- und Mandelmakronen (Nussmakronen gibt es in diesem Haushalt nicht) übrig bleiben.
Labels:
Externa,
Kirchenjahr,
Persönliches
Sonntag, 1. Dezember 2013
"Oh, das habe ich doch ganz vergessen!"
sagte mir "mein" native speaker zum Abschied heute Abend:
und dann sang er mir auf die Melodie von (sorry, he is a native speaker) "Happy birthday to you" folgendes:
"Happy ersten Advent, happy ersten Advent ..."
Ist das nicht schön? Ein katholisches Neujahrslied (((-;
und dann sang er mir auf die Melodie von (sorry, he is a native speaker) "Happy birthday to you" folgendes:
"Happy ersten Advent, happy ersten Advent ..."
Ist das nicht schön? Ein katholisches Neujahrslied (((-;
Labels:
Aktuelles,
Persönliches,
Schmunzelecke
1. Adventsonntag
Der du lebest und herrschest von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Der Heiligenkalender
... steht hier im Blog so, wie er aus dem Goffine abgeschrieben wurde.
Das sind pro Tag schon eine ganze Menge Heilige.
Doch in 1900 Jahren Kirchengeschichte (der Goffine wurde Ende des 19. Jahrhunderts gedruckt) gab es sicher noch viel mehr Heilige als da schon geschrieben sind.
Dennoch bin ich für Ergänzungen dankbar - hatte mit so etwas allerdings nicht gerechnet auf Grund der schon so großen Zahl aufgeführter Heiliger.
Vergelt's Gott an Cassandra!
Das sind pro Tag schon eine ganze Menge Heilige.
Doch in 1900 Jahren Kirchengeschichte (der Goffine wurde Ende des 19. Jahrhunderts gedruckt) gab es sicher noch viel mehr Heilige als da schon geschrieben sind.
Dennoch bin ich für Ergänzungen dankbar - hatte mit so etwas allerdings nicht gerechnet auf Grund der schon so großen Zahl aufgeführter Heiliger.
Vergelt's Gott an Cassandra!
Samstag, 30. November 2013
Zukunftspläne schmieden
Mutter geht es nun schon ein ganzes "Stück" besser. In den nächsten Tagen wird sie vermutlich in die Rehabilitationsklinik zur weiteren Stabilisierung verlegt. Genaues weiß man noch nicht. Sie spricht von Dienstag, aber das kann sie auch als Vermutung von einem Besuch gehört haben und das demente Hirn hat sich das eingeprägt ...
Jedenfalls haben wir heute darüber gesprochen, wie wir in Zukunft die Sonntage gestalten möchten.
Dieser Gottesdienstort ist der schwerhörigen Frau natürlich am liebsten ... doch sie versteht meine Bedenken und dass ich doch gerne eine gute Predigt hören möchte ...
Da sie noch weitere Erkrankungen hat ist es auch eine Frage des Wetters, wie lange sie sich draußen aufhalten kann - und wie weit man in der Zeit kommt ... für den Weg zur nächsten Kirche braucht sie schon die Straßenbahn ... An der Haltestelle stehen und warten? ...
Sie spricht ganz selbstverständlich vom Taxi ... dabei reicht - je nach Einkaufslaune der alten Dame - die Rente manchmal nur so gerade eben über den Monat ... Und ihren Einkaufswünschen widersprechen oder einfach was anderes oder weniger zu kaufen ... zieht ein akustisches Donnerwetter nach sich, das sich "gewaschen" hat ...
On verra. Wir werden sehen.
Gott, Dein Wille geschehe!
Jedenfalls haben wir heute darüber gesprochen, wie wir in Zukunft die Sonntage gestalten möchten.
Dieser Gottesdienstort ist der schwerhörigen Frau natürlich am liebsten ... doch sie versteht meine Bedenken und dass ich doch gerne eine gute Predigt hören möchte ...
Da sie noch weitere Erkrankungen hat ist es auch eine Frage des Wetters, wie lange sie sich draußen aufhalten kann - und wie weit man in der Zeit kommt ... für den Weg zur nächsten Kirche braucht sie schon die Straßenbahn ... An der Haltestelle stehen und warten? ...
Sie spricht ganz selbstverständlich vom Taxi ... dabei reicht - je nach Einkaufslaune der alten Dame - die Rente manchmal nur so gerade eben über den Monat ... Und ihren Einkaufswünschen widersprechen oder einfach was anderes oder weniger zu kaufen ... zieht ein akustisches Donnerwetter nach sich, das sich "gewaschen" hat ...
On verra. Wir werden sehen.
Gott, Dein Wille geschehe!
Ich wünsche allen
einen guten Beschluss des alten Kirchenjahres
... und einen guten Rusch* im Neuen Jahr!
* Rusch: Jiddisch. Kopf, Anfang
... und einen guten Rusch* im Neuen Jahr!
* Rusch: Jiddisch. Kopf, Anfang
Heiligenkalender Dezember
Dezember
1. Eligius, B, Patr der Schmiede u.
Goldschmiede – Natalia, M
2. Bibiana, J u. M
– Lupus, B
3. Franz von Xavier, Pr u. Ap von Indien –
Attala, Ä
4. Barbara, J u. M, Nothelferin u. Patr in der
Sterbestunde und gegen Blitz – Petrus Chrysologus, B u. Kirchl
5. Sabbas, A –
Crispina, M
6. Nikolaus, B, Patr d. Bäcker und Kinder
7. Vigil vor Mariä Empfängnis – Ambrosius, B
und Kirchl
8.
Mariä
Empfängnis – Romarich, A
9.
Leocadia, J u. M –Peter Forrerius, Pr
10. Übertragung des heiligen Hauses nach Loreto
– Eulalia, J u. M – Melchiades, P u. M
11. Damasus, P
12. Synesius, M
13. Lucia, J u. M – Ottilia, J u. Ä, Patr gegen
Augenleiden – Jodocus, Pr
14. Nicasius, B u. M, Patr gegen die Mäuseplage
– Epiridion, B u. M
15. Christiana,
Magd und M
16. Adelheid, K –
Eusebius, B u. M
17. Lazarus, Freund
Christi, B u. M – Sturmius, A – Begga, Ä
18. Maria Erwartung
– Wunibald, A
19. Remesius, M
20. Philogonius, B
21. Thomas, Ap, Patr der Architekten
22. Demetrius, Honoratus u. Florus, MM
23. Victoria, J u. M – Servulus, Bettler u. Bk
24. Vigil vor Weihnachten – Adam und Eva –
Irmina, J – Adela, Ä
25. Geburt Christi – Eugenia, J u. M –
Anastasia, M
26. Stephanus,
der erste Märtyrer
27. Johannes,
Ap u. Ev
28. Unschuldige Kindlein, MM
29. Thomas, B u. M zu Canterbury – David, Kön und Prophet
30.Sabinus, B u. M
31.Sylvester, P – Melania, W u. Klosterfrau
Lieber Andreas
..., da war eine Bloggerin doch so freundlich, für dich, ja, extra für dich, ein Rezept herauszusuchen.
Gottes Segen zum Namenstag am 30. November!
Gottes Segen zum Namenstag am 30. November!
Freitag, 29. November 2013
Kirchen-Latein lernen mit der Grammatik im Hintergrund
Wer möchte helfen (wie schon die letzten Male hier auf dem Blog)?
Das Kirchenjahr hindurch (im Idealfall Beginn jetzt zum 1. Advent) anhand von Lesung, Evangelium und, so die Zeit reicht, den besonderen Gebeten des jeweiligen Sonntags ...
... Latein lernen anhand des Textes mit der Grammatik als Hilfe und nicht, wie üblich, mit Lernen der Grammatik als erstes, um dann Texte lesen zu können?
Je mehr "sattelfeste Lateiner" sich finden, desto weniger braucht sich der Einzelne verpflichtet zu fühlen "Jetzt gerade", wo man vielleicht überhaupt garkeine Zeit nicht hat, die Grammatik beizusteuern.
Das bei genügend Beteiligung seitens der Lateiner geplante neue Blog soll so aufgebaut sein, dass auch absolute "Null-Lateiner" mitlernen können: der Blogschreiber würde dann auch die lateinischen grammatikalischen Begriffe wie Sg., Pl. Imperativ etc. als Fußnote oder ähnlich eindeutschen, so dass wirklich JEDER DER MÖCHTE, mitlernen kann.
Wer möchte mitschreiben? Wer möchte mitlernen? Meine Leserstatistik ist jedenfalls in den letzten Tagen enorm gestiegen, Interesse scheint da zu sein.
Ein Priester, der bei uns in der Pfarrei einmal eine vierwöchige Glaubensunterweisung gehalten hat, sagte sinngemäß: "Und wenn nach den vier Wochen auch nur EINER im Glauben gefestigt wurde, hat sich der Aufwand gelohnt".
Das Kirchenjahr hindurch (im Idealfall Beginn jetzt zum 1. Advent) anhand von Lesung, Evangelium und, so die Zeit reicht, den besonderen Gebeten des jeweiligen Sonntags ...
... Latein lernen anhand des Textes mit der Grammatik als Hilfe und nicht, wie üblich, mit Lernen der Grammatik als erstes, um dann Texte lesen zu können?
Je mehr "sattelfeste Lateiner" sich finden, desto weniger braucht sich der Einzelne verpflichtet zu fühlen "Jetzt gerade", wo man vielleicht überhaupt garkeine Zeit nicht hat, die Grammatik beizusteuern.
Das bei genügend Beteiligung seitens der Lateiner geplante neue Blog soll so aufgebaut sein, dass auch absolute "Null-Lateiner" mitlernen können: der Blogschreiber würde dann auch die lateinischen grammatikalischen Begriffe wie Sg., Pl. Imperativ etc. als Fußnote oder ähnlich eindeutschen, so dass wirklich JEDER DER MÖCHTE, mitlernen kann.
Wer möchte mitschreiben? Wer möchte mitlernen? Meine Leserstatistik ist jedenfalls in den letzten Tagen enorm gestiegen, Interesse scheint da zu sein.
Ein Priester, der bei uns in der Pfarrei einmal eine vierwöchige Glaubensunterweisung gehalten hat, sagte sinngemäß: "Und wenn nach den vier Wochen auch nur EINER im Glauben gefestigt wurde, hat sich der Aufwand gelohnt".
Ein alter Hut?
Hochaktuell ... immer noch. Leider.
Labels:
Aufgelesen,
Kirche,
Nachgedacht,
Usus antiquor
Los Wochos? - : Mandelhörnchen
... mit richtig Mandeln nicht nur obendrauf (!) gibt's hier zum Nachbacken.
Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich auch unser Familienrezept beisteuern.
Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich auch unser Familienrezept beisteuern.
Zur Genderfrage
... gibt es in der Zeitschrift Compact 11/13, die in den Zeitschriftenläden eben gegen 12/13 ausgetauscht wurde (habe den Titel leider gestern erst entdeckt) auf den Seiten 40 - 49 interessante Beiträge.
Ab S. 50 schreiben sie leider genau das Gegenteil.
Vielleicht ist das eine Zeitschrift die darauf Wert legt, die Leser über jeweils beide Meinungen zu einem Thema zu informieren.
Wer nicht lesen mag bzw. lieber einen Film (mit dt. Untertitel) sehen will, der findet hier etwas.
Nicht schüchtern sein! Dein Zeitschriftenladen kann die Zeitschrift wieder besorgen, wenn du nicht allzu lange wartest!
Ab S. 50 schreiben sie leider genau das Gegenteil.
Vielleicht ist das eine Zeitschrift die darauf Wert legt, die Leser über jeweils beide Meinungen zu einem Thema zu informieren.
Wer nicht lesen mag bzw. lieber einen Film (mit dt. Untertitel) sehen will, der findet hier etwas.
Nicht schüchtern sein! Dein Zeitschriftenladen kann die Zeitschrift wieder besorgen, wenn du nicht allzu lange wartest!
Labels:
Aufgelesen,
Ethisches,
Lebensschutz,
Literatur
Donnerstag, 28. November 2013
Eine Frage zu der Anzahl der Lesungen im Vetus Ordo
... wird hier auf Englisch gesucht. Wer weiß etwas?
Wer zu Weihnachten
... wirklich Weihnachtskarten versenden möchte, der ist hier gut bedient.
Labels:
Aktuelles,
Brauchtum,
Kirchenjahr
Mittwoch, 27. November 2013
Laudate!
Laudate Dominum, omnes gentes, laudate eum omnes populi. Quoniam confirmata est super nos misericordia eius, et veritas Domini manet in aeternum.
Laudate omnes gentes - das Lied kennt jeder: Lobet, alle Völker!
Dominum - m ist häufig Akkusativ, passt auch hier: 4. Fall
Dominus vobiscum - Der Herr sei mit euch - den Herrn
=> Lobet den Herrn,
omnes gentes
omnes - den Omnibus, in dem wir alle fahren, hatten wir schon: Alle
gentes - Wörterbuch: 1. Geschlecht, Sippe, ...
II. 1. Volk, Volksstamm
=> alle Völker
laudate eum omnes populi
eum - Wörterbuch Fehlanzeige
omnes hatten wir schon
populi - Wörterbuch: populus - Volk, das einen Staat bildet
=> Lobet ihn, alle Staaten (nicht schon wieder Völker, das wäre komisch)
Quoniam confirmata est super nos misericordia eus
Quoniam tu solus sanctus - aus dem Gloria: Denn du allein bist der Heilige - denn
confirmata - to confirm: bestätigen, bekräftigen
est - ist
super - super ist immer oben, also hier: über
nos - hat immer mit uns zu tun
misericordia - Misericordias Domini in aeternum cantabo: Vom Erbarmen des Herrn ...
Laudate omnes gentes - das Lied kennt jeder: Lobet, alle Völker!
Dominum - m ist häufig Akkusativ, passt auch hier: 4. Fall
Dominus vobiscum - Der Herr sei mit euch - den Herrn
=> Lobet den Herrn,
omnes gentes
omnes - den Omnibus, in dem wir alle fahren, hatten wir schon: Alle
gentes - Wörterbuch: 1. Geschlecht, Sippe, ...
II. 1. Volk, Volksstamm
=> alle Völker
laudate eum omnes populi
eum - Wörterbuch Fehlanzeige
omnes hatten wir schon
populi - Wörterbuch: populus - Volk, das einen Staat bildet
=> Lobet ihn, alle Staaten (nicht schon wieder Völker, das wäre komisch)
Quoniam confirmata est super nos misericordia eus
Quoniam tu solus sanctus - aus dem Gloria: Denn du allein bist der Heilige - denn
confirmata - to confirm: bestätigen, bekräftigen
est - ist
super - super ist immer oben, also hier: über
nos - hat immer mit uns zu tun
misericordia - Misericordias Domini in aeternum cantabo: Vom Erbarmen des Herrn ...
eus - Wörterbuch Fehlanzeige
=> Denn bekräftigt ist über uns das Erbarmen (das) Seine.
et veritas Domini manet in aeternum
et - und
veritas: In vino veritas - Im Wein ist Wahrheit: Wahrheit
Domini - Dominus: der Herr, also ein Fall davon
manet - Wörterbuch: maneo: bleiben, verweilen
in - in
aeternum - Wörterbuch: aeternus - 1. ewig; 2. unvergänglich, unsterblich; 3. beständig, andauernd, fortwährend: in Ewigkeit
=> und die Wahrheit des Herrn bleibet in Ewigkeit.
=> Lobet den Herrn, alle Völker, lobet Ihn alle Nationen. Denn bekräftigt ist über uns Sein Erbarmen und die Wahrheit des Herrn währet in Ewigkeit.
=> Lobet den Herrn, alle Völker, lobet Ihn alle Nationen. Denn bekräftigt ist über uns Sein Erbarmen und die Wahrheit des Herrn währet in Ewigkeit.
Evangelium gaudii
Und wie komme ich dann auf (die Überschrift hier)?
Und was heißt das? Das Evangelium der Freude - nach den Fällen, die Cassandra gerade angegeben hat.
- wenn beide Worte grammatikalisch gleich "behandelt" werden.
Richtig?
Und was heißt das? Das Evangelium der Freude - nach den Fällen, die Cassandra gerade angegeben hat.
- wenn beide Worte grammatikalisch gleich "behandelt" werden.
Richtig?
§ 1: A hat immer Recht. § 2: Sollte A einmal
... nicht Recht haben, tritt sofort § 1 in Kraft.
A ist heute: Mutter.
Das ist dein "Kontrastprogramm".
Lieber Gott, ich danke Dir, dass Du mich gelehrt hast, solche "Anfälle" schnell zu vergeben.
Sonst wäre die Beziehung zwischen Mutter und mir längst beendet ...
Mutters Bettnachbarin hat nur den Kopf geschüttelt über so viel Eigensinn.
A ist heute: Mutter.
Das ist dein "Kontrastprogramm".
Lieber Gott, ich danke Dir, dass Du mich gelehrt hast, solche "Anfälle" schnell zu vergeben.
Sonst wäre die Beziehung zwischen Mutter und mir längst beendet ...
Mutters Bettnachbarin hat nur den Kopf geschüttelt über so viel Eigensinn.
Labels:
Aktuelles,
Nachgedacht,
Persönliches
Dienstag, 26. November 2013
"Aber lass nicht aus Rücksicht und um
... des Friedens Willen Sachen durchgehen, die mir schaden!"
... sinngemäß mit diesen Worten hat Mutter mich heute aus dem Krankenhaus verabschiedet.
Sie weiß, dass ihr Kopf immer mehr abnimmt. Und ihren Dickkopf kennt sie durchaus auch.
... das wird nicht leicht werden, wenn sie in ein paar Wochen nach Hause kommt ... wir werden die Sozialstation brauchen ... mindestens. Wenn nicht, dann einen Heimplatz ...
Fiat voluntas Tua!
Es geschehe Dein Wille!
... sinngemäß mit diesen Worten hat Mutter mich heute aus dem Krankenhaus verabschiedet.
Sie weiß, dass ihr Kopf immer mehr abnimmt. Und ihren Dickkopf kennt sie durchaus auch.
... das wird nicht leicht werden, wenn sie in ein paar Wochen nach Hause kommt ... wir werden die Sozialstation brauchen ... mindestens. Wenn nicht, dann einen Heimplatz ...
Fiat voluntas Tua!
Es geschehe Dein Wille!
"Evangelii Gaudium"
Des Evangeliums Freude? - spontaner Gedanke.
Die Freude am Evangelium - Evangelium gaudii? - so geht's mir durch's Ohr.
Vergelt's Gott an Cassandra:
Gaudium - Nominativ - 1. Fall
evangelii - Genitiv - 2. Fall von "evangelium" - also:
Die Freude des Evangeliums
Die Freude am Evangelium - Evangelium gaudii? - so geht's mir durch's Ohr.
Vergelt's Gott an Cassandra:
Gaudium - Nominativ - 1. Fall
evangelii - Genitiv - 2. Fall von "evangelium" - also:
Die Freude des Evangeliums
Montag, 25. November 2013
An alle mitlesenden Theologen
Den "Goffine" hat ein Laie abgeschrieben, der einfach glaubt, was da steht (grundsätzlich). Allerdings wurde ihm beim Abtippen bestimmter Textstellen doch etwas eigentümlich zu Mute; Doch aus Mangel an Fachkenntnis hat er dennoch abgeschrieben, was da geschrieben steht, z. B. über die Juden.
Ein Datum kann leider nicht angegeben werden, da das Abtippen einfach schon zu lange her ist.
Also: Wenn etwas auffällt: Bitte korrigieren!
Vergelt's Gott!!!
Ein Datum kann leider nicht angegeben werden, da das Abtippen einfach schon zu lange her ist.
Also: Wenn etwas auffällt: Bitte korrigieren!
Vergelt's Gott!!!
Mein Verbleib
Es wird kommen und es ist hiermit schon gekommen, dass ich in der nächsten Zeit hier nicht so häufig bzw. zumindest nicht so ausführlich schreiben werde wie in der letzten Zeit.
Meine Mutter muss in den nächsten Wochen für längere Zeit ins Krankenhaus und zur Reha. Dies wirft bei der dementen Frau schon lange ihre Schatten voraus: Schon vor Wochen hat sie ihre Zahnbüste und andere wichtige Artikel des täglichen Gebrauchs gepackt ...
Jeden Tag muss ich ihr aufs Neue erklären, wann sie ins Krankenhaus muss, dass ich ihr rechtzeitig den Koffer aus dem Keller holen und auch packen werde und was dort geschehen wird ... das zehrt an den Nerven ...
Wenn sie dann im Krankenhaus sein wird, werde ich versuchen, zumindest die ersten Tage "ständig" bei ihr zu sein, damit sie sich in der fremden Umgebung nicht verloren fühlt ...
Ich bitte schon jetzt um euer Gebet für alle beteiligten, vor allem auch für die Ärzte bezüglich der Behandlung der Erkrankung und der Schwestern bezüglich der (menschlich betrachtet) Behandlung der dementen alten Frau, die sie ja ist ...
Meine Mutter muss in den nächsten Wochen für längere Zeit ins Krankenhaus und zur Reha. Dies wirft bei der dementen Frau schon lange ihre Schatten voraus: Schon vor Wochen hat sie ihre Zahnbüste und andere wichtige Artikel des täglichen Gebrauchs gepackt ...
Jeden Tag muss ich ihr aufs Neue erklären, wann sie ins Krankenhaus muss, dass ich ihr rechtzeitig den Koffer aus dem Keller holen und auch packen werde und was dort geschehen wird ... das zehrt an den Nerven ...
Wenn sie dann im Krankenhaus sein wird, werde ich versuchen, zumindest die ersten Tage "ständig" bei ihr zu sein, damit sie sich in der fremden Umgebung nicht verloren fühlt ...
Ich bitte schon jetzt um euer Gebet für alle beteiligten, vor allem auch für die Ärzte bezüglich der Behandlung der Erkrankung und der Schwestern bezüglich der (menschlich betrachtet) Behandlung der dementen alten Frau, die sie ja ist ...
Sonntag, 24. November 2013
Die "Zukunft" des "Goffine" auf diesem Blog
Nachdem nun das Kirchenjahr komplett ist, erfolgt eine Pause unbestimmter Länge, was die Veröffentlichung des "Goffine" betrifft.
Der nächste Punkt, die Heiligen, wartet z. T. noch auf meiner Finger Arbeit und ich möchte nicht irgendwann die laufende Serie unterbrechen. So sehe ich derzeit von einer Veröffentlichung ab.
Ich bitte um Verständnis.
Der nächste Punkt, die Heiligen, wartet z. T. noch auf meiner Finger Arbeit und ich möchte nicht irgendwann die laufende Serie unterbrechen. So sehe ich derzeit von einer Veröffentlichung ab.
Ich bitte um Verständnis.
Heute Nacht war
... ich auswärts.
Die Nachtschwester im Krankenhaus hat 30 Patienten zu versorgen und meine Mutter ist gestern wegen Eigensinn-Demenz-Kombi gestürzt.
Da bin ich kurz entschlossen gegen Abend nach Hause gegangen, habe mir frische Wäsche geholt und dann auf einem Liegestuhl in voller Kleidung incl. Schuhe - etwas kühl, da nur mit einer dünnen "Zudecke"-Improvisation und bei Sauerstoffgerät-Rauschen - die Nacht mehr oder weniger gemütlich verbracht.
Die Nachtschwester hat heute bei der Übergabe mich wohl über die Maßen gelobt ... *erröt*.
Heute denke ich, dass dies nicht notwendig sein wird, doch ich werde einfach mal frische Wäsche mitnehmen. Daran habe ich mir bislang noch keinen Bruch getragen.
Morgen früh - das klappt schon, kann dann halt nicht in den morgendlichen Gottesdienst. Schade ...
Die Nachtschwester im Krankenhaus hat 30 Patienten zu versorgen und meine Mutter ist gestern wegen Eigensinn-Demenz-Kombi gestürzt.
Da bin ich kurz entschlossen gegen Abend nach Hause gegangen, habe mir frische Wäsche geholt und dann auf einem Liegestuhl in voller Kleidung incl. Schuhe - etwas kühl, da nur mit einer dünnen "Zudecke"-Improvisation und bei Sauerstoffgerät-Rauschen - die Nacht mehr oder weniger gemütlich verbracht.
Die Nachtschwester hat heute bei der Übergabe mich wohl über die Maßen gelobt ... *erröt*.
Heute denke ich, dass dies nicht notwendig sein wird, doch ich werde einfach mal frische Wäsche mitnehmen. Daran habe ich mir bislang noch keinen Bruch getragen.
Morgen früh - das klappt schon, kann dann halt nicht in den morgendlichen Gottesdienst. Schade ...
Samstag, 23. November 2013
Unterricht für den vierundzwanzigsten und letzten Sonntag nach Pfingsten
Der
Eingang der heiligen Messe ist wie am dreiundzwanzigsten Sonntage
nach Pfingsten.
Gebet der Kirche
Wir bitten dich, o Herr, erwecke die Herzen deiner Gläubigen, damit
sie die Früchte deines göttlichen Erlösungswerkes williger zu
erlangen suchen und wirksamere Heilmittel von deiner Vaterhand
empfangen mögen – durch Jesum Christum, deinen Sohn, unsern Herrn
... Amen.
Epistel des Hl. Paulus an die Kolosser
1, 9 - 14
Brüder! Wir hören nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass
ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis des Willens Gottes in aller
Weisheit und dem geistigen Verständnisse; dass ihr Gottes würdig
wandelt, in allem wohlgefällig, an allen guten Werken fruchtbar seid
und zunehmet in der Erkenntnis Gottes; dass ihr mit aller Kraft
gestärkt werdet gemäß der Macht seiner Herrlichkeit, zu aller
Geduld und Langmut mit Freuden, und dass ihr Dank saget Gott, dem
Vater, der uns tüchtig gemacht hat, teilzunehmen am Erbe der
Heiligen im Lichte, welcher uns errettet hat aus der Gewalt der
Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe, in
welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der
Sünden.
Paulus versichert die Kolosser, dass er nicht
nachlasse, für sie Gott zu bitten, dass sie den Willen Gottes in
allem, was er verlangt, erfüllen mögen; dass der Herr uns die Gnade
erteilen wolle, die himmlischen Dinge zu erkennen und zu verstehen;
dass wir christliche Werke ausüben und in der Geduld und
Beharrlichkeit gestärkt werden, endlich aber auch Gott danken, dass
er uns zu seiner himmlischen Erbschaft berufen.
Evangelium des Hl. Matthäus
24, 15 - 35
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr den Greuel
der Verwüstung, welcher von dem Propheten Daniel vorhergesagt
worden, am heiligen Orte stehen sehet, - wer das liest, der verstehe
es wohl! - dann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge; und wer auf
dem Dache ist, der steige nicht herab, um etwas aus seinem Hause zu
holen; und wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück, um seinen Rock
zu holen. Und wehe den Schwangeren und Säugenden in jenen Tagen!
Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter oder am Sabbate
geschehe. Denn es wird alsdann eine große Trübsal sein dergleichen
von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist noch fernerhin sein
wird. Und wenn dieselben Tage nicht abgekürzt würden, so würde
kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden
jene Tage abgekürzt werden. Wenn alsdann jemand zu euch sagt: Siehe,
hier ist Christus, oder dort! So glaubt es nicht. Denn es werden
falsche Christi und falsche Propheten aufstehen, und sie werden große
Zeichen und Wunder tun, so dass auch die Auserwählten (wenn es
möglich wäre) in Irrtum geführt würden. Siehe, ich habe es euch
vorhergesagt! Wenn sie euch also sagen: Siehe, er ist in der Wüste!
So gehet nicht hinaus; siehe er ist in den Kammern! So glaubet es
nicht. Den gleichwie der Blitz vom Aufgange ausgeht und bis zum
Untergange leuchtet, ebenso wird es auch mit der Ankunft des
Menschensohnes sein. Wo immer ein Aas ist, da versammeln sich auch
die Adler. Sogleich aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne
verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht mehr geben, und
die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels
erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am
Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter der Erde
weheklagen, und sie werden den Menschensohn kommen sehen in den
Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird
seine Engel mit der Posaune senden mit großem Schalle, und sie
werden seine Auserwählten von den vier Winden, vom einen Ende des
Himmels bis zum andern zusammenbringen. Vom Feigenbaume aber lernet
das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon zart wird und die Blätter
hervorgewachsen sind, so wisset ihr, dass der Sommer nahe ist. So
auch, wenn ihr dies alles sehet, so wisset, dass es nahe vor der Türe
ist. Wahrlich, sage ich euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen,
bis dies alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine
Worte werden nicht vergehen.
Dieses Evangelium bezieht sich nach den
Schriftauslegern sowohl auf die Zerstörung Jerusalems als auf das
Ende der Welt, auf die Zeit, wo der Antichrist kommen wird.
_____
Etwas vom Antichrist
Was viele Lehrer der Kirche über den Antichrist lehren, ist in Kürze dieses:
Er werde, sagen sie, von überaus gottlosen Eltern
abstammen, leibeigenen Sklaven des Teufels. Dieser werde dem
Antichrist schon im ersten Augenblicke seiner Empfängnis solche
höllische Neigungen einflößen, als wenn nicht ein Mensch, sondern
Luzifer selbst sein Vater gewesen wäre. Nach der Geburt werde
Luzifer sein Lehrmeister sein in allen erdenklichen Lastern,
dergleichen die Welt noch nie an einem Menschen gesehen. Nach der
gewöhnlichen Auslegung des zweiten Kapitels im zweiten Briefe des
Apostels Paulus an die Thessalonicher werde Luzifer persönlich in
ihm wohnen.
Der Hl. Paulus nennt nämlich daselbst (Vers 3) den
Antichrist einen „Menschen der Sünde“, in welchem gleichsam die
Sünde leibhaftig wohne, und ein „Sohn des Verderbens“, weil er
schier unzählige Menschen verführen und ins ewige Verderben stürzen
werde. - Die Ankunft dieses menschgewordenen Luzifer werden seine
Vorläufer verkünden; diese werden ein falscher Elias und Beelzebub
in der Gestalt eines Engels sein. Alsdann werde der Antichrist wie
sein Lehrmeister Luzifer dergestalt sich erheben, dass er sich für
Gott ausgeben und sich als solcher anbeten lassen werde (2 Thess
2, 4). Er werde ferner mit Hilfe der bösen Geister – nach
Christi Weissagung – solche Wunder und Zeichen tun, dass, wen es
möglich wäre, selbst die Auserwählten verführt würden. An allen
Elementen, ja selbst an den Verstorbenen werde er Zeichen tun; alle,
die im wahren Glauben verharren, werde er aufs grausamste peinigen
lassen.
Warum aber wird Gott zulassen, dass ein solches Ungeheuer zur Welt kommen soll?
Um der argen Gottlosigkeit willen, die um jene Zeit
wird überhandgenommen haben. Der größte Teil der Menschen wird
nämlich so gottlos leben, als wenn weder Gott noch Hölle wäre.
Darum hat Christus vorhergesagt: „Wenn der Menschensohn kommen wird
(zum Gerichte), wird er wohl Glauben finden?“ (Lk 18, 8).
Desgleichen hat der Hl. Paulus vorausverkündet, dass „in diesen
letzten Zeiten einige vom Glauben abfallen und irreführenden
Geistern und Teufelslehrern Gehör geben werden“ (1 Tim 4, 1).
Darum wird Gott zulassen, dass die Juden, welche, von Hoffart
aufgeblasen, Christum, den wahren Messias, in seiner Armut verworfen
haben, den leidigen Saten in seiner Hoffart annehmen und anbeten
werden, und dass die Namenschristen, welche durch ihr gottloses Leben
Christum verläugnen (Tit 1, 16), seiner heiligen Lehre
widersprechen und dem Teufel folgen, denselben auch in seinem
Ebenbilde, dem Antichrist, anbeten werden. Das wird Gott zulassen,
weil es ihre Sünden also verdienen.
Welchen Trost werden die guten Christen zur Zeit des Antichrist haben?
Es ist schon ein großer Trost, dass Christus uns
diesen eingefleischten Teufel so deutlich vorhergesagt und auch auf
die Weissagung Daniels hingewiesen hat, damit man sich hüten möge.
Gott wird zum Troste der getreuen Christen den Henoch
und Elias senden, welche im Paradiese weilen; diese werden sie aus
den Propheten und aus den andern Büchern der Heiligen Schrift
überzeugen, dass der Antichrist wirklich jener Mensch der Sünde und
jener Sohn des Verderbens sei, den Christuns und die Heilige Schrift
vorhergesagt haben (Ofb 11, 7; Eccli 44, 16 und 48, 9. 10).
Auch Henoch und Elias werden überaus große
Wunderzeichen tun, wodurch den bedrängten Christen Trost zuteil
wird. Noch mehr wird Gott sie trösten, indem er die Tage des
Antichrists verkürzen wird, damit nicht auch die Gerechten noch der
Verführung erliegen.
Letztlich wird Gott vor der ganzen Welt zeigen, dass
der Antichrist ein von Gott verfluchter Mensch gewesen, und plötzlich
denselben in die Hölle stürzen. Alsdann werden die standhaft
gebliebenen Christen so sehr sich freuen, dass sie frohlockend ihre
Hände zusammenschlagen, gen Himmel erheben und dem lieben Gott, der
sie durch seine Gnade erhalten, danken werden.
Gebet
Wir danken dir, o Herr Jesu Christe, dass du so väterlich alle
christlichen Herzen unterweisest, wie sie sich in Verfolgung und
Trübsal verhalten sollen, und bitten dich demütig um die
Gnade, dass wir so heilsamer Warnung folgen und beizeiten auf die
Berge der Tugenden uns flüchten, das ist: die Sünden stets fliehen,
im Guten immerdar fortschreiten und nicht auf das Vergangene
zurückschauen, außer in herzlicher Reue und Leid. Bewahre uns
auch, o gütiger Heiland, dass das erschreckliche Wehe, welches du
denen androhest, die ihre guten Vorsätze und Besserung des
Lebens bis zu einer ihnen gelegenen Zeit aufschieben, nicht über uns
komme. Mahne und ermuntere uns träge Menschen, dass wir unsere
Flucht nicht im Winter der erkalteten Liebe oder am Sabbate
anstellen, wo man feiert und nichts arbeiten kann, sondern dass wir
Gutes tun ohne Unterlass, da wir noch Zeit haben und uns noch
die Gnadensonne scheint. Wir bitten auch inniglich, du wollest
uns nimmer durch falsche Lehre verführt werden lassen, sondern
die Gnade verleihen, dass wir in dem wahren und alleinseligmachenden
katholischen Glauben gottselig leben und sterben. Amen.
Anmerkung. Wenn mehr als 24 Sonntage nach
Pfingsten fallen, so werden die treffenden Lektionen und Evangelien
von jenen Sonntagen entnommen, welche nach dem Feste der heiligen
drei Könige folgen, jedoch so, dass die Lektion mit dem Evangelium
„vom Greuel der Verwüstung“ jedesmal am letzten
Sonntag nach Pfingsten gelesen wird.
Sind also 25 Sonntage nach Pfingsten, so wird zwischen dem 23. und
24. Sonntag die Lektion und das Evangelium des 6. Sonntags nach
heiligen drei Könige (Epiphanie) eingeschoben; sind es 26 Sonntage,
so werden die Lektionen und Evangelien des 5. und 6. Sonntags nach
Dreikönig eingeschoben u. s. w. Die höchste Zahl der Sonntage nach
Pfingsten ist 28. Tritt dieser Fall ein, so werden mithin die
Lektionen und Evangelien des 3., 4., 5. und 6. Sonntags nach
Epiphanie zwischen jene des 23. und 24. Sonntags nach Pfingsten
eingeschaltet.
Quelle
Freitag, 22. November 2013
Die Ernährungstherapie der Hildegard von Bingen
Wighard Strehlow, Die Ernährungstherapie der Hildegard von Bingen, Rezepte, Kuren, Diäten, Knaur Verlag
Küchengeheimnisse der Hildegard-Medizin
Gottfried Hertzka, Wighard Strehlow, Küchengeheimnisse der Hildegard-Medizin, Bauer Verlag
Große Hildegard-Apotheke
Gottfried Hertzka, Wighard Strehlow, Große Hildegard-Apotheke, Christiana Verlag
Zöliakie
Obwohl auch Dinkel Gluten enthält (das aber wohl chemisch etwas anders aufgebaut ist), empfehlen die Autoren (Gottfried Hertzka, Wighard Strehlow, Große Hildegard-Apotheke, Christiana Verlag)
Dinkel in allen Variationen zur Behandlung bei Zöliakie.
Vielleicht mag Cassandra das mal ausprobieren (und mir berichten? Kurz und "knackig"?).
... mich irritiert dabei allerdings, dass Dinkel in der "Nicht-Hildegard-Literatur" auf der Liste der verbotenen Lebensmittel steht. Drum die Frage, ob du das ausprobieren MAGST.
Vorsichtig ...
Dinkel in allen Variationen zur Behandlung bei Zöliakie.
Vielleicht mag Cassandra das mal ausprobieren (und mir berichten? Kurz und "knackig"?).
... mich irritiert dabei allerdings, dass Dinkel in der "Nicht-Hildegard-Literatur" auf der Liste der verbotenen Lebensmittel steht. Drum die Frage, ob du das ausprobieren MAGST.
Vorsichtig ...
Übrigens
... hat sich noch niemand gemeldet, der mitlernen möchte.
Zwar möchte ich hier keine Lerngruppe gründen, aber ich fände es doch interessant zu wissen, ob es Interessenten gibt, die Kirchenlatein lernen möchten.
Wer seinen Namen nicht verraten möchte, kann ja als Anonym 1, Anonym 2 etc. kommentieren.
Und wenn sich keiner meldet? Dann bin ich auch nicht beleidigt. Und dann startet das Blog ... möglicherweise ... doch. Mal sehen. Ich lerne ja auch was dabei ...
Zwar möchte ich hier keine Lerngruppe gründen, aber ich fände es doch interessant zu wissen, ob es Interessenten gibt, die Kirchenlatein lernen möchten.
Wer seinen Namen nicht verraten möchte, kann ja als Anonym 1, Anonym 2 etc. kommentieren.
Und wenn sich keiner meldet? Dann bin ich auch nicht beleidigt. Und dann startet das Blog ... möglicherweise ... doch. Mal sehen. Ich lerne ja auch was dabei ...
Mutters Behandlung
Habe heute Mutter besucht. Sie war sehr müde ...
Mal sehen, wie es weiter geht. Herr, DEIN Wille geschehe!
Mal sehen, wie es weiter geht. Herr, DEIN Wille geschehe!
Kommentieren bei Cassandra
So. Registriert und es geht wieder nicht. Dass ich mich beim Registrieren vertippt habe, halte ich für ausgeschlossen, da man dort das Passwort wiederholen muss - und zweimal den gleichen Tippfehler? Eher doch nicht.
Und der Name ist ja lesbar.
Also Cassandra, ich denke, ich muss weiter auf meinem Blog kommentieren ... Schade ...
Und der Name ist ja lesbar.
Also Cassandra, ich denke, ich muss weiter auf meinem Blog kommentieren ... Schade ...
Los Wochos Lieblingslieder
1. Heilige Namen, allzeit beisammen - Jesus, Maria, Joseph! - Von Gott gegeben zum Trost im Leben, - Jesus, Maria, Joseph!
2. Die Welt ihr zieret, zu Gott hinführet. - Auf euch wir sehen, zu euch wir flehen. -
3. Auch euch wir bauen, und fest vertrauen. - Zu uns euch neiget, uns Lieb' erzeiget. -
4. O helft von Sünden Verzeihung finden - im Kampf uns schützet und unterstützet. -
5. Im letzten Streite steht uns zur Seite. - Den Feind vertreibet und bei uns bleibet. -
6. Wir unsre Seele euch anbefehlen. - Helft uns im Sterben das Heil erwerben. -
Das Lied ist in beiden Büchern zu finden, doch fehlt in Trier - Strophe 4.
Auf youtube habe ich es leider nicht gefunden. Die Melodie ist einfach und eingängig.
PS.: Ich weiß, dass es um Lieblingslieder aus dem Gotteslob geht, aber dieses Lied fehlt jetzt schon.
Und hier kommt die Idee her. Vergelt's Gott!
2. Die Welt ihr zieret, zu Gott hinführet. - Auf euch wir sehen, zu euch wir flehen. -
3. Auch euch wir bauen, und fest vertrauen. - Zu uns euch neiget, uns Lieb' erzeiget. -
4. O helft von Sünden Verzeihung finden - im Kampf uns schützet und unterstützet. -
5. Im letzten Streite steht uns zur Seite. - Den Feind vertreibet und bei uns bleibet. -
6. Wir unsre Seele euch anbefehlen. - Helft uns im Sterben das Heil erwerben. -
Das Lied ist in beiden Büchern zu finden, doch fehlt in Trier - Strophe 4.
Auf youtube habe ich es leider nicht gefunden. Die Melodie ist einfach und eingängig.
PS.: Ich weiß, dass es um Lieblingslieder aus dem Gotteslob geht, aber dieses Lied fehlt jetzt schon.
Und hier kommt die Idee her. Vergelt's Gott!
Donnerstag, 21. November 2013
Kommentieren bei Cassandra - Versuch 1 und 2
Bloggerkonto - mein Alias - Eugenie Roth und die dazu passende eMail-Adresse mit dem Passwort versucht - passt nicht. Wer kann helfen?
Der Admiral und Gertie wissen, wie's geht. Lest ihr hier?
Der Admiral und Gertie wissen, wie's geht. Lest ihr hier?
Wer ernsthaft Latein lernen
... möchte - oder in der Schule muss -, dem sei der folgende Artikel empfohlen:
Magazin Schule Nr. 6 Dez./Jan.
S. 40, Die fünf Gesetze des Lateinerfolgs
Magazin Schule Nr. 6 Dez./Jan.
S. 40, Die fünf Gesetze des Lateinerfolgs
Mittwoch, 20. November 2013
Latein, bei Cassandra "geklaut"
... (ich bekenne mich schuldig).
Amor vincit omnia.
Amor ist der Gott der Liebe: Die Liebe.
vincit: Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat: siegt
omnia: im Omnibus sitzen wir alle: alle(s)
Die Liebe besiegt/überwindet alles.
Und hier die grammatikalische Erläuterung von Auxiliaria:
Wer es genau haben will:
omnis, e = jeder, ganz
im Plural:
omnes = alle
omnia = Nominativ oder Akkusativ Pl. neutrum: alles, alle Dinge
Vergelt's Gott!
Amor vincit omnia.
Amor ist der Gott der Liebe: Die Liebe.
vincit: Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat: siegt
omnia: im Omnibus sitzen wir alle: alle(s)
Die Liebe besiegt/überwindet alles.
Und hier die grammatikalische Erläuterung von Auxiliaria:
Wer es genau haben will:
omnis, e = jeder, ganz
im Plural:
omnes = alle
omnia = Nominativ oder Akkusativ Pl. neutrum: alles, alle Dinge
Vergelt's Gott!
Morgen
... um 14 h kommt der Fahrdienst und bringt Mutter und mich ins Krankenhaus. Am Freitag geht's dann los ...
Kirchenlatein lernen ... update
Inzwischen habe ich dankenswerterweise - leider - erfahren, dass es für die dt. Übersetzung des Schott ein Copyright gibt, der lt. Text ist frei.. D. h., dass entweder die dt. Übersetzung des Goffine verwendet wird, die ich ja schon abgetippt habe, ... oder? Den Goffine finde ich manchmal allerdings etwas unglücklich übersetzt (was ich ja nicht beurteilen kann ohne den lt. Text daneben, Goffine ist nur dt.) vom Sinn, der manchmal dabei herauskommt ...
Zwei "halbe" Helfer wären schon da ... mal sehen. Ohne mindestens fünf Lateiner wird das neue Blog nicht gestartet, um die nicht zu überlasten, die sich zum Helfen bereit erklärt haben. Sonst macht es euch keine Freude mehr und ihr hört "mittendrin" auf ... das wäre schade!
Zwei "halbe" Helfer wären schon da ... mal sehen. Ohne mindestens fünf Lateiner wird das neue Blog nicht gestartet, um die nicht zu überlasten, die sich zum Helfen bereit erklärt haben. Sonst macht es euch keine Freude mehr und ihr hört "mittendrin" auf ... das wäre schade!
Labels:
Kirchenjahr,
Nachgedacht,
Usus antiquor
Dienstag, 19. November 2013
Beruf der freien Hebamme in Gefahr!

Aus internen Kreisen des Gesundheitsministeriums habe ich soeben erfahren: Die Sicherung des Hebammenwesens steht NICHT im Koalitionsvertrag. In der ersten Fassung war noch vorgesehen, etwas für die Hebammen zu tun. Dann wurde die Zukunft der Geburtshilfe einfach rausgestrichen. Das ist ein Skandal!
Wir müssen uns jetzt wehren. Wir haben nur wenige Stunden Zeit, um den Koalitionsvertrag noch zu ändern.
Könnt Ihr jetzt das Bild (siehe rechts) auf Facebook teilen? Könnt Ihr jetzt diesen Tweet an Sigmar Gabriel (SPD) und Jens Spahn senden? Wir sind viele, doch wir müssen jetzt zusammenstehen und handeln. Alles, was wir von den verantwortlichen Politikern wollen, ist eine Absichtserklärung der Koalition, die Situation der Hebammen gesetzlich zu entschärfen. Sonst wird es in vier Jahren keine freiberufliche Hebamme mehr in Deutschland geben. Vielen Dank, dass ihr jetzt auf Facebook und Twitterlaut werdet. Eure Anke |
eMail, erhalten soeben.
Update: Dank dieser Aktion steht das Thema im Koalitionsvertrag! Gott sei Dank!
Update: Dank dieser Aktion steht das Thema im Koalitionsvertrag! Gott sei Dank!
Labels:
Aktuelles,
Aufgelesen,
Lebensschutz
Abonnieren
Kommentare (Atom)