Wir saßen ja in der Krypta und sahen vom gottesdientlichen Geschehen nichts.
Doch jemand anders hat mir später gesagt, dass 5 (in Worten: FÜNF) Priester konzelebriert haben.
Ich bin grundsätzlich durchaus nicht gegen Konzelebration, doch angesichts der Tatsache, dass in vielen Pfarreien auf dem sogenannten "flachen Land"* viele Kirchen wegen des Fehlens eines Priesters zu bleiben müssen, finde ich diese Tatsache zutiefst schade.
* Jemand aus Niederbayern hat über unsere Berge hier gestaunt. Und die Fahrten mit meinem PS-schwachen Fahrzeug bestätigen dies durchaus.
Samstag, 31. Dezember 2011
Ist das Latein? - oder: Ungeplantes Rätsel zum Jahresende
Auf einem Prospekt sah ich den folgenden Spruch, der mir als "Ratelateiner" zwar halbwegs lateinisch vorkommt, aber dann doch auch wieder überhaupt gar nienicht.
Ist das ein Scherz? Oder hat sich da jemand nur ein paarmal vertippt und richtig geschrieben gibt es dann doch einen Sinn? Oder was?
Tips dazu kann ich nicht geben, das war auf einer Gestaltungsvorlage für die eigene Herstellung eines Prospekts. Mit Texten und Bildern halt, die man durch Eigenes ersetzt.
Und hier das Corpus delicti:
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nibh euismod tincidunt ut lacreet dolor et accumsan.
Ich lese da IHN/IHM SCHMERZ DOCH/ABER(?) TAG DAMIT SCHMERZ UND oder so ähnlich. Aber der Rest?
DANKE für die Hilfe.
- Das Rätsel wurde flott gelöst, Dank Oliver:
"'lorem ipsum' ist ein klassischer Leertext für Schriftsetzer, um das Layout zu testen."
Wer mehr wissen möchte, kann gerne nochmal in den Kommentarbereich abtauchen ...
Ist das ein Scherz? Oder hat sich da jemand nur ein paarmal vertippt und richtig geschrieben gibt es dann doch einen Sinn? Oder was?
Tips dazu kann ich nicht geben, das war auf einer Gestaltungsvorlage für die eigene Herstellung eines Prospekts. Mit Texten und Bildern halt, die man durch Eigenes ersetzt.
Und hier das Corpus delicti:
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diem nonummy
nibh euismod tincidunt ut lacreet dolor et accumsan.
Ich lese da IHN/IHM SCHMERZ DOCH/ABER(?) TAG DAMIT SCHMERZ UND oder so ähnlich. Aber der Rest?
DANKE für die Hilfe.
- Das Rätsel wurde flott gelöst, Dank Oliver:
"'lorem ipsum' ist ein klassischer Leertext für Schriftsetzer, um das Layout zu testen."
Wer mehr wissen möchte, kann gerne nochmal in den Kommentarbereich abtauchen ...
Freitag, 30. Dezember 2011
Der freudenreiche Rosenkranz
In der Weihnachtsoktav beten wir täglich den freudenreichen Rosenkranz.
Lasst uns den Vorhang etwas lüften:
1. Jesus, den du o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast.
Maria, die junge, unverheiratete Frau, vielleicht fast noch ein Mädchen vom Alter her, sicher aber in ihrer Seele. Sie war ganz mit Gott verbunden ...
Dann der Besuch des Engels.
"Du wirst ein Kind bekommen, einen Sohn wirst du gebären ..."
Maria ist nicht verheiratet, gerade verlobt. Und dann das ... Zu einer Zeit, als auf Ehebruch die Steinigung als Strafe stand. Denn wenn es auch von der Gesellschaft erlaubt gewesen sein mag (genaues ist dem Schreiber nicht bekannt), dass sich die Verlobten vor der offiziellen Eheschließung vereinten - ihr Verlobter wusste, dass er sie nicht angerührt hatte. Und er könnte sie der Steinigung preisgeben.
Soll sie da wirklich ja sagen? Voll Vertrauen wagt sie es. Sie weiß nicht, was kommen wird, aber sie weiß: Gott lässt sie nicht allein.
2. Jesus, den du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast.
Dass Maria ein Kind unter ihrem Herzen trug, sah man wohl noch nicht, als sie sich auf den Weg zu Elisabeth machte. Aber eine Reise war damals lang. Wie viele Tage mag sie mit einer vorbeikommenden Reisegruppe unterwegs gewesen sein? Eine Reise war gefährlich. Wilde Tiere, Räuber, ...
Und wo übernachten? Sie haben sicherlich manche Nacht im Freien verbracht. Und in der Wüste ist es kalt in der Nacht. Auch im Sommer bis -5 Grad Celcius.
3. Jesus, den du o Jungfrau geboren hast.
Hierzu brauche ich nur an die Herbergssuche und die Geburt des göttlichen Kindes in einem Stall zu erinnern.
4. Jesus, den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast.
"Ein Schwert wird dir durch die Seele dringen ..." sagt ihr der greise Simeon im Tempel. Und viel Leid hat Maria um Jesu willen ertragen. Z. B. die Flucht nach Ägypten. Schon als Kind hat man Ihm nach dem Leben getrachtet.
5. Jesus, den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast.
Zwölf Jahre später. Sicherlich hat Maria um Jesu willen inzwischen auch mancherlei erlebt. Er war eben kein Kind wie jedes andere. Von Anfang an nicht. Einen Zwölfjährigen - auch wenn man in diesem Alter damals vermutlich reifer war als heute - gleich nach der Einführung ins Erwachsenendasein - vergleichbar unserer Firmung - aus den Augen zu verlieren und zu wissen: ER hat einen Auftrag (auch wenn man noch nicht weiß, welchen) und man hat besonders auf ihn zu achten ...
Wir beten immer so freudig den freudenreichen Rosenkranz ...
Aber so betrachtet ...
Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung geratet!!! (sagt Jesus, wenn ich mich recht erinnere, den Aposteln am Ölberg in zu Beginn jener schweren Stunde ...)
Die Geschichte, die im freudenreichen Rosenkranz in kurzen Worten zusammengefasst ist, kann man am Beginn des Lukasevangeliums nachlesen.
Lasst uns den Vorhang etwas lüften:
1. Jesus, den du o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast.
Maria, die junge, unverheiratete Frau, vielleicht fast noch ein Mädchen vom Alter her, sicher aber in ihrer Seele. Sie war ganz mit Gott verbunden ...
Dann der Besuch des Engels.
"Du wirst ein Kind bekommen, einen Sohn wirst du gebären ..."
Maria ist nicht verheiratet, gerade verlobt. Und dann das ... Zu einer Zeit, als auf Ehebruch die Steinigung als Strafe stand. Denn wenn es auch von der Gesellschaft erlaubt gewesen sein mag (genaues ist dem Schreiber nicht bekannt), dass sich die Verlobten vor der offiziellen Eheschließung vereinten - ihr Verlobter wusste, dass er sie nicht angerührt hatte. Und er könnte sie der Steinigung preisgeben.
Soll sie da wirklich ja sagen? Voll Vertrauen wagt sie es. Sie weiß nicht, was kommen wird, aber sie weiß: Gott lässt sie nicht allein.
2. Jesus, den du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast.
Dass Maria ein Kind unter ihrem Herzen trug, sah man wohl noch nicht, als sie sich auf den Weg zu Elisabeth machte. Aber eine Reise war damals lang. Wie viele Tage mag sie mit einer vorbeikommenden Reisegruppe unterwegs gewesen sein? Eine Reise war gefährlich. Wilde Tiere, Räuber, ...
Und wo übernachten? Sie haben sicherlich manche Nacht im Freien verbracht. Und in der Wüste ist es kalt in der Nacht. Auch im Sommer bis -5 Grad Celcius.
3. Jesus, den du o Jungfrau geboren hast.
Hierzu brauche ich nur an die Herbergssuche und die Geburt des göttlichen Kindes in einem Stall zu erinnern.
4. Jesus, den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast.
"Ein Schwert wird dir durch die Seele dringen ..." sagt ihr der greise Simeon im Tempel. Und viel Leid hat Maria um Jesu willen ertragen. Z. B. die Flucht nach Ägypten. Schon als Kind hat man Ihm nach dem Leben getrachtet.
5. Jesus, den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast.
Zwölf Jahre später. Sicherlich hat Maria um Jesu willen inzwischen auch mancherlei erlebt. Er war eben kein Kind wie jedes andere. Von Anfang an nicht. Einen Zwölfjährigen - auch wenn man in diesem Alter damals vermutlich reifer war als heute - gleich nach der Einführung ins Erwachsenendasein - vergleichbar unserer Firmung - aus den Augen zu verlieren und zu wissen: ER hat einen Auftrag (auch wenn man noch nicht weiß, welchen) und man hat besonders auf ihn zu achten ...
Wir beten immer so freudig den freudenreichen Rosenkranz ...
Aber so betrachtet ...
Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung geratet!!! (sagt Jesus, wenn ich mich recht erinnere, den Aposteln am Ölberg in zu Beginn jener schweren Stunde ...)
Die Geschichte, die im freudenreichen Rosenkranz in kurzen Worten zusammengefasst ist, kann man am Beginn des Lukasevangeliums nachlesen.
Vor dem Allerheiligsten
... oder auch ganz einfach so:
"Im Namen des Vaters bin ich Gottes Kind.
Im Namen des Sohnes mein Weg als Christ beginnt.
Im Namen des Heiligen Geistes ist Gott so gut zu mir.
Oh Gott, Dein Heiliger Name ist meine Himmelstür.
Amen."
Quelle
"Im Namen des Vaters bin ich Gottes Kind.
Im Namen des Sohnes mein Weg als Christ beginnt.
Im Namen des Heiligen Geistes ist Gott so gut zu mir.
Oh Gott, Dein Heiliger Name ist meine Himmelstür.
Amen."
Quelle
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Christmette - Nachlese
Wir hatten uns rechtzeitig zur Christmette verabredet und bekamen trotz Verspätung noch einen Sitzplatz in der Krypta. Man hatte die Türen offen gelassen, so dass nicht nur die Übertragung über das Mikrophon, sondern auch der Orgelklang und der Gesang des Mädchenchores (schön!!!) deutlich zu uns hinunterdrang. Lauter hätte ich die Orgel nicht haben wollen.
In der Kirche standen viele Menschen, doch kamen wohl viele nicht auf die Idee nach unten zu gehen, so dass in der Krypta sogar noch Sitzplätze frei waren.
Wir waren etwa in der Mitte der Krypta, ein anderer Teil von uns in den hinteren Bänken.
Sehr schade war, dass die allermeisten wohl gar keine Ahnung hatten, wie man sich in der Kirche benimmt. Sie saßen alle brav auf ihrem Platz - sogar beim Evangelium. Da sind immerhin noch einige wenige Leute aufgestanden, auch zur Wandlung haben sich einzelne hingekniet.
Nach dem Empfang der Hl. Kommunion (!!! Ob wohl auch nur ein einziger zuvor gebeichtet hattte?) leerte sich die Krypta rasch.
Schade für die Kinder, die dabei waren. Was muss für sie ein Gottesdienst sein? Eineinhalb Stunden irgendwo (sogar relativ bequem) sitzen und sich was anhören (, víelleicht eine Oblate essen) und wieder gehen. Ich glaube nicht, dass sie wirklich wissen, was im Heiligen Messopfer im Allgemeinen und in der Christnacht im Besonderen geschieht.
Immerhin hat mir jemand von unseren "hinteren Mitläufern" gesagt, dass hinter uns einige nach unserem Beispiel aufgestanden sind, sich vielleicht sogar auch gekniet haben. Aber auch sie wissen wohl nicht, warum das Ganze.
Schade. Wir müssen viel für unser entchristlichtes Vaterland beten ...
In der Kirche standen viele Menschen, doch kamen wohl viele nicht auf die Idee nach unten zu gehen, so dass in der Krypta sogar noch Sitzplätze frei waren.
Wir waren etwa in der Mitte der Krypta, ein anderer Teil von uns in den hinteren Bänken.
Sehr schade war, dass die allermeisten wohl gar keine Ahnung hatten, wie man sich in der Kirche benimmt. Sie saßen alle brav auf ihrem Platz - sogar beim Evangelium. Da sind immerhin noch einige wenige Leute aufgestanden, auch zur Wandlung haben sich einzelne hingekniet.
Nach dem Empfang der Hl. Kommunion (!!! Ob wohl auch nur ein einziger zuvor gebeichtet hattte?) leerte sich die Krypta rasch.
Schade für die Kinder, die dabei waren. Was muss für sie ein Gottesdienst sein? Eineinhalb Stunden irgendwo (sogar relativ bequem) sitzen und sich was anhören (, víelleicht eine Oblate essen) und wieder gehen. Ich glaube nicht, dass sie wirklich wissen, was im Heiligen Messopfer im Allgemeinen und in der Christnacht im Besonderen geschieht.
Immerhin hat mir jemand von unseren "hinteren Mitläufern" gesagt, dass hinter uns einige nach unserem Beispiel aufgestanden sind, sich vielleicht sogar auch gekniet haben. Aber auch sie wissen wohl nicht, warum das Ganze.
Schade. Wir müssen viel für unser entchristlichtes Vaterland beten ...
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Übersetzen, bitte!!!
Ja, meist bin wohl ich es, die nach Übersetzungen ruft.
Einmal wird ganz selbstverständlich auf Englisch, Griechisch, Latein gepostet. - Und wer die Sprache nicht kann?
Wie viele kommen aus der Schule und können trotz Fremdsprachenunterricht diese nicht - weil sie einfach mehr mathematisch begabt sind?
Wie viele haben "diese" Fremdsprache einfach nie gelernt?
Englisch können doch alle! NEIN!!! Wer z. B. im Saarland in die Schule geht, kann Abitur machen, ohne in der gesamten Schulzeit ein einziges Wort Englisch gehört zu haben: Französisch und Latein.
Aber auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es Gymnasien, in denen man aus einer größeren Zahl von Sprachen aussuchen kann, welche man lernen möchte - und kann in diesen auch die Prüfung ablegen.
Ich habe z. B. noch das "Einheits-Abitur". Wir konnten nicht wählen.
Und seit diesem ist schon wieder eine Menge Wasser die Saale hinunter geflossen ...
Also, bitte: Übersetzen!
DANKE
sagt Eugenie Roth stellvertretend.
Einmal wird ganz selbstverständlich auf Englisch, Griechisch, Latein gepostet. - Und wer die Sprache nicht kann?
Wie viele kommen aus der Schule und können trotz Fremdsprachenunterricht diese nicht - weil sie einfach mehr mathematisch begabt sind?
Wie viele haben "diese" Fremdsprache einfach nie gelernt?
Englisch können doch alle! NEIN!!! Wer z. B. im Saarland in die Schule geht, kann Abitur machen, ohne in der gesamten Schulzeit ein einziges Wort Englisch gehört zu haben: Französisch und Latein.
Aber auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es Gymnasien, in denen man aus einer größeren Zahl von Sprachen aussuchen kann, welche man lernen möchte - und kann in diesen auch die Prüfung ablegen.
Ich habe z. B. noch das "Einheits-Abitur". Wir konnten nicht wählen.
Und seit diesem ist schon wieder eine Menge Wasser die Saale hinunter geflossen ...
Also, bitte: Übersetzen!
DANKE
sagt Eugenie Roth stellvertretend.
Dienstag, 27. Dezember 2011
Deutschlandhymne?
Auf Sensuum defectui kann man sich die Melodie der Deutschlandhymne anhören ...
allerdings mit dem "falschen" Text.
Hier ist er:
Who is She that stands triumphant
Rock in strength upon the Rock,
Like some city crown'd with turrets
Braving storm and earthquake shock?
Who is she her arms extending;
Blessing thus a world restored;
All the anthems of creation
Lifting to creation's Lord?
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet.
As the moon its splendour borrows
From a sun unseen all night
So from Christ, the Sun of Justice,
Draws His Church her vestal light.
Touch'd by His her hands have healing,
Bread of Life, absolving Key: —
Christ Incarnate is her Bridegroom;
The Spirit hers; His Temple she
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet!
Empires rise and sink like billows;
Vanish and are seen no more;
Glorious as the star of morning
She o'erlooks their wild uproar.
Hers the household all-embracing,
Hers the vine that shadows earth;
Blest thy children, mighty Mother!
Safe the stranger at thy hearth!
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet!
Like her Bridegroom, heavenly, human,
Crown'd and militant in one,
Chaunting Nature's great Assumption
And the abasement of the Son;
Her magnificats, her dirges
Harmonize the jarring years;
Hands that fling to heaven the censer
Wipe away the orphan's tears.
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet!
Die ungefähre Übersetzung findet der des Englischen unkundige Leser im Folgenden. Nur das Wort Chaunting konnte ich leider nicht finden. - Danke für die inzwischen eingetroffene Übersetzungshilfe aus dem Kommentarbereich!!! -
Und dichterisch wertvoll ist die Übersetzung diesmal auch nicht, nichtmal getaktet, geschweige denn gereimt ... Sorry.
Auch aus dem Kommentarbereich der Hinweis, dass der Refrain nicht in der bei Sensuum defectui gesungenen Version enthalten ist.
Wer ist sie, die triumphierend steht,
Starker Fels auf dem Felsen,
Wie eine Stadt gekrönt mit Wehrtürmen,
die Sturm und Erdbeben trotzen?
Wer ist sie, die ihre Arme ausbreitet
Und so eine Welt segnet, die wiederhergestellt wurde,
Die all die Hymnen der Schöpfung
Zum Herrn der Schöpfung emporhebt?
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Wie der Mond seinen Glanz leiht
Von einer Sonne, die man die ganze Nacht nicht sieht,
So nimmt Seine Kirche ihr jungfräuliches Licht
Von Christus, der Sonne der Gerechtigkeit.
Von Ihm berührt, haben ihre Hände heilende Kraft,
Brot des Lebens, Schlüssel, der die Sünden vergibt: -
Der fleischgewordene Christus ist ihr Bräutigam;
Der Geist gehört ihr, Sein Tempel ist sie,
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Reiche erstehen und vergehen wie Rauch;
Verschwinden und werden nicht mehr gesehen.
Glorreich wie der Morgenstern
Blickt sie auf ihren wilden Aufruhr.
Ihr gehört der Haushalt, der alles umfängt,
Ihr der Weinstock, der die Erde beschattet.
Gesegnet sind deine Kinder, mächtige Mutter!
Rette den Fremden an deiner Feuerstelle!
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Wie ihr Bräutigam, himmlisch, menschlich,
Gekrönt und streitbar gleicherweise,
Besingt sie die große Himmelfahrt der Natur
und die Niederkunft des Sohnes
Ihre Lobeshymnen, ihre Klagelieder
Harmonisieren die misstönenden Jahre;
Hände, die das Weihrauchgefäß bis zum Himmel schleudern,
des Waisen Tränen wegwischen.
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
allerdings mit dem "falschen" Text.
Hier ist er:
Who is She that stands triumphant
Rock in strength upon the Rock,
Like some city crown'd with turrets
Braving storm and earthquake shock?
Who is she her arms extending;
Blessing thus a world restored;
All the anthems of creation
Lifting to creation's Lord?
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet.
As the moon its splendour borrows
From a sun unseen all night
So from Christ, the Sun of Justice,
Draws His Church her vestal light.
Touch'd by His her hands have healing,
Bread of Life, absolving Key: —
Christ Incarnate is her Bridegroom;
The Spirit hers; His Temple she
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet!
Empires rise and sink like billows;
Vanish and are seen no more;
Glorious as the star of morning
She o'erlooks their wild uproar.
Hers the household all-embracing,
Hers the vine that shadows earth;
Blest thy children, mighty Mother!
Safe the stranger at thy hearth!
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet!
Like her Bridegroom, heavenly, human,
Crown'd and militant in one,
Chaunting Nature's great Assumption
And the abasement of the Son;
Her magnificats, her dirges
Harmonize the jarring years;
Hands that fling to heaven the censer
Wipe away the orphan's tears.
Hers the Kingdom, hers the Sceptre!
Fall ye nations at her feet!
Hers that Truth whose fruit is freedom;
Light her yoke; her burden sweet!
Die ungefähre Übersetzung findet der des Englischen unkundige Leser im Folgenden. Nur das Wort Chaunting konnte ich leider nicht finden. - Danke für die inzwischen eingetroffene Übersetzungshilfe aus dem Kommentarbereich!!! -
Und dichterisch wertvoll ist die Übersetzung diesmal auch nicht, nichtmal getaktet, geschweige denn gereimt ... Sorry.
Auch aus dem Kommentarbereich der Hinweis, dass der Refrain nicht in der bei Sensuum defectui gesungenen Version enthalten ist.
Wer ist sie, die triumphierend steht,
Starker Fels auf dem Felsen,
Wie eine Stadt gekrönt mit Wehrtürmen,
die Sturm und Erdbeben trotzen?
Wer ist sie, die ihre Arme ausbreitet
Und so eine Welt segnet, die wiederhergestellt wurde,
Die all die Hymnen der Schöpfung
Zum Herrn der Schöpfung emporhebt?
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Wie der Mond seinen Glanz leiht
Von einer Sonne, die man die ganze Nacht nicht sieht,
So nimmt Seine Kirche ihr jungfräuliches Licht
Von Christus, der Sonne der Gerechtigkeit.
Von Ihm berührt, haben ihre Hände heilende Kraft,
Brot des Lebens, Schlüssel, der die Sünden vergibt: -
Der fleischgewordene Christus ist ihr Bräutigam;
Der Geist gehört ihr, Sein Tempel ist sie,
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Reiche erstehen und vergehen wie Rauch;
Verschwinden und werden nicht mehr gesehen.
Glorreich wie der Morgenstern
Blickt sie auf ihren wilden Aufruhr.
Ihr gehört der Haushalt, der alles umfängt,
Ihr der Weinstock, der die Erde beschattet.
Gesegnet sind deine Kinder, mächtige Mutter!
Rette den Fremden an deiner Feuerstelle!
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Wie ihr Bräutigam, himmlisch, menschlich,
Gekrönt und streitbar gleicherweise,
Besingt sie die große Himmelfahrt der Natur
und die Niederkunft des Sohnes
Ihre Lobeshymnen, ihre Klagelieder
Harmonisieren die misstönenden Jahre;
Hände, die das Weihrauchgefäß bis zum Himmel schleudern,
des Waisen Tränen wegwischen.
Ihr gehört das Königreich, ihr das Szepter!
Fallt nieder, Nationen, zu ihren Füßen!
Ihr gehört die Wahrheit, deren Frucht die Freiheit ist,
Leicht ist ihr Joch, ihre Last süß.
Montag, 26. Dezember 2011
Ratlos ...
Wer kann mir helfen?
Die Liste der Blogs die ich (offiziell) verfolge, wird auf dem Dashboard immer länger, während die für alle lesbare Liste immer gleich lang bleibt.
Wie bekomme ich alle Blogs in die Spalte hier am Rande?
MERCI - für die inzwischen eingetroffenen Tips! Problem gelöst.
Die Liste der Blogs die ich (offiziell) verfolge, wird auf dem Dashboard immer länger, während die für alle lesbare Liste immer gleich lang bleibt.
Wie bekomme ich alle Blogs in die Spalte hier am Rande?
MERCI - für die inzwischen eingetroffenen Tips! Problem gelöst.
Ein Licht
Lux fulgebit hodie super nos:
quia natus est nobis Dominus:
et vocabitur Admirabilis, Deus,
Princeps pacis, Pater futuri saeculi:
cuius regni non erit finis.
Dominus regnavit, decorem indutus est:
indutus est Dominus
fortitudinem, et praecinxit se.
Gloria Patri.
Ein Licht strahlt heute über uns auf,
denn geboren ist uns der Herr.
Und man nennt ihn: Starker Gott,
Friedensfürst,
Vater der kommenden Welt.
Seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Der Herr ist König, mit Hoheit hat Er Sich umhüllt;
dem Herrn dient Heldenkraft als Kleid und Gurt.
Ehre sei dem Vater..."
Bescheidene Anmerkung eines des Lateinischen nur gefühlsmäßig kundigen Abschreibers:
Das Wort "admirabilis" kommt mir ehr wie "anbetungswürdig" vor, nicht wie "stark".
(Den lateinischen Text von Marcus mit dem C, die Übersetzung aus dem Kommentarbereich ans Licht gebracht. DANKE)
Der Kommentar von Marcus mit dem C bringt's richtig:
"Der "alte" Schott übersetzt hier noch:
Sein Name ist: der Wunderbare, Gott, Friedensfürst, Vater der Zukunft. Sein Königtum nimmt nie ein Ende.
Da war wohl bei der neuen Übersetzung die Schleifscheibe "politische Korrektheit" am Werke."
Merci.
quia natus est nobis Dominus:
et vocabitur Admirabilis, Deus,
Princeps pacis, Pater futuri saeculi:
cuius regni non erit finis.
Dominus regnavit, decorem indutus est:
indutus est Dominus
fortitudinem, et praecinxit se.
Gloria Patri.
Ein Licht strahlt heute über uns auf,
denn geboren ist uns der Herr.
Und man nennt ihn: Starker Gott,
Friedensfürst,
Vater der kommenden Welt.
Seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Der Herr ist König, mit Hoheit hat Er Sich umhüllt;
dem Herrn dient Heldenkraft als Kleid und Gurt.
Ehre sei dem Vater..."
Bescheidene Anmerkung eines des Lateinischen nur gefühlsmäßig kundigen Abschreibers:
Das Wort "admirabilis" kommt mir ehr wie "anbetungswürdig" vor, nicht wie "stark".
(Den lateinischen Text von Marcus mit dem C, die Übersetzung aus dem Kommentarbereich ans Licht gebracht. DANKE)
Der Kommentar von Marcus mit dem C bringt's richtig:
"Der "alte" Schott übersetzt hier noch:
Sein Name ist: der Wunderbare, Gott, Friedensfürst, Vater der Zukunft. Sein Königtum nimmt nie ein Ende.
Da war wohl bei der neuen Übersetzung die Schleifscheibe "politische Korrektheit" am Werke."
Merci.
Stimme aus dem Hintergrund
"Gefällt mir gut Dein neues Layout."
... stand eben im Kommentarbereich.
DANKE, ja ich habe mich meinen Augen zuliebe auf die Suche gemacht, wo ich denn die Schrift vergrößern kann. Da ist mir dann dies "über den Weg gelaufen". Und jetzt habe ich dann endlich auch - automatisch, wußte ich nicht - die Spalte recht und nicht mehr links.
Kategorie Externa deshalb, weil das ja nu gar nichts mit dem Glauben zu tun hat. Kein außerirdischer Kommentar. (((-;
... stand eben im Kommentarbereich.
DANKE, ja ich habe mich meinen Augen zuliebe auf die Suche gemacht, wo ich denn die Schrift vergrößern kann. Da ist mir dann dies "über den Weg gelaufen". Und jetzt habe ich dann endlich auch - automatisch, wußte ich nicht - die Spalte recht und nicht mehr links.
Kategorie Externa deshalb, weil das ja nu gar nichts mit dem Glauben zu tun hat. Kein außerirdischer Kommentar. (((-;
Der heilige Erzmartyrer Stephanus
Mit dem Hl. Stephanus, in dessen Heiligtum (Stationskirche) wir uns eingefunden haben, sehen wir uns rings von Feinden des Heils umgeben (Fleisch, Welt, Satan). Wir erhaben den Blick nach oben, zu Christus, und flehen ihn um Hilfe an (Introitus). Die Lesung zeigt uns im Hl. Stephanus den Weg, der zu Christus führt: den Weg des Glaubens, des Bekennermutes, der Bereitschaft, für Christus alles zu geben. Wir sind entschlossen, mit ihm diesen Weg zu gehen. Wir sind stärker als die Feinde: sie unterliegen und ernten Gottes Strafe (Evangelium: Mt. 23, 34 - 39 Jesu Rede zu den Juden über deren Umgang mit Sehern und Propheten). Im Opfergang machen wir mit dem in der Lesung (Apg 6, 8 – 10; 7, 54 – 59, Steinigung des Stephanus) gewählten Wege Ernst und legen, ein anderer Stephanus, unser Ich, unsern Leib, unser Blut, unser Herz, unser Leben als Opfergabe auf den Altar: „Nimm meinen Geist“, mein Leben, mein alles hin!
(Das Messbuch der heiligen Kirche, Anselm Schott OSB, Imprimatur 1951)
(Das Messbuch der heiligen Kirche, Anselm Schott OSB, Imprimatur 1951)
Die Weihnachtsoktav
Die Feste des Hl. Stephanus, des Hl. Johannes und der Unschuldigen Kinder – zum Teil schön älter als das Weihnachtsfest – stehen ursprünglich mit diesem in keiner innern Beziehung. Gleichwohl lässt sich eine gewisse Beziehung dieser Feste zum Weihnachtsgeheimnis finden, was für die liturgische Feier dieser Tage nicht ohne Bedeutung ist.
Die genannten Feste zeigen, wie sich die erste Ankunft Christi in ihrer erlösenden und umgestaltenden Kraft an den Seelen fruchtbar erweist und diese der zweiten Ankunft Christi auf dem Wege des Martyriums, der liebenden Entsagung (Stephanus), sowie der Jungfräulichkeit, der Liebe, Reinheit und Unschuld (Johannes, Unschuldige Kinder) entgegenführt.
Die Heiligen der Weihnachtswoche sind das untrügliche Zeugnis für die Wahrheit der Fruchtbarkeit der ersten Ankunft Christi an Weihnachten: sie sind ganz deren Frucht und Wirkung. Auch sind sie die bereits vollzogene gnadenvolle Verwirklichung des vollkommenen Heiles im Himmel, das heißt, der zweiten Ankunft Christi, und dadurch das sichere Unterpfand dafür, dass auf die erste Ankunft Christi an Weihnachten die Enderlösung in der zweiten Ankunft Christi folgen wird. Sie sind und endlich Vorbild, Leuchte und Hilfe auf unserem Gang dieser zweiten Ankunft Christi entgegen.
(Das Messbuch der heiligen Kirche, Anselm Schott OSB, Imprimatur 1951)
Die genannten Feste zeigen, wie sich die erste Ankunft Christi in ihrer erlösenden und umgestaltenden Kraft an den Seelen fruchtbar erweist und diese der zweiten Ankunft Christi auf dem Wege des Martyriums, der liebenden Entsagung (Stephanus), sowie der Jungfräulichkeit, der Liebe, Reinheit und Unschuld (Johannes, Unschuldige Kinder) entgegenführt.
Die Heiligen der Weihnachtswoche sind das untrügliche Zeugnis für die Wahrheit der Fruchtbarkeit der ersten Ankunft Christi an Weihnachten: sie sind ganz deren Frucht und Wirkung. Auch sind sie die bereits vollzogene gnadenvolle Verwirklichung des vollkommenen Heiles im Himmel, das heißt, der zweiten Ankunft Christi, und dadurch das sichere Unterpfand dafür, dass auf die erste Ankunft Christi an Weihnachten die Enderlösung in der zweiten Ankunft Christi folgen wird. Sie sind und endlich Vorbild, Leuchte und Hilfe auf unserem Gang dieser zweiten Ankunft Christi entgegen.
(Das Messbuch der heiligen Kirche, Anselm Schott OSB, Imprimatur 1951)
Sonntag, 25. Dezember 2011
Lieber Lemonaut,
Der Herr Alipius hat dich mir vorgestellt.
Ich weiß nicht, wer für dich der Säntaklaus ist.
Eigentlich heißt das ja St. Nikolaus.
Den hat es wirklich gegeben. Und der hatte damals sicherlich keine (Bier?)-Wampe und hat sicherlich auch keine Tiere geschlagen.
Wen ich nicht mag - ach, das ist ja gar nicht nötig -, das ist der Weihnachtsmann. Egal ob ihn jemand mag oder nicht - es gibt ihn schlicht und einfach nicht.
Ich weiß nicht, wer für dich der Säntaklaus ist.
Eigentlich heißt das ja St. Nikolaus.
Den hat es wirklich gegeben. Und der hatte damals sicherlich keine (Bier?)-Wampe und hat sicherlich auch keine Tiere geschlagen.
Wen ich nicht mag - ach, das ist ja gar nicht nötig -, das ist der Weihnachtsmann. Egal ob ihn jemand mag oder nicht - es gibt ihn schlicht und einfach nicht.
Wie kommen Ochs und Esel in die Weihnachtskrippe?
Dass weder Ochse noch Esel „den Sozialismus in seinem Lauf“ aufhalte – diese Behauptung des Vertreters eines längst verflossenen Staatsgebildes belegt aufs Schönste, dass die beiden zu den unterschätzten Gattungen im Tierreich gehören. Wie anders bestellt ist es dagegen beim zentralen Bildmotiv des christlichen Weihnachtsfestes: Schon auf einem Relief des sogenannten Stilicho-Sarkophags in Sant’Ambrogio in Mailand, datierend um das Jahr 385, ist das Kind in der Krippe samt Ochse und Esel abgebildet. Auch als der heilige Franz von Assisi im Jahr 1223 erstmals das Weihnachtsevangelium mit lebenden Menschen und Tieren nachstellen lässt, sind Ochs’ und Esel mit dabei. Doch warum gehören ausgerechnet sie zum Kernbestand des „Personals“ der Weihnachtskrippe? In den Evangelien des Neuen Testaments sucht man vergebens. Stattdessen hilft ein Blick ins Alte Testament, wo es im Buch Jesaja heißt: „Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn“ (Jes 1, 3). Diese Schriftstelle wurde schon in frühchristlicher Literatur aufs Weihnachtsgeschehen bezogen: Ochse und Esel stehen stellvertretend für diejenigen, die wissen, wo „Futter“, wo Gutes zu finden sei – deshalb suchen sie des Nähe ihres Herrn. Vermutlich dieser Auslegung der Schrift verdanken sie ihren Ehrenplatz bei der Krippe, und so gehören sie zu den Ersten, die das Geschenk der Nähe zum uns geborenen Gottessohn erfahren dürfen. Diese Nähe, die uns Maltesern so besonders am Herzen liegt, in der kommenden Weihnachtszeit zu spüren, das wunderbare Weihnachtsgeschehen quasi wie einst Ochse und Esel unmittelbar zu erleben – das wünscht Ihnen
Ihr Dr. Maltus.
„Fragen Sie Dr. Maltus“ Malteser Magazin 4/11, S.27
Ihr Dr. Maltus.
„Fragen Sie Dr. Maltus“ Malteser Magazin 4/11, S.27
Und:
Allen, die ein oder kein
Blog betreiben -
allen, die gerne glauben -
allen sei gesagt:
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Lieber weniger Geschenke, dafür ein warmes Herz,
- das wieder ein wenig mehr sich auf den Himmel ausrichtet.
God Bless You All
Blog betreiben -
allen, die gerne glauben -
allen sei gesagt:
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Lieber weniger Geschenke, dafür ein warmes Herz,
- das wieder ein wenig mehr sich auf den Himmel ausrichtet.
God Bless You All
Samstag, 24. Dezember 2011
Stille Nacht - Originaltext
1 Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute heilige Paar.
Holder Knab’ im lockigten Haar,
schlafe in himmlischer Ruh!
2 Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn o wie lacht,
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund,
Jesus, in deiner Geburt!
3 Stille Nacht, heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht.
Aus des Himmels goldenen Höhn,
uns der Gnaden Fülle lässt sehn.
Jesum in Menschengestalt.
4 Stille Nacht, heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Lieber ergoss
Und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt.
5 Stille Nacht, heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
als der Herr vom Grimme befreit.
In der Väter urgrauer Zeit,
aller Welt Schonung verhieß.
6 Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht
Durch der Engel Alleluja,
tönt es laut bei Ferne und Nah:
Jesus der Retter ist da!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute heilige Paar.
Holder Knab’ im lockigten Haar,
schlafe in himmlischer Ruh!
2 Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn o wie lacht,
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund,
Jesus, in deiner Geburt!
3 Stille Nacht, heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht.
Aus des Himmels goldenen Höhn,
uns der Gnaden Fülle lässt sehn.
Jesum in Menschengestalt.
4 Stille Nacht, heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Lieber ergoss
Und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt.
5 Stille Nacht, heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
als der Herr vom Grimme befreit.
In der Väter urgrauer Zeit,
aller Welt Schonung verhieß.
6 Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht
Durch der Engel Alleluja,
tönt es laut bei Ferne und Nah:
Jesus der Retter ist da!
Freitag, 23. Dezember 2011
Weihnachtsmusik
ERINNERUNG:
Wer
a) gerne Weihnachtsmusik hört,
b) Radio Horeb empfangen kann und
c) außer dem Monatsprogramm derzeit keine weiteren Infos hat,
der lese hier.
Viel Freude!
Wer
a) gerne Weihnachtsmusik hört,
b) Radio Horeb empfangen kann und
c) außer dem Monatsprogramm derzeit keine weiteren Infos hat,
der lese hier.
Viel Freude!
Herr send herab
8 O Gott mit uns, Emmanuel,
du Fürst des Hauses Israel,
o Sehnsucht aller Völker du,
komm, führe uns dem Vater zu.
Quelle für alle 8 Strophen: TRIER Nr. 22
(Erläuterungen siehe bei Quellenangaben)
du Fürst des Hauses Israel,
o Sehnsucht aller Völker du,
komm, führe uns dem Vater zu.
Quelle für alle 8 Strophen: TRIER Nr. 22
(Erläuterungen siehe bei Quellenangaben)
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Herr send herab
7 O König, dessen harrt die Welt,
du Eckstein, der sie eint und hält,
zum Menschen komm, o Herrscher mild,
und rett, o Gott, dein Ebenbild!
du Eckstein, der sie eint und hält,
zum Menschen komm, o Herrscher mild,
und rett, o Gott, dein Ebenbild!
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Geburtstag???
"Wenn mich jemand fragt, wann ich Geburtstag habe", schmunzelt er,
"sage ich immer: 'genau ein Vierteljahr nach dem Christkind'.
Und oft kommen dann die Leute und wollen mir am 24. gratulieren.
Die wissen wohl nicht, dass der Heilige Abend der Vorabend ist, so wie jeder Sonn- und Feiertag am Vorabend mit der Vesper beginnt."
Christi Geburt feiern wir am 25. Dezember.
Ostern feiern wir am Ostersonntag.
Der Heilige Abend, die Osternacht, das ist der Abend zuvor.
"sage ich immer: 'genau ein Vierteljahr nach dem Christkind'.
Und oft kommen dann die Leute und wollen mir am 24. gratulieren.
Die wissen wohl nicht, dass der Heilige Abend der Vorabend ist, so wie jeder Sonn- und Feiertag am Vorabend mit der Vesper beginnt."
Christi Geburt feiern wir am 25. Dezember.
Ostern feiern wir am Ostersonntag.
Der Heilige Abend, die Osternacht, das ist der Abend zuvor.
Herr send herab
6 O Sonne der Gerechtigkeit,
des ew’gen Lichtes Herrlichkeit,
komm, zeig uns, Herr, dein Angesicht,
komm, wahre Sonne, säume nicht!
des ew’gen Lichtes Herrlichkeit,
komm, zeig uns, Herr, dein Angesicht,
komm, wahre Sonne, säume nicht!
Dienstag, 20. Dezember 2011
Lateinische Weihnachtsvesper
Am Heiligen Abend, 24.12.2011
wird im Benediktinerkloster Münsterschwarzach
um 16 Uhr die Weihnachtsvesper auf lateinisch gebetet.
Es ergeht allseits eine herzliche Einladung in diese schöne Kirche
- sofern sie nicht inzwischen renoviert wurde.
wird im Benediktinerkloster Münsterschwarzach
um 16 Uhr die Weihnachtsvesper auf lateinisch gebetet.
Es ergeht allseits eine herzliche Einladung in diese schöne Kirche
- sofern sie nicht inzwischen renoviert wurde.
Herr send herab
5 O Schlüssel Davids, Jesu Christ,
du öffnest, was verschlossen ist,
tu auf des Kerkers Tür und Tor,
führ die Gefangenen hervor!
du öffnest, was verschlossen ist,
tu auf des Kerkers Tür und Tor,
führ die Gefangenen hervor!
Montag, 19. Dezember 2011
Herr, send herab
4 O Wurzel Jesse, Davids Sohn,
stumm steht die Welt vor deinem Thron
und neigt vor dir ihr Angesicht,
komm und befrei uns, säume nicht!
stumm steht die Welt vor deinem Thron
und neigt vor dir ihr Angesicht,
komm und befrei uns, säume nicht!
Sonntag, 18. Dezember 2011
Herr, send herab
3 O Adonai, starker Gott,
der du dem Mose dein Gebot
auf Sina gabst im Flammenschein,
streck aus den Arm, uns zu befrein!
der du dem Mose dein Gebot
auf Sina gabst im Flammenschein,
streck aus den Arm, uns zu befrein!
Samstag, 17. Dezember 2011
Herr, send' herab uns deinen Sohn - zum Vergleich
1 Herr, sende den du senden willst,
durch den du allen Jammer stillst,
der uns befreit mit starker Hand
und führet ins gelobte Land!
2 O Weisheit aus des Höchsten Mund,
die du umspannst des Weltalls Rund
und alles lenkst mit Kraft und Rat,
komm, lehr’ uns deiner Klugheit Pfad!
durch den du allen Jammer stillst,
der uns befreit mit starker Hand
und führet ins gelobte Land!
2 O Weisheit aus des Höchsten Mund,
die du umspannst des Weltalls Rund
und alles lenkst mit Kraft und Rat,
komm, lehr’ uns deiner Klugheit Pfad!
Dienstag, 13. Dezember 2011
Super, pellicum!
Da hat jemand gute Arbeit geleistet, die ich so nicht zusammengebracht hätte.
Und wem noch nicht übel ist, und wer gerne mal Unschönes bis - ja, beinahe unappetitliches - sehen möchte, der gehe hierhin. Eben, zu Superpellicum.
Nochmals DANKE.
Ich geh da nämlich nicht rein. Nicht freiwillig.
... und für alle, die kein Italienisch können, sei hier die Überschrift des Links "Messa in latino" übersetzt:
"Die materielle und theologische Zerstörung der Kirche der Augustiner in Würzburg (Bayern, Deutschland)"
Das sagt doch alles.
Und wem noch nicht übel ist, und wer gerne mal Unschönes bis - ja, beinahe unappetitliches - sehen möchte, der gehe hierhin. Eben, zu Superpellicum.
Nochmals DANKE.
Ich geh da nämlich nicht rein. Nicht freiwillig.
... und für alle, die kein Italienisch können, sei hier die Überschrift des Links "Messa in latino" übersetzt:
"Die materielle und theologische Zerstörung der Kirche der Augustiner in Würzburg (Bayern, Deutschland)"
Das sagt doch alles.
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Weihnachten wird entschieden
... für die Werbung unterm Baum.
... für die evangelische und katholische Jugend Bayerns ist Weihnachten bereits entschieden: Damals wurde unter dem Stern entschieden.
... aber ...
... vielleicht wird Weihnachten ja auch in Deinem Herzen entschieden.
... Machst du auf, wenn ER anklopft?
Oder ... hast du etwa Angst er könnte etwas von dir verlangen, das du nicht möchtest ... ???
... für die evangelische und katholische Jugend Bayerns ist Weihnachten bereits entschieden: Damals wurde unter dem Stern entschieden.
... aber ...
... vielleicht wird Weihnachten ja auch in Deinem Herzen entschieden.
... Machst du auf, wenn ER anklopft?
Oder ... hast du etwa Angst er könnte etwas von dir verlangen, das du nicht möchtest ... ???
Freundliche Weihnachtsbäckerei
Ja, auch das gibt es: Hausfreund z. B.
Der süße Hausfreund ist mir persönlich zu kompliziert, das Rezept habe ich von daher nicht, aber der
WIENER HAUSFREUND
ist ebenso wie das Spritzgebäck geeignet, die Eigelb, die bei der Herstellung von Makronen oder Zimtsternen übrig bleiben, aufzunehmen:
auf ein Ei bzw. 2 Eigelb nimmt man:
100 g Mehl
50 g Mandeln
70 g Zucker
1 P. Vanillzucker
50 g Rosinen
50 g Schokolade, geraspelt
Die Verarbeitung des Teiges gelingt besser, wenn man zu dem "ganzen" Rezept (nicht pro Ei) je nach Teigmenge 50 g Butter hinzufügt.
Aus den Zutaten knetet man einen Teig, aus dem man etwa 2 cm dicke Rollen formt. Diese werden dann wie üblich gebacken.
Nach dem Backen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, ein wenig schräg sieht hier recht nett aus!
Der süße Hausfreund ist mir persönlich zu kompliziert, das Rezept habe ich von daher nicht, aber der
WIENER HAUSFREUND
ist ebenso wie das Spritzgebäck geeignet, die Eigelb, die bei der Herstellung von Makronen oder Zimtsternen übrig bleiben, aufzunehmen:
auf ein Ei bzw. 2 Eigelb nimmt man:
100 g Mehl
50 g Mandeln
70 g Zucker
1 P. Vanillzucker
50 g Rosinen
50 g Schokolade, geraspelt
Die Verarbeitung des Teiges gelingt besser, wenn man zu dem "ganzen" Rezept (nicht pro Ei) je nach Teigmenge 50 g Butter hinzufügt.
Aus den Zutaten knetet man einen Teig, aus dem man etwa 2 cm dicke Rollen formt. Diese werden dann wie üblich gebacken.
Nach dem Backen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, ein wenig schräg sieht hier recht nett aus!
Feige Weihnachtsbäckerei
Es gibt in diesem Haushalt nicht nur Apfelrutschkuchen (der sich von anderen Kuchen, die anders heißen, wohl nur wenig unterscheidet), sondern auch
FEIGENWURST
250 g Feigen (durch den Fleischwolf lassen oder FEIN schneiden)
200 g Zucker
200 g fein gemahlene Mandeln
80 g grob gemahlene Mandeln
2 Eigelb
gut mischen (kneten).
Die Festigkeit des Teiges kann über die Menge der Mandeln reguliert werden.
Die Konsistenz der Masse muss recht fest sein, so dass man gut "Würste" formen kann, die dann bei 100 Grad Celcius bei nur angelehnter Backofentür getrocknet werden.
Zum Verschenken bzw. Aufbewahren nach dem Abkühlen in durchsichtige Folie packen und an beiden Enden abbinden - wie eine Wurst!
Und dann? Zum Essen in Scheiben schneiden - wie eine Wurst!
Guten Appetit!
- Manche mögen Feigen aber auch lieber einfach so. Das ist mir auch schon passiert.
FEIGENWURST
250 g Feigen (durch den Fleischwolf lassen oder FEIN schneiden)
200 g Zucker
200 g fein gemahlene Mandeln
80 g grob gemahlene Mandeln
2 Eigelb
gut mischen (kneten).
Die Festigkeit des Teiges kann über die Menge der Mandeln reguliert werden.
Die Konsistenz der Masse muss recht fest sein, so dass man gut "Würste" formen kann, die dann bei 100 Grad Celcius bei nur angelehnter Backofentür getrocknet werden.
Zum Verschenken bzw. Aufbewahren nach dem Abkühlen in durchsichtige Folie packen und an beiden Enden abbinden - wie eine Wurst!
Und dann? Zum Essen in Scheiben schneiden - wie eine Wurst!
Guten Appetit!
- Manche mögen Feigen aber auch lieber einfach so. Das ist mir auch schon passiert.
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Zufall?
Heute las ich im Rundbrief der Abtei Flavigny sur Ozerain* über Mary Potter.
Als ich den Namen las, kam mir zuerst - ich war ganz erschreckt - der Teufels-Schüler Harry Potter in den Sinn. Die Namens-Ähnlichkeit ist aber auch zu groß.
Auch manch andere Symbolik der Gegenseite ist der christlichen zum Verwechseln ähnlich.
Zufall?
* In den Rundbriefen werden regelmäßig heilige bzw. heiligmäßige Personen vorgestellt.
Wer den Rundbrief - auf Papier oder per eMail bestellen möchte, kann die Adresse im Kommentarbereich erfragen.
Als ich den Namen las, kam mir zuerst - ich war ganz erschreckt - der Teufels-Schüler Harry Potter in den Sinn. Die Namens-Ähnlichkeit ist aber auch zu groß.
Auch manch andere Symbolik der Gegenseite ist der christlichen zum Verwechseln ähnlich.
Zufall?
* In den Rundbriefen werden regelmäßig heilige bzw. heiligmäßige Personen vorgestellt.
Wer den Rundbrief - auf Papier oder per eMail bestellen möchte, kann die Adresse im Kommentarbereich erfragen.
Dienstag, 6. Dezember 2011
Und es gibt ihn noch!!!
Er ist noch nicht ganz ausgestorben!
Der echte Bischof Nikolaus!
Heute Morgen ist er mir begegnet.
Mit Mitra, Bischofsstab, Albe und Chormantel ging er über die Straße,
begleitet von einem den schweren Sack tragenden Ordensmann in braun.
- Nein, es war nicht der Krampus und auch nicht der Knecht Ruprecht.
Es war ein ganz lieb dreinschauender Ordensmann in braunem Habit.
SCHÖN!!!
Der echte Bischof Nikolaus!
Heute Morgen ist er mir begegnet.
Mit Mitra, Bischofsstab, Albe und Chormantel ging er über die Straße,
begleitet von einem den schweren Sack tragenden Ordensmann in braun.
- Nein, es war nicht der Krampus und auch nicht der Knecht Ruprecht.
Es war ein ganz lieb dreinschauender Ordensmann in braunem Habit.
SCHÖN!!!
Sonntag, 4. Dezember 2011
Barbara-Zweige
In manchen Gegenden gibt es den Brauch, am Fest der Hl. Barbara (4. Dezember) Zweige von den Bäumen zu schneiden. Man sagt: "Wenn an Weihnachten die Zweige blühen, gibt es im nächsten Jahr eine Hochzeit." (aber das nur nebenbei bemerkt).
Die Zweige werden aber nicht blühen, wenn sie nicht zuvor im selben Herbst einen Frost abbekommen haben. Erst dann sind sie bereit zu neuer Blüte.
Die einen Pflanzen brauchen den Frost - sozusagen - zur Fortpflanzung (denn in den Kirschen ist ja der Kern für einen neuen Baum), die anderen Pflanzen werden im Winter vom Schnee bedeckt damit sie eben nicht so sehr den Frost abbekommen und nicht erfrieren.
(Sollte dies einmal nicht so sein, liegt es daran, dass auch die Schöpfung nach Gottes Willen von der Verderblichkeit der Sünde betroffen ist.)
Hat Gott das nicht wunderbar eingerichtet?
DANKE, Herr!!!
Die Zweige werden aber nicht blühen, wenn sie nicht zuvor im selben Herbst einen Frost abbekommen haben. Erst dann sind sie bereit zu neuer Blüte.
Die einen Pflanzen brauchen den Frost - sozusagen - zur Fortpflanzung (denn in den Kirschen ist ja der Kern für einen neuen Baum), die anderen Pflanzen werden im Winter vom Schnee bedeckt damit sie eben nicht so sehr den Frost abbekommen und nicht erfrieren.
(Sollte dies einmal nicht so sein, liegt es daran, dass auch die Schöpfung nach Gottes Willen von der Verderblichkeit der Sünde betroffen ist.)
Hat Gott das nicht wunderbar eingerichtet?
DANKE, Herr!!!
Samstag, 3. Dezember 2011
If the priest is a saint, his people will be holy.
If the priest is holy, his people will be good.
If the priest is good, his people will be fair.
If the priest is fair, his people will be mediocre.
If the priest is mediocre, his people will be bad. : -Anon.
Pray for priests.
Ist der Priester ein Heiliger, wird sein Volk heilig sein.
Ist der Priester heilig, wird sein Volk gut sein.
Ist der Priester gut, wird sein Volk recht gut sein.
Ist der Priester recht gut, wird sein Volk mittelmäßig sein.
Ist der Priester mittelmäßig, wird sein Volk schlecht sein.
Anonym
Betet für Priester!
Diesem Aufruf von Dymphna's Road schließe ich mich ohne zu zögern an.
If the priest is holy, his people will be good.
If the priest is good, his people will be fair.
If the priest is fair, his people will be mediocre.
If the priest is mediocre, his people will be bad. : -Anon.
Pray for priests.
Ist der Priester ein Heiliger, wird sein Volk heilig sein.
Ist der Priester heilig, wird sein Volk gut sein.
Ist der Priester gut, wird sein Volk recht gut sein.
Ist der Priester recht gut, wird sein Volk mittelmäßig sein.
Ist der Priester mittelmäßig, wird sein Volk schlecht sein.
Anonym
Betet für Priester!
Diesem Aufruf von Dymphna's Road schließe ich mich ohne zu zögern an.
Montag, 28. November 2011
Lieder zum Kirchenjahr
Lieder zum Advent gibt's übrigens hier und aufwärts.
Hm. Der Link hilft wohl nicht. Also: Ab November 2010. Und "aufwärts", d. h. später.
Hm. Der Link hilft wohl nicht. Also: Ab November 2010. Und "aufwärts", d. h. später.
Freitag, 25. November 2011
FSSPX
Nun hat man mir gesagt, dass untiger Brief von FSSP ist.
Ich bin nicht dafür, dem Papst Prügel zwischen die Füße zu werfen,
aber diese Aktionen sind grundsätzlich zu unterstützen.
So ist das.
Bless you all!
Ich bin nicht dafür, dem Papst Prügel zwischen die Füße zu werfen,
aber diese Aktionen sind grundsätzlich zu unterstützen.
So ist das.
Bless you all!
Mittwoch, 23. November 2011
Wer mag übersetzen?
Ich hab's gelesen, aber zum Übersetzen dauert's noch zu lange. Die Augen haben's noch lange nicht geschafft.
MERCI.
Im Folgenden der Brief, den ich erhalten habe:
Signez la pétition www.defendonslechrist.org Déjà plus de 38.000 signataires.
Communiqué d'Alain Escada, Secrétaire général de Civitas : Le 11 décembre, grande manifestation à Paris contre Golgota Picnic
Le 11 décembre, grande manifestation à Paris contre Golgota Picnic
Après la mobilisation contre le spectacle de Castellucci, il s'agit maintenant d'organiser la riposte contre "Golgota Picnic".
Quelle est donc la nature de ce "Golgota Picnic" ? Ce spectacle de Rodrigo Garcia est une injure au Christ. Les mots et les gestes y sont blasphématoires et quasi pornographiques, les scènes et les dialogues y sont viscéralement antichrétiens, sordides, pervers et humiliants. Les Evangiles y sont moqués de façon ordurière et profanatoire, avec une violence abjecte et glauque qui relève d'un fanatisme anticlérical et d'un fondamentalisme laïcard que nous combattrons avec fermeté.
Du 8 au 17 décembre, pas une représentation de Golgota Picnic à Paris ne se fera sans une mobilisation des chrétiens devant les portes du Théâtre du Rond Point.
Nous viendrons chaque jour faire acte de protestation et de réparation publiques.
Pour ce faire, notez déjà que Civitas a déclaré à la Préfecture une manifestation chaque soir de représentation, manifestation qui se tiendra avenue Franklin Roosevelt, face au théâtre.
Notez également que le dimanche 11 décembre sera l'occasion d'une nouvelle grande manifestation nationale contre la christianophobie. Elle partira à 14 H 00 de la place de l'Alma pour se diriger vers l'avenue Franklin Roosevelt. Ce 11 décembre doit être le point d'orgue de notre mobilisation. Organisez-vous dès à présent de toutes les provinces de France. Des cars sont prévus de Suisse et de Belgique. Qu'il en soit ainsi de toute la France.
Tous présents pour défendre l'honneur du Christ !
Alain Escada,
secrétaire général de l'Institut Civitas
+++++++
Escada (Civitas) invité chez Zemmour - La vidéo du débat
La vidéo de la manifestation contre la christianophobie à Toulouse
+++++++
Manifestation pour le Nord : mardi 29 novembre à 19 H 30, place Salvador Allende à Villeneuve d'Ascq
http://francejeunessecivitas.hautetfort.com/archive/2011/11/11/villeneuve-d-ascq-29-novembre-a-19h00-manifestation-contre-l.html
MERCI.
Im Folgenden der Brief, den ich erhalten habe:
Signez la pétition www.defendonslechrist.org Déjà plus de 38.000 signataires.
Communiqué d'Alain Escada, Secrétaire général de Civitas : Le 11 décembre, grande manifestation à Paris contre Golgota Picnic
Le 11 décembre, grande manifestation à Paris contre Golgota Picnic
Après la mobilisation contre le spectacle de Castellucci, il s'agit maintenant d'organiser la riposte contre "Golgota Picnic".
Quelle est donc la nature de ce "Golgota Picnic" ? Ce spectacle de Rodrigo Garcia est une injure au Christ. Les mots et les gestes y sont blasphématoires et quasi pornographiques, les scènes et les dialogues y sont viscéralement antichrétiens, sordides, pervers et humiliants. Les Evangiles y sont moqués de façon ordurière et profanatoire, avec une violence abjecte et glauque qui relève d'un fanatisme anticlérical et d'un fondamentalisme laïcard que nous combattrons avec fermeté.
Du 8 au 17 décembre, pas une représentation de Golgota Picnic à Paris ne se fera sans une mobilisation des chrétiens devant les portes du Théâtre du Rond Point.
Nous viendrons chaque jour faire acte de protestation et de réparation publiques.
Pour ce faire, notez déjà que Civitas a déclaré à la Préfecture une manifestation chaque soir de représentation, manifestation qui se tiendra avenue Franklin Roosevelt, face au théâtre.
Notez également que le dimanche 11 décembre sera l'occasion d'une nouvelle grande manifestation nationale contre la christianophobie. Elle partira à 14 H 00 de la place de l'Alma pour se diriger vers l'avenue Franklin Roosevelt. Ce 11 décembre doit être le point d'orgue de notre mobilisation. Organisez-vous dès à présent de toutes les provinces de France. Des cars sont prévus de Suisse et de Belgique. Qu'il en soit ainsi de toute la France.
Tous présents pour défendre l'honneur du Christ !
Alain Escada,
secrétaire général de l'Institut Civitas
+++++++
Escada (Civitas) invité chez Zemmour - La vidéo du débat
La vidéo de la manifestation contre la christianophobie à Toulouse
+++++++
Manifestation pour le Nord : mardi 29 novembre à 19 H 30, place Salvador Allende à Villeneuve d'Ascq
http://francejeunessecivitas.hautetfort.com/archive/2011/11/11/villeneuve-d-ascq-29-novembre-a-19h00-manifestation-contre-l.html
Montag, 21. November 2011
Es weihnachtet! - Weihnachtsbaumverkauf
Schlanker Weihnahtsbaum - bestens geeignet für kleine Wohnungen/Zimmer - gegen Abholung zu verschenken.
Höhe: Ohne Ständer ca. 1,90 m
Breite unten: 90 cm
Gefertigt aus einer Sperrholzplatte o. ä.,
zum Aufhängen des Schmucks in regelmäßigen Abständen mit Holzdübeln versehen, ordentlich in Tannengrün gekleidet (gestrichen).
Natürlich ist er nicht dicker als Sperrholzplatte plus Holzdübel.
Zusand: An der Unterseite Gebrauchsspuren. Muß abgestaubt werden.
Der dazu passende Schmuck kann auch mitgenommen werden.
Einen Besenstiel zum Befestigen an der Rückseite des "Baumes" und einen Weihnachtsbaumständer für den Besenstiel sollte der Interessent selbst besitzen.
Dies ist kein Scherz.
Wer hat Interesse?
Höhe: Ohne Ständer ca. 1,90 m
Breite unten: 90 cm
Gefertigt aus einer Sperrholzplatte o. ä.,
zum Aufhängen des Schmucks in regelmäßigen Abständen mit Holzdübeln versehen, ordentlich in Tannengrün gekleidet (gestrichen).
Natürlich ist er nicht dicker als Sperrholzplatte plus Holzdübel.
Zusand: An der Unterseite Gebrauchsspuren. Muß abgestaubt werden.
Der dazu passende Schmuck kann auch mitgenommen werden.
Einen Besenstiel zum Befestigen an der Rückseite des "Baumes" und einen Weihnachtsbaumständer für den Besenstiel sollte der Interessent selbst besitzen.
Dies ist kein Scherz.
Wer hat Interesse?
Donnerstag, 17. November 2011
Lieber Josef Bordat
... leider kann man bei Ihnen nicht kommentieren.
Aber das, was ich sagen möchte, gilt nicht nur für Ihr Blog:
Die alte Frau bittet um eine etwas größere Schrift - sofern möglich.
Blogpause - eben: wegen der Augen - wird ab sofort fortgesetzt.
Leider.
Aber das, was ich sagen möchte, gilt nicht nur für Ihr Blog:
Die alte Frau bittet um eine etwas größere Schrift - sofern möglich.
Blogpause - eben: wegen der Augen - wird ab sofort fortgesetzt.
Leider.
Donnerstag, 10. November 2011
Pause
Internet, Blog, Computer überhaupt - für private Zwecke - bis auf Weiteres geschlossen.
Bless you all!
Bless you all!
Mittwoch, 9. November 2011
Neues Blog?
Unter dem Namen MTA (Mater ter admirabilia? Dreimal wunderbare Mutter? Gruß nach Schönstatt) führt (sie oder er) das Blog Max18. Willkommen!
Dienstag, 8. November 2011
Endlich kapiert?
In den Nachrichten des Heiligen Stuhls ist zu lesen - am besten gefällt mir die italienische Überschrift -:
Adulte Stammzellen: Hoffnung auf Heilung ohne ethisches Dilemma.
Hier die englische Übersetzung, weil das wohl die in Deutschland am weitesten verbreitete Fremdsprache ist.
Es ist schon seit Jahren bekannt, dass man mit den Stammzellen Erwachsener viel bessere Erfolge erzielt als mit den Stammzellen von Embryonen.
Vielleicht ist diese Erkenntnis jetzt ja wirklich durchgedrungen
hofft
Eugenie Roth
Adulte Stammzellen: Hoffnung auf Heilung ohne ethisches Dilemma.
Hier die englische Übersetzung, weil das wohl die in Deutschland am weitesten verbreitete Fremdsprache ist.
Es ist schon seit Jahren bekannt, dass man mit den Stammzellen Erwachsener viel bessere Erfolge erzielt als mit den Stammzellen von Embryonen.
Vielleicht ist diese Erkenntnis jetzt ja wirklich durchgedrungen
hofft
Eugenie Roth
Samstag, 5. November 2011
Auto - Fahrrad - aktueller Stand
Mit dem Auto, das zieht sich wohl noch eine Weile hin. Mein potenzieller Käufer, der sicherlich echtes Interesse hat, möchte erst (wie ich mit dem Rad in der Nähe) Probe fahren, es kam aber bislang immer etwas dazwischen (ich weiß, die Gründe könnten auch vorgeschoben sein, aber das glaube ich hier nicht).
Aber heute bin ich noch einmal Probe gefahren auf einem Rad - und jetzt habe ich gekauft. Da kann ich mir nun manchen Gang sparen. An manchen Tagen - etwa einmal pro Woche - laufe ich knapp 14 km - da spare ich jetzt tüchtig Schuhsohlen.
Was das Auto betrifft bitte ich weiterhin um Euer Gebet.
MERCI - sagt "Öschénie" (französiche Aussprache von Eugenie).
Aber heute bin ich noch einmal Probe gefahren auf einem Rad - und jetzt habe ich gekauft. Da kann ich mir nun manchen Gang sparen. An manchen Tagen - etwa einmal pro Woche - laufe ich knapp 14 km - da spare ich jetzt tüchtig Schuhsohlen.
Was das Auto betrifft bitte ich weiterhin um Euer Gebet.
MERCI - sagt "Öschénie" (französiche Aussprache von Eugenie).
Montag, 31. Oktober 2011
Haiti und andere Unglücke
In diesem Artikel habe ich dieser Tage gelesen, dass es in Haiti nicht vorwärts geht.
Geht es an anderen Orten genauso?
Warum? - Vielleicht liegt es ja daran:
Ps. 126 (127)
"Baut der Herr nicht das Haus,
So mühn sich umsonst, die daran bauen ...
Hütet der Herr nicht die Stadt,
So wacht vergeblich der Wächter ...
Eitel ist's, daß ihr euch früh erhebt
Und erst spät euch zu Tisch setzt,
Das Brot der Mühsal zu essen:
Seinen Lieblingen gibt er's im Schlaf."
... Der Mensch muß schon seinen Teil leisten, aber, wie ein altes Sprichwort sagt:
An Gottes Segen ist alles gelegen
meint auch
Eugenie Roth
Geht es an anderen Orten genauso?
Warum? - Vielleicht liegt es ja daran:
Ps. 126 (127)
"Baut der Herr nicht das Haus,
So mühn sich umsonst, die daran bauen ...
Hütet der Herr nicht die Stadt,
So wacht vergeblich der Wächter ...
Eitel ist's, daß ihr euch früh erhebt
Und erst spät euch zu Tisch setzt,
Das Brot der Mühsal zu essen:
Seinen Lieblingen gibt er's im Schlaf."
... Der Mensch muß schon seinen Teil leisten, aber, wie ein altes Sprichwort sagt:
An Gottes Segen ist alles gelegen
meint auch
Eugenie Roth
Montag, 24. Oktober 2011
Treue brauch' ich nicht
In Wikipedia habe ich diese Zeilen gefunden - weil ich wissen wollte, wie's anfängt und weitergeht -, die zum Nachdenken anregen ...:
„Hab ich nur deine Liebe,
Die Treue brauch' ich nicht,
Die Liebe ist die Knospe nur,
Aus der die Treue bricht.“
Dies sind die beiden Anfangszeilen des Liedes von Fiametta, der Geliebten der Titelgestalt aus Franz von Suppés Operette Boccaccio.
(Hier ist das Zitat aus Wikipedia zu Ende. Habe nur den Vorspann nach unten gesetzt.)
„Hab ich nur deine Liebe,
Die Treue brauch' ich nicht,
Die Liebe ist die Knospe nur,
Aus der die Treue bricht.“
Dies sind die beiden Anfangszeilen des Liedes von Fiametta, der Geliebten der Titelgestalt aus Franz von Suppés Operette Boccaccio.
(Hier ist das Zitat aus Wikipedia zu Ende. Habe nur den Vorspann nach unten gesetzt.)
Sonntag, 23. Oktober 2011
Wer bin ich und wenn ja, - wie viele?
David Precht spricht hier sehr gewandt über das Leben - aber wenn er sich immer wieder mal eingestreut - mit dem Glauben beschäftig, merkt man, daß er von dem Thema keine Ahnung hat. Er verheddert sich und widerspricht sich.
Das Buch hatte ich diese Weihnachten geschenkt bekommen und wie immer erst mal "quer gelesen". Nein, danke, dieser dicke Schmöker hat in meinem Bücherregal nichts verloren.
Eben las ich auch bei Bischof Gellert, daß David Precht sich als bekennender Atheist bezeichnet. Das wußte ich nicht, als ich das Buch geschenkt bekamn, aber man merkt es deutlich.
Das Buch gibt es übrigens beim Weltbild-Verlag.
Das Buch hatte ich diese Weihnachten geschenkt bekommen und wie immer erst mal "quer gelesen". Nein, danke, dieser dicke Schmöker hat in meinem Bücherregal nichts verloren.
Eben las ich auch bei Bischof Gellert, daß David Precht sich als bekennender Atheist bezeichnet. Das wußte ich nicht, als ich das Buch geschenkt bekamn, aber man merkt es deutlich.
Das Buch gibt es übrigens beim Weltbild-Verlag.
Samstag, 22. Oktober 2011
Des Rätsels Lösung
Damit in Zukunft niemand in der Blogoezese auf
APFELRUTSCHKUCHEN
verzichten muss, hier das Rezept dieser regionalen Spezialität:
ad 1:
3 Eier mit
175 g Zucker (oder auch etwas weniger) schaumig schlagen, dann löffelweise
225g Mehl, gemischt mit
1/2 P. Backpuler untermischen.
Für Ungeübte mit solchen Rezepten sei vermerkt, dass in diesen Teig weder Fett noch eine Flüssigkeit kommt. Die Menge Mehl ist also je nach Größe der Eier so zu "dosieren", dass der Rührteig dann die richtige Konsistenz hat. Bitte darauf achten, dass das Backpuler nicht zu tief ins Mehl gerät und dann mit dem übrigen Mehl übrig bleibt.
Je nach Größe der Kuchenform kann das Rezept natürlich angepasst werden.
ad 2:
Etwa
750 g Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kernhaus entfernen.
Für die "Optik" kann auf der (runden) Außenseite der Apfelstücke mit dem Messer längs eingschnitten werden oder mit der Gabel fest darüber gefahren werden.
ad 3:
In der Zeit der Beschäftigung mit den Äpfeln kann der Backofen auf ca. 170 Grad vorgeheizt werden.
ad 4:
Springform mit dem flachen Boden fetten, mehlen und den Teig darauf geben.
Äpfel mit der runden, durch Gabel oder Messer gemusterten Seite nach oben auf den Teig legen (am besten fängt man am Rand der Springform an) und ca. 40 Minuten backen.
Wenn der Teig dann geht, "rutschen" die Äpfel in den Teig hinein.
GUTEN APPETIT!
APFELRUTSCHKUCHEN
verzichten muss, hier das Rezept dieser regionalen Spezialität:
ad 1:
3 Eier mit
175 g Zucker (oder auch etwas weniger) schaumig schlagen, dann löffelweise
225g Mehl, gemischt mit
1/2 P. Backpuler untermischen.
Für Ungeübte mit solchen Rezepten sei vermerkt, dass in diesen Teig weder Fett noch eine Flüssigkeit kommt. Die Menge Mehl ist also je nach Größe der Eier so zu "dosieren", dass der Rührteig dann die richtige Konsistenz hat. Bitte darauf achten, dass das Backpuler nicht zu tief ins Mehl gerät und dann mit dem übrigen Mehl übrig bleibt.
Je nach Größe der Kuchenform kann das Rezept natürlich angepasst werden.
ad 2:
Etwa
750 g Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kernhaus entfernen.
Für die "Optik" kann auf der (runden) Außenseite der Apfelstücke mit dem Messer längs eingschnitten werden oder mit der Gabel fest darüber gefahren werden.
ad 3:
In der Zeit der Beschäftigung mit den Äpfeln kann der Backofen auf ca. 170 Grad vorgeheizt werden.
ad 4:
Springform mit dem flachen Boden fetten, mehlen und den Teig darauf geben.
Äpfel mit der runden, durch Gabel oder Messer gemusterten Seite nach oben auf den Teig legen (am besten fängt man am Rand der Springform an) und ca. 40 Minuten backen.
Wenn der Teig dann geht, "rutschen" die Äpfel in den Teig hinein.
GUTEN APPETIT!
Probefahrt
Nein, leider kann ich keine "Entwarnung" geben, mein Auto ist nicht verkauft. Dennoch bin ich heute Probe gefahren um zu wissen, ob mein "corpus delicti" mit der Körperhaltung auf einem solchen, doch etwas ungewöhnlichen Fahrzeug, zurecht kommt.
Gefahren bin ich nur mit einem einzigen Rad, nicht mit dem, das ich als den Favoriten angesehen hatte. Und das ist es dann wohl. Der Händler weiß, dass ich das Fahrrad erst kaufen kann, wenn das Auto verkauft ist, und sein Vorschlag für mich war dieses Fahrrad - das um etliches preiswerter ist als mein Favorit.
Also: Der wird mich schon mal nicht über's Ohr hauen - wie man im Deutschen so sagt ...
MERCI.
Gefahren bin ich nur mit einem einzigen Rad, nicht mit dem, das ich als den Favoriten angesehen hatte. Und das ist es dann wohl. Der Händler weiß, dass ich das Fahrrad erst kaufen kann, wenn das Auto verkauft ist, und sein Vorschlag für mich war dieses Fahrrad - das um etliches preiswerter ist als mein Favorit.
Also: Der wird mich schon mal nicht über's Ohr hauen - wie man im Deutschen so sagt ...
MERCI.
"Postwurfsendung"
Irgendwann in den letzten Tagen fand ich folgende Mail in meinem Briefkasten:
Liebe Freunde des Lebens!
Am 25. Oktober findet in Graz eine Gerichtsverhandlung statt, die alle
Menschenrechtler angeht. Die Lebensschutzorganisation „Human Life
International“ wurde im April in Graz in erster Instanz wegen „Stalking“
verurteilt.
Das Vergehen: Lebensschützer boten Müttern vor der Ordination eines Grazer
Abtreibers Hilfe an und beteten für diese. Der Vorsitzende von „Human Life
International“ wurde als „Stalker“ verurteilt, weil er von Wien aus
Flugblätter bereitstellte.
Am nächsten Dienstag findet die Berufungsverhandlung statt. Zeigen wir dem
österreichischen ÖVP-Justizministerium durch viele Emails, dass wir die
österreichische Abtreibungs-Justiz mit ihren Rechtsbeugungen nicht länger
dulden.
Die eMail-Adresse kann man bei mir erfragen.
Liebe Freunde des Lebens!
Am 25. Oktober findet in Graz eine Gerichtsverhandlung statt, die alle
Menschenrechtler angeht. Die Lebensschutzorganisation „Human Life
International“ wurde im April in Graz in erster Instanz wegen „Stalking“
verurteilt.
Das Vergehen: Lebensschützer boten Müttern vor der Ordination eines Grazer
Abtreibers Hilfe an und beteten für diese. Der Vorsitzende von „Human Life
International“ wurde als „Stalker“ verurteilt, weil er von Wien aus
Flugblätter bereitstellte.
Am nächsten Dienstag findet die Berufungsverhandlung statt. Zeigen wir dem
österreichischen ÖVP-Justizministerium durch viele Emails, dass wir die
österreichische Abtreibungs-Justiz mit ihren Rechtsbeugungen nicht länger
dulden.
Die eMail-Adresse kann man bei mir erfragen.
Freitag, 21. Oktober 2011
Priestermangel und wie die Kirche damit umgeht.
Über den Priestermangel wurde hier bereits geschrieben.
An dieser Stelle bietet die Dioezese Limburg eine Ausbildung zum Gottesdienstgestalter an.
Für den Fall, dass man dort wirklich etwas ordentliches lernt und für den Fall, dass wirklich weit und breit kein Priester da ist finde ich das völlig in Ordnung.
Aber die drei Punkte (der oben genannte Artikel und die beiden "für den Fall"s) sind durchaus zu bedenken. Oder etwa nicht?
An dieser Stelle bietet die Dioezese Limburg eine Ausbildung zum Gottesdienstgestalter an.
Für den Fall, dass man dort wirklich etwas ordentliches lernt und für den Fall, dass wirklich weit und breit kein Priester da ist finde ich das völlig in Ordnung.
Aber die drei Punkte (der oben genannte Artikel und die beiden "für den Fall"s) sind durchaus zu bedenken. Oder etwa nicht?
Dienstag, 18. Oktober 2011
Herr, schicke uns Heilige!
Das ist kein Witz, es ist bitterer Ernst
Ein Mann ruft zum Himmel: "Oh Gott, warum schickst Du uns nicht Menschen die Aids und Krebs heilen, die den Hunger aus der Welt schaffen, die für den Frieden einstehen". Antwort vom Himmel:"Ich habe sie geschickt". Nachfrage: "Wo sind sie denn?" Antwort: "Ihr habt sie umgebracht, Ihr habt sie abgetrieben".
Gefunden bei www.mscperu.org
Ein Mann ruft zum Himmel: "Oh Gott, warum schickst Du uns nicht Menschen die Aids und Krebs heilen, die den Hunger aus der Welt schaffen, die für den Frieden einstehen". Antwort vom Himmel:"Ich habe sie geschickt". Nachfrage: "Wo sind sie denn?" Antwort: "Ihr habt sie umgebracht, Ihr habt sie abgetrieben".
Gefunden bei www.mscperu.org
Sonntag, 16. Oktober 2011
Krank
Drei Wochen war die Mutter krank
- jetzt schimpft sie wieder, Gott sei Dank!
Nach einer Woche Krankenhaus und drei Wochen Kur in der Spezialklinik kommt sie nach Hause. Er hatte wegen ihrer langen Abwesenheit den Kühlschrank ausgeleert und nun, vor ihrer Heimkehr, ihn wieder gefüllt, die Wohnung geputzt ... Er ist längst erwachsen und hat eine eigene Wohnung.
Als sie dann zur Türe hereinkommt, sieht sie nur den Schmutz auf einem Fensterbrett - das er zuvor abgewischt hatte - und der Spiegel im Bad hat auch irgendwo einen kleinen Punkt, den er übersehen hatte.
Das schmiert sie ihm gleich "aufs Butterbrot".
Aber er weiß, dass sie ihm dankbar ist. Und er ist ihr nicht böse.
Er weiß auch, dass sie weiß, dass sie unheilbar krank ist - eine grausame Krankheit - und dass der Krankenhausaufenthalt nicht viel mehr "bringen" konnte als eine Erleichterung (ob ihr das wirklich bewußt ist? Jedenfalls weiß sie es einige Wochen später ...) - kaum länger als ihr Aufenthalt dort. Von Gesundheit wegen müsste sie dringend umziehen. Aber mit fast 80 - irgendwohin wo sie niemanden kennt ...
Und er - ihre Stütze beim Einkaufen und was auch immer - er hat hier seine Arbeit und könnte nicht mit umziehen. Nein, das geht nicht. Was hilft ihr eine gesunde Umgebung wenn sie niemanden hat, der ihr hilft? Die 80 Jahre sind auch ohne die Krankheit nicht spurlos an ihr vorüber gegangen ... Und sie hat nicht so viel Rente, dass sie jeden Handgriff, den sie nicht selbst machen kann, bezahlen könnte.
Dies ist auch eine GEBETSBITTE.
DANKE.
- jetzt schimpft sie wieder, Gott sei Dank!
Nach einer Woche Krankenhaus und drei Wochen Kur in der Spezialklinik kommt sie nach Hause. Er hatte wegen ihrer langen Abwesenheit den Kühlschrank ausgeleert und nun, vor ihrer Heimkehr, ihn wieder gefüllt, die Wohnung geputzt ... Er ist längst erwachsen und hat eine eigene Wohnung.
Als sie dann zur Türe hereinkommt, sieht sie nur den Schmutz auf einem Fensterbrett - das er zuvor abgewischt hatte - und der Spiegel im Bad hat auch irgendwo einen kleinen Punkt, den er übersehen hatte.
Das schmiert sie ihm gleich "aufs Butterbrot".
Aber er weiß, dass sie ihm dankbar ist. Und er ist ihr nicht böse.
Er weiß auch, dass sie weiß, dass sie unheilbar krank ist - eine grausame Krankheit - und dass der Krankenhausaufenthalt nicht viel mehr "bringen" konnte als eine Erleichterung (ob ihr das wirklich bewußt ist? Jedenfalls weiß sie es einige Wochen später ...) - kaum länger als ihr Aufenthalt dort. Von Gesundheit wegen müsste sie dringend umziehen. Aber mit fast 80 - irgendwohin wo sie niemanden kennt ...
Und er - ihre Stütze beim Einkaufen und was auch immer - er hat hier seine Arbeit und könnte nicht mit umziehen. Nein, das geht nicht. Was hilft ihr eine gesunde Umgebung wenn sie niemanden hat, der ihr hilft? Die 80 Jahre sind auch ohne die Krankheit nicht spurlos an ihr vorüber gegangen ... Und sie hat nicht so viel Rente, dass sie jeden Handgriff, den sie nicht selbst machen kann, bezahlen könnte.
Dies ist auch eine GEBETSBITTE.
DANKE.
Samstag, 15. Oktober 2011
Auto - aktueller Stand - und der Nachfolger
Mein Auto ist wegen Überlastung der Firma noch immer bei der Inspektion und der Motor muß überholt werden (von wem? Mit dem Motorrad oder wie? ;-))). Dauert noch mindestens eine Woche.
Und einen Käufer habe ich auch noch nicht.
Wer aber gerne wissen möchte, wie der Nachfolger aussieht, dem sei gesagt:
So ähnlich. Natürlich nur in einfacher Ausfertigung. - Übrigens lohnt es sich, den Link unten auf der ersten Seite anzklicken. Es geht weiter!!!
Bitte auch weiter beten ... DANKE.
Und einen Käufer habe ich auch noch nicht.
Wer aber gerne wissen möchte, wie der Nachfolger aussieht, dem sei gesagt:
So ähnlich. Natürlich nur in einfacher Ausfertigung. - Übrigens lohnt es sich, den Link unten auf der ersten Seite anzklicken. Es geht weiter!!!
Bitte auch weiter beten ... DANKE.
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Aktuelles,
Externa,
Schmunzelecke
Samstag, 8. Oktober 2011
Hübsch?
Als ich diesen Beitrag las fiel mir ein, was ich bei einem Besuch erlebt hatte:
Eine wunderschöne Kirche mit einem umschreitbaren Hochaltar. Vor dem Altar ein Holztisch mit wunderschön gedrechselten Beinen. Mit einer weißen Decke drauf.
Der Tisch verhinderte, dass Zelebrant und Ministranten eine Kniebeuge machen konnten. Er stand einfach nur im Weg. Und an diesem Tisch wurde die Hl. Messe zelebriert.
And I am 100 % sure, that this was NOT according to the will of the local priest.
Nein DIESEM Priester traue ich so einen Humbug nicht zu. Aber er tat es ... und ließ sich kurz darauf versetzen. Gottes Segen, Hochwürden!
Ich wünsche Ihnen in Ihrer (nun schon nicht mehr ganz) neuen Pfarrei bessere Erfahrungen.
Eine wunderschöne Kirche mit einem umschreitbaren Hochaltar. Vor dem Altar ein Holztisch mit wunderschön gedrechselten Beinen. Mit einer weißen Decke drauf.
Der Tisch verhinderte, dass Zelebrant und Ministranten eine Kniebeuge machen konnten. Er stand einfach nur im Weg. Und an diesem Tisch wurde die Hl. Messe zelebriert.
And I am 100 % sure, that this was NOT according to the will of the local priest.
Nein DIESEM Priester traue ich so einen Humbug nicht zu. Aber er tat es ... und ließ sich kurz darauf versetzen. Gottes Segen, Hochwürden!
Ich wünsche Ihnen in Ihrer (nun schon nicht mehr ganz) neuen Pfarrei bessere Erfahrungen.
Dienstag, 4. Oktober 2011
Montag, 3. Oktober 2011
Wer kann griechisch?
Auf dem Friedhof, ganz in der Nähe unseres Grabes, ist ein - vom Namen nach wohl - Deutscher begraben mit folgender Inschrift außer den üblichen Angaben, ich denke jedenfalls, dass es griechisch ist:
ЕΙΣ ΤΩΝ ΑΙΩΝΑ
Wer weiß, was das heißt?
DANKE.
Inzwischen steht die Antwort im Kommentarbereich.
DANK an Florian und (Latein kann ich auch nicht!!!) an Für Hoffnung auf Heil!!! (Richtig?)
ЕΙΣ ΤΩΝ ΑΙΩΝΑ
Wer weiß, was das heißt?
DANKE.
Inzwischen steht die Antwort im Kommentarbereich.
DANK an Florian und (Latein kann ich auch nicht!!!) an Für Hoffnung auf Heil!!! (Richtig?)
Sonntag, 2. Oktober 2011
Samstag, 1. Oktober 2011
Zweifel
... ja, doch. Sie hat in ihrem Leben nicht viel Liebe erfahren. Er hört es - wieder mal - ganz genau.
Denn als es daran geht, ihren nächsten Lebensschritt ins Auge zu fassen - einen Umzug ins Altersheim, wenn es denn nötig werden sollte ... er versichert ihr, was sie nach so vielen Jahren wissen KÖNNTE, dass er für sie tun wird, was er kann ... - zitiert sie wieder dieses Gedicht, in dem SIE vor der Türe steht. Trotz seiner Versicherung.
Was Hänschen nicht lernt ... und sei es auch: geliebt zu sein, soweit dies menschlich möglich ist ... lernt Hans - zumindest sehr schwer. Sie zweifelt noch immer an seiner Liebe. Das wird wohl den Rest ihres Lebens so bleiben, diese Wunde ist zu tief um endgültig zu heilen ...
Welch ein Leben muss sie gehabt haben, dass so eine tiefe Wunde entstehen konnte?
Denn als es daran geht, ihren nächsten Lebensschritt ins Auge zu fassen - einen Umzug ins Altersheim, wenn es denn nötig werden sollte ... er versichert ihr, was sie nach so vielen Jahren wissen KÖNNTE, dass er für sie tun wird, was er kann ... - zitiert sie wieder dieses Gedicht, in dem SIE vor der Türe steht. Trotz seiner Versicherung.
Was Hänschen nicht lernt ... und sei es auch: geliebt zu sein, soweit dies menschlich möglich ist ... lernt Hans - zumindest sehr schwer. Sie zweifelt noch immer an seiner Liebe. Das wird wohl den Rest ihres Lebens so bleiben, diese Wunde ist zu tief um endgültig zu heilen ...
Welch ein Leben muss sie gehabt haben, dass so eine tiefe Wunde entstehen konnte?
Hurra!!!
... dies hat nichts mit dem katholischen Glauben zu tun, aber ich hab' schon geglaubt, wir sind die einzige Familie auf dieser Welt, die
APFELRUTSCHKUCHEN
ißt. Wer kennt den Ausdruck noch?
Bitte melden! Es interessiert mich einfach. Ein bißchen Spaß muss sein.
Und dann ist dieser doch so harmlos ... (((-;
APFELRUTSCHKUCHEN
ißt. Wer kennt den Ausdruck noch?
Bitte melden! Es interessiert mich einfach. Ein bißchen Spaß muss sein.
Und dann ist dieser doch so harmlos ... (((-;
Mittwoch, 28. September 2011
Evangelisch - nach dem Evangelium also. Nach der Heiligen Schrift.
Sie sind beide katholisch getauft.
Sie sind Kolleginnen.
Die Eine ist irgendwann in einer evangelischen Freikirche "gelandet" und schimpft bisweilen auf die katholische Kirche. Stichpunkte: Leid, Gebet für die Toten.
Die Andere ist nach etlichen Irrungen wieder in die katholische Kirche zurückgekehrt. Sie hat mit Erlaubnis der Blogschreiberin die Glaubensfragen etwas ergänzt und als Büchlein drucken lassen (5 € hat der Copyshop pro Büchlein verlangt).
Die beiden kommen miteinander ins Gespräch, da eine merkt, dass die andere wohl auch am Glauben festhält. Sie schenkt ihr das Büchlein.
Nach wenigen Augen-Blicken in das Büchlein - ausgerechnet die eine Stelle, an der die "apokryphen" Makkabäerbücher zitiert werden (Gebet für die Toten), schlägt sie auf - meint sie: Das ist falsch, da sind ja Apokryphen zitiert.
Und beim Hinweis auf die Bibelstellen bezüglich Leid: Ich sehe das aber anders!
Evangelisch?
Ganz nach der Schrift!!!
Sie sind Kolleginnen.
Die Eine ist irgendwann in einer evangelischen Freikirche "gelandet" und schimpft bisweilen auf die katholische Kirche. Stichpunkte: Leid, Gebet für die Toten.
Die Andere ist nach etlichen Irrungen wieder in die katholische Kirche zurückgekehrt. Sie hat mit Erlaubnis der Blogschreiberin die Glaubensfragen etwas ergänzt und als Büchlein drucken lassen (5 € hat der Copyshop pro Büchlein verlangt).
Die beiden kommen miteinander ins Gespräch, da eine merkt, dass die andere wohl auch am Glauben festhält. Sie schenkt ihr das Büchlein.
Nach wenigen Augen-Blicken in das Büchlein - ausgerechnet die eine Stelle, an der die "apokryphen" Makkabäerbücher zitiert werden (Gebet für die Toten), schlägt sie auf - meint sie: Das ist falsch, da sind ja Apokryphen zitiert.
Und beim Hinweis auf die Bibelstellen bezüglich Leid: Ich sehe das aber anders!
Evangelisch?
Ganz nach der Schrift!!!
Montag, 26. September 2011
Wechsel - Gebetsbitte Ergänzung
Früher haben sie es getan.
Aber der Händler verkauft keine Fahrzeuge mehr im Kundenauftrag.
Jedenfalls nicht mehr als sie jetzt schon auf dem Hof stehen haben.
Da muß ich wohl doch jetzt selbst ran.
Und ich bin so überhaupt nicht jemand, der gerne verhandelt ...
Aber der Händler verkauft keine Fahrzeuge mehr im Kundenauftrag.
Jedenfalls nicht mehr als sie jetzt schon auf dem Hof stehen haben.
Da muß ich wohl doch jetzt selbst ran.
Und ich bin so überhaupt nicht jemand, der gerne verhandelt ...
Samstag, 24. September 2011
Wechsel - Gebetsbitte
Also, das hier hat ja nun gar nichts mit dem Papstbesuch zu tun. Aber dazu haben andere aus der Blogoezese Klügeres zu sagen.
Ich plane einen Fahrzeugwechsel und bitte um euer Gebet, dass ich mein nicht mehr ganz neues Auto bald und gut verkaufen kann, um das Geld für ein neues, gutes Fahrrad zu haben, das bekanntlich nicht jährlich Steuer und Versicherung kostet; da möchte ich dann schon Wert auf Qualität legen, denn das soll mich nun bis zum Ende aushalten. Das kostet - leider seinen Preis.
Gebet auch darum, dass mich keiner der beiden Händler "über's Ohr" haut. Dann kann ich mir auch eine Augenuntersuchung leisten, die nicht von der Kasse bezahlt wird. Das ist in meinem Fall kein Luxus.
DANKE.
Ich plane einen Fahrzeugwechsel und bitte um euer Gebet, dass ich mein nicht mehr ganz neues Auto bald und gut verkaufen kann, um das Geld für ein neues, gutes Fahrrad zu haben, das bekanntlich nicht jährlich Steuer und Versicherung kostet; da möchte ich dann schon Wert auf Qualität legen, denn das soll mich nun bis zum Ende aushalten. Das kostet - leider seinen Preis.
Gebet auch darum, dass mich keiner der beiden Händler "über's Ohr" haut. Dann kann ich mir auch eine Augenuntersuchung leisten, die nicht von der Kasse bezahlt wird. Das ist in meinem Fall kein Luxus.
DANKE.
... und auch der Heilige Vater ...
... unser Heiliger Vater, der Deutsche, der sein deutsches Heimatland besucht, betet immer wieder während der Hl. Messe - auf lateinisch ...
... wenn das keine klare Botschaft ist!!!
... wenn das keine klare Botschaft ist!!!
Freitag, 23. September 2011
Die Hl. Messe auf lateinisch
Ja, das ist für mich eine schöne Erklärung: In diesem Film spicht der Pater darüber, dass man mit seinem Nachbarn auf deutsch spricht oder that you speak in English with your neighbour or qu'on parle en français avec son voisin (et cetera).
Aber die Heilige Messe, die wird auf Latein gefeiert, weil das die Sprache der Kirche ist.
DANKE.
Aber die Heilige Messe, die wird auf Latein gefeiert, weil das die Sprache der Kirche ist.
DANKE.
Donnerstag, 22. September 2011
Anzeigen > Bekanntschaften > Hobby und Freizeit > Niederbayern
Kategorie: Externa. Und ein klein wenig auch Schmunzelecke.
Suche niederbayrischen Fahrradkenner, vorzugsweise Liegefahrräder - Trikes, der mich gerne (!) beim Kauf eines Fahrzeugs begleiten und beraten möchte.
Möglicher Treffpunkt Vilshofen/Niederbayern.
Zeit: an einem Tag, Montag bis Freitag, nach Absprache (auch mit der zu besuchenden Firma).
Wer nicht aus Niederbayern kommt möge sich nicht ausgeschlossen fühlen, doch mache ich ausdrücklich darauf aufmerksam, dass evtl. anfallende Kosten für Reise und Verpflegung nicht übernommen werden können.
Bei erfreulichem Verlauf ist die Einladung zu einer Tasse Kaffee anschließend möglich, jedoch wegen der weiten An- und auch Heimreise des Inserenten sehr unwahrscheinlich.
Bei ausbleibendem Erfolg wird sich der Inserent schleunigst in (!) den nächsten Zug werfen und zu Hause seinen Kummer in Dinkelkaffee ersäufen.
Suche niederbayrischen Fahrradkenner, vorzugsweise Liegefahrräder - Trikes, der mich gerne (!) beim Kauf eines Fahrzeugs begleiten und beraten möchte.
Möglicher Treffpunkt Vilshofen/Niederbayern.
Zeit: an einem Tag, Montag bis Freitag, nach Absprache (auch mit der zu besuchenden Firma).
Wer nicht aus Niederbayern kommt möge sich nicht ausgeschlossen fühlen, doch mache ich ausdrücklich darauf aufmerksam, dass evtl. anfallende Kosten für Reise und Verpflegung nicht übernommen werden können.
Bei erfreulichem Verlauf ist die Einladung zu einer Tasse Kaffee anschließend möglich, jedoch wegen der weiten An- und auch Heimreise des Inserenten sehr unwahrscheinlich.
Bei ausbleibendem Erfolg wird sich der Inserent schleunigst in (!) den nächsten Zug werfen und zu Hause seinen Kummer in Dinkelkaffee ersäufen.
Montag, 19. September 2011
Wer steht draußen?
Sie hatte kein leichtes Leben, kaum Freude, kaum Freunde.
Dann lernt sie ihn kennen. Und er sie; doch, ja, mit der Zeit kennt er sie besser als alle anderen.
Sie ist für Späße aufgeschlossen und erfindet auch gern selbst welche. Eines Tages kommt sie mit einem Gedicht - wo sie das her haben mag?
"... ich denk: Nanu? Erst war se (die Türe) uff, dann war se zu.
Ich gehe raus und kiecke. Und wer steht draußen? Icke."
Im Laufe der Zeit hört er dieses Gedicht häufiger. Das heißt, sie möchte etwas damit sagen ... es dauert eine Weile, bis er darauf kommt ...:
Sie geht hinaus und schaut - und dann stellt sie fest, daß sie draußen steht ... SIE. - Ja, so hat sie sich wohl ihr Leben lang gefühlt.
Doch, ja, er kennt sie besser als andere sie kennen.
Und als sie eines Tages wieder mit dem Gedicht beginnt, unterbricht er sie. Das hört sich dann etwa folgendermaßen an:
"... Ich denk: Nanu? Erst war se uff, dann war se zu. Ich gehe raus und kiecke ..."
"Nein, du stehst nicht draußen. Du gehörst zu mir. Du bist nicht allein."
Da sieht sie ihn dankbar an.
Dann lernt sie ihn kennen. Und er sie; doch, ja, mit der Zeit kennt er sie besser als alle anderen.
Sie ist für Späße aufgeschlossen und erfindet auch gern selbst welche. Eines Tages kommt sie mit einem Gedicht - wo sie das her haben mag?
"... ich denk: Nanu? Erst war se (die Türe) uff, dann war se zu.
Ich gehe raus und kiecke. Und wer steht draußen? Icke."
Im Laufe der Zeit hört er dieses Gedicht häufiger. Das heißt, sie möchte etwas damit sagen ... es dauert eine Weile, bis er darauf kommt ...:
Sie geht hinaus und schaut - und dann stellt sie fest, daß sie draußen steht ... SIE. - Ja, so hat sie sich wohl ihr Leben lang gefühlt.
Doch, ja, er kennt sie besser als andere sie kennen.
Und als sie eines Tages wieder mit dem Gedicht beginnt, unterbricht er sie. Das hört sich dann etwa folgendermaßen an:
"... Ich denk: Nanu? Erst war se uff, dann war se zu. Ich gehe raus und kiecke ..."
"Nein, du stehst nicht draußen. Du gehörst zu mir. Du bist nicht allein."
Da sieht sie ihn dankbar an.
Superkurzurlaub
Tja, was einem so passiert.
Da wollte ich einfach mal jemanden besuchen, zwei Tankfüllungen von hier entfernt - und dann - machen wir gemeinsam eine Fußwallfahrt nach Maria Einsiedel (*freu*).
Die Kapelle dort ist sehr schön, jedoch recht klein. So sollte in den Siebziger Jahren eine Kirche daneben erbaut werden, dabei eine Wand der Kapelle entfernt werden und die Kapelle als Seitenkapelle fungieren.
Dagegen lief die Bevölkerung Sturm, es wurde eine Bürgerinitiative gegründet - und man gewann. Die Kapelle steht nach wie vor - und fasst nach wie vor oft die Pilgerscharen nicht.
Aber es musste ein Ort geschaffen werden, der mehr Pilger fasste. So baute man nahe der Kapelle eine Pilgerhalle (oder es heißt doch so ähnlich) mit Gottesdienstraum, mit Tabernakel, mit Priestersitz und zwei Sitzen für Ministranten und mit Kirchenbänken für das Volk.
- Das Volk sieht, sofern es nicht auf das Geschehen am Altar achtet, ins Grüne, denn hinter dem Altar und Tabernakel ist eine große Fensterfront.
- Der Priestersitz mit den beiden Plätzen für die Ministranten ist so nahe am Altar, dass die drei dort beinahe zu Mittag essen könnten.
- Die Bänke für das Volk sind weit auseinander, es ist in den Bänken gut Platz - aber keine Kniebank.
Und ob in diese Pilgerhalle wirklich mehr Gläubige passen als in die Kapelle ...
Die Kapelle steht noch unmodernisiert. Herzlichen Glückwunsch!!!
Aber ob das für die Pilgerhalle ausgegebene Geld wirklich gut angelegt ist, bezweifelt
Eugenie Roth
Daran konnte die Bürgerinitiative wohl nichts ändern.
Da wollte ich einfach mal jemanden besuchen, zwei Tankfüllungen von hier entfernt - und dann - machen wir gemeinsam eine Fußwallfahrt nach Maria Einsiedel (*freu*).
Die Kapelle dort ist sehr schön, jedoch recht klein. So sollte in den Siebziger Jahren eine Kirche daneben erbaut werden, dabei eine Wand der Kapelle entfernt werden und die Kapelle als Seitenkapelle fungieren.
Dagegen lief die Bevölkerung Sturm, es wurde eine Bürgerinitiative gegründet - und man gewann. Die Kapelle steht nach wie vor - und fasst nach wie vor oft die Pilgerscharen nicht.
Aber es musste ein Ort geschaffen werden, der mehr Pilger fasste. So baute man nahe der Kapelle eine Pilgerhalle (oder es heißt doch so ähnlich) mit Gottesdienstraum, mit Tabernakel, mit Priestersitz und zwei Sitzen für Ministranten und mit Kirchenbänken für das Volk.
- Das Volk sieht, sofern es nicht auf das Geschehen am Altar achtet, ins Grüne, denn hinter dem Altar und Tabernakel ist eine große Fensterfront.
- Der Priestersitz mit den beiden Plätzen für die Ministranten ist so nahe am Altar, dass die drei dort beinahe zu Mittag essen könnten.
- Die Bänke für das Volk sind weit auseinander, es ist in den Bänken gut Platz - aber keine Kniebank.
Und ob in diese Pilgerhalle wirklich mehr Gläubige passen als in die Kapelle ...
Die Kapelle steht noch unmodernisiert. Herzlichen Glückwunsch!!!
Aber ob das für die Pilgerhalle ausgegebene Geld wirklich gut angelegt ist, bezweifelt
Eugenie Roth
Daran konnte die Bürgerinitiative wohl nichts ändern.
Sonntag, 18. September 2011
...
Seine Haare sind längst weiß
Der Rücken krümmt sich
Und auch die Stimme macht zunehmend auf sein Alter aufmerksam.
...
Beten wir für unseren Heiligen Vater - nicht nur, wenn er nach und durch Deutschland reist ...
Der Rücken krümmt sich
Und auch die Stimme macht zunehmend auf sein Alter aufmerksam.
...
Beten wir für unseren Heiligen Vater - nicht nur, wenn er nach und durch Deutschland reist ...
Samstag, 17. September 2011
Fahrzeugweihe
... auf "tridentinisch":
Morgen, Sonntag, 18.09.2011
Würzburg, Mainaustraße - stadtauswärts hinter ATU rechts hinunter auf dem Mainparkplatz
Nach der Hl. Messe, ca. 12 h
Morgen, Sonntag, 18.09.2011
Würzburg, Mainaustraße - stadtauswärts hinter ATU rechts hinunter auf dem Mainparkplatz
Nach der Hl. Messe, ca. 12 h
Freitag, 16. September 2011
Vor dem Aus?
Die Bildpost vom 3./4. September stellt auf Seite 16 die Frage, ob denn die Abtei Kloster Himmerod vor dem Aus steht.
Mangel an Berufungen, Mangel an Geld.
Dies ist durchaus nicht das einzige Kloster, das mehr oder weniger nah vor dieser Frage steht.
Beten wir um Berufungen!!!
Mangel an Berufungen, Mangel an Geld.
Dies ist durchaus nicht das einzige Kloster, das mehr oder weniger nah vor dieser Frage steht.
Beten wir um Berufungen!!!
Menschen kennen lernen
Vier Singles. Sie treffen sich regelmäßig zum Mittagessen bei ihr zu Hause. Kennengelernt haben eie Vier sich zu unterschiedlichen Zeiten. Der zuletzt zu der Gruppe gestoßen ist, kennt sie - offensichtlich - am besten. Warum nur? Hat sie sich ihm gegenüber von Beginn an anders verhalten als den anderen gegenüber? Hatte sie zu ihm mehr Vertrauen?
Er denkt zurück. Nein. Sie hatte Angst vor ihm. Vor seiner lauten Stimme. Vor seinen ausladenden Bewegungen. Nein. Er hatte eher die schlechteren "Karten", sie gut kennen zu lernen. Und dennoch - er kennt sie am besten.
Als eines Tages nicht er sondern jemand von den beiden anderen nach dem Essen in der Küche hilft, steht die Küchentür offen und er hört, über was die beiden sich unterhalten. Sie erzählt was ihr auf dem Herzen liegt. Genau so, als wäre er bei ihr in der Küche.
Warum nur kennt er sie besser als die beiden anderen sie kennen? Eigenartig.
- Da dämmert es ihm: Die beiden anderen hören was sie sagt und verstehen sie dennoch nicht. Sie haben nicht gelernt zuzuhören.
Das ist wohl auch ein Grund, warum so viele Ehen auseinander gehen. Man hört sich nicht wirklich zu. Man hört die Worte - aber das ist es halt oft nicht alleine. "Dahinter hören" ist oft anstrengend. Aber es lohnt sich.
Er denkt zurück. Nein. Sie hatte Angst vor ihm. Vor seiner lauten Stimme. Vor seinen ausladenden Bewegungen. Nein. Er hatte eher die schlechteren "Karten", sie gut kennen zu lernen. Und dennoch - er kennt sie am besten.
Als eines Tages nicht er sondern jemand von den beiden anderen nach dem Essen in der Küche hilft, steht die Küchentür offen und er hört, über was die beiden sich unterhalten. Sie erzählt was ihr auf dem Herzen liegt. Genau so, als wäre er bei ihr in der Küche.
Warum nur kennt er sie besser als die beiden anderen sie kennen? Eigenartig.
- Da dämmert es ihm: Die beiden anderen hören was sie sagt und verstehen sie dennoch nicht. Sie haben nicht gelernt zuzuhören.
Das ist wohl auch ein Grund, warum so viele Ehen auseinander gehen. Man hört sich nicht wirklich zu. Man hört die Worte - aber das ist es halt oft nicht alleine. "Dahinter hören" ist oft anstrengend. Aber es lohnt sich.
Donnerstag, 15. September 2011
Augen-OP II
,,, nein, keine zweite Augen-OP, das reicht erst mal.
Jedenfalls seh ich wieder, Lesen, Auto Fahren etc. wieder möglich.
Und am Nachmittag starte ich in den Superkurzurlaub - einen Teil davon mit dem eigenen Fahrzeug - selbst am Steuer.
GOTT sei DANK, das klappt.
Jedenfalls seh ich wieder, Lesen, Auto Fahren etc. wieder möglich.
Und am Nachmittag starte ich in den Superkurzurlaub - einen Teil davon mit dem eigenen Fahrzeug - selbst am Steuer.
GOTT sei DANK, das klappt.
Mittwoch, 14. September 2011
Augen-OP
Was der Laie erwartet hat - nix war's.
Was dem einen Auge recht ist, ist dem anderen - zu billig.
Nein, das waren nicht einfach zwei kleine Stiche, das war - im Vergleich - eine regelrechte Messerstecherei gestern. Eine Stunde war ich in Grün Steril und jetzt sehe ich aus, als wäre ich unter die Räuber gefallen.
Die Sehfähigkeit ist noch nicht wieder ganz da, "Dreckfuhler" sind heute also meiner OP zuzuschreiben. Der Augapfel wurde OP-bedingt ziemlich "zerdrückt", das dauert wohl eine Weile, bis das wieder natürlicherweise funktioniert. Vorhin haben die Nähereien mal geblutet bei einer plötzlichen Augenbewegung, aber das war's - bisher.
Und morgen wollte - müsste - ich Auto fahren. Heute wäre das überhaupt gar nie nicht gegangen. Aber bis morgan Nachmittag fließt ja noch ein wenig Wasser die Saale hinunter. In den letzten Stunden ist das Sehen schon besser geworden.
ABER: Mein Kreislauf war topfit, ich bin nach der OP nach Hause GEGANGEN ... MERCI, mon DIEU.
Was dem einen Auge recht ist, ist dem anderen - zu billig.
Nein, das waren nicht einfach zwei kleine Stiche, das war - im Vergleich - eine regelrechte Messerstecherei gestern. Eine Stunde war ich in Grün Steril und jetzt sehe ich aus, als wäre ich unter die Räuber gefallen.
Die Sehfähigkeit ist noch nicht wieder ganz da, "Dreckfuhler" sind heute also meiner OP zuzuschreiben. Der Augapfel wurde OP-bedingt ziemlich "zerdrückt", das dauert wohl eine Weile, bis das wieder natürlicherweise funktioniert. Vorhin haben die Nähereien mal geblutet bei einer plötzlichen Augenbewegung, aber das war's - bisher.
Und morgen wollte - müsste - ich Auto fahren. Heute wäre das überhaupt gar nie nicht gegangen. Aber bis morgan Nachmittag fließt ja noch ein wenig Wasser die Saale hinunter. In den letzten Stunden ist das Sehen schon besser geworden.
ABER: Mein Kreislauf war topfit, ich bin nach der OP nach Hause GEGANGEN ... MERCI, mon DIEU.
Montag, 12. September 2011
Urlaubsplanung
Zur Erholung - noch besser: für Exerzitien suche ich ein Haus, in dem
- ordentliche deutsche Gottesdienste gefeiert werden
- kein Reiki, Qi Gong, Yoga etc. angeboten wird.
Und das irgendwo in der Mitte Deutschlands liegt, nicht zu weit nördlich.
WER kann mir einen Tipp geben?
MERCI.
- ordentliche deutsche Gottesdienste gefeiert werden
- kein Reiki, Qi Gong, Yoga etc. angeboten wird.
Und das irgendwo in der Mitte Deutschlands liegt, nicht zu weit nördlich.
WER kann mir einen Tipp geben?
MERCI.
Gebetsbitte
Morgen, also am Dienstag, irgendwann nachmittags werde ich in der Augenklinik ambulant operiert. Es ist zwar eine einfache OP und es geht dabei nach menschlichem Ermessen nichts schief. Aber zumindest mein Kreislauf kann durch die örtliche Betäubung eine ziemliche Betäubung abbekommen. Und ich bin alleine unterwegs.
Dienstag, 6. September 2011
Auf den Nullpunkt kommen
Er hat einen Beruf, in dem man den Kopf zwar nicht "zu Hause" lassen kann, doch wird er auch nicht überstrapaziert. Und abends „juckt“ ihn der Kopf. Er möchte noch etwas tun.
Also lernt er arabisch. Auch die Zahlen von 0 – 9:
۰ ۱ ۲ ۳ ۴ ۵ ۶ ۷ ۸ ۹
Hier im Computer habe ich leider nur die persischen Zahlen gefunden, die sehr ähnlich aussehen, doch die arabische 5 sieht eher so aus: o
Als er an seinen runden Geburtstag denkt und an die arabischen Zahlen, die er eben gelernt hat, schmunzelt er: „Da komme ich dieses Jahr tatsächlich noch auf den ۵۰! (sprich in diesem Fall ausnahmsweise: Nullpunkt).
Also lernt er arabisch. Auch die Zahlen von 0 – 9:
۰ ۱ ۲ ۳ ۴ ۵ ۶ ۷ ۸ ۹
Hier im Computer habe ich leider nur die persischen Zahlen gefunden, die sehr ähnlich aussehen, doch die arabische 5 sieht eher so aus: o
Als er an seinen runden Geburtstag denkt und an die arabischen Zahlen, die er eben gelernt hat, schmunzelt er: „Da komme ich dieses Jahr tatsächlich noch auf den ۵۰! (sprich in diesem Fall ausnahmsweise: Nullpunkt).
Montag, 5. September 2011
À propos ...
Beim Schlendern durch die Blogoezese habe ich eben ein Bild beim Herrn Alipius gesehen von seinen Mitbrüdern ...
Genau so ein Habit ist mir dieser Tage hier LIFE auf der Straße begegnet ...
Der Pater hat sich vermutlich etwas über meinen Blick gewundert ... so unvermittelt einen vertraut-unvertrauten Habit "life" zu sehen ... da gerät die Mimik schon mal in Bewegung ...
Genau so ein Habit ist mir dieser Tage hier LIFE auf der Straße begegnet ...
Der Pater hat sich vermutlich etwas über meinen Blick gewundert ... so unvermittelt einen vertraut-unvertrauten Habit "life" zu sehen ... da gerät die Mimik schon mal in Bewegung ...
Dienstag, 30. August 2011
Glaubenskampf
Hochaktuell (Quellenangabe am Ende des "Artikels")
S. 263
... Eine ganze Welt streitet gegen unsern Glauben. Hier wird Christus als ein Mythus abgetan, dort wird aus Gott irgendein Etwas gemacht, so wie der (S. 264) Mensch es sich wünscht. Hier wird die Kirche als ein Gebilde hingestellt, das zufällig aus griechischem Geist und römischem Machtanspruch, aus orientalischer Frömmigkeit und germanischer Gemütstiefe erwachsen ist, dort vertauscht man den Glauben an die Vorsehung Gottes mit dem Glauben an die Karten und das Horoskop, oder predigt man den Menschen das Diesseits und überlässt man den Himmel den Engeln und den Spatzen. Ein „neuer Glaube“ wird verkündet. Er spricht aus dem Munde der vielen Bücher und Zeitungen des Tages. Er sitzt auf den hohen Kathedern. Er schwebt über den erhabenen Sitzen der Mächtigen. Er leitet unsichtbar die Entscheidungen so vieler Konferenzen und Beratungen. Er gehört zu den Selbstverständlichkeiten der modernen Bildung. Wer heute noch zum Credo der Apostel und der Kirche hält, der muss ein Held werden und dem Kampf der Wenigen gegen die Vielen, der Ganzen gegen die Halben, der Bewussten gegen die Gedankenlosen aufnehmen. Insbesondere wo dem Glauben der unsichtbare Feind im eigenen Innern erwächst! Wo die Atmosphäre des Zeitgeistes, des Unglaubens in die Seele und in die Gedanken eindringt und die Seele mit Zweifeln, Fragen, Problemen, mit geistiger Nervosität vergiftet. Der Christ von heute ist ein Martyrer geworden. Er lebt in einer Christenverfolgung der geistigen Nöte, der Zurücksetzungen, der Kaltstellung, der Ausschaltung. Daher die wohlbegründete Mahnung der Lesung: „Stehet fest im Evangelium, das ich euch gepredigt habe.“
(Quelle: Baur, Benedikt, WERDE LICHT! Liturgische Betrachtungen an den Sonn- und Wochentagen des Kirchenjahres, III. Teil: Osterfestkreis – die Nachpfingstzeit, 11. Woche nach Pfingsten, Dienstag. Herder & Co. GmbH Freiburg im Breisgau © 1937)
Hochaktuell. Von 1937
S. 263
... Eine ganze Welt streitet gegen unsern Glauben. Hier wird Christus als ein Mythus abgetan, dort wird aus Gott irgendein Etwas gemacht, so wie der (S. 264) Mensch es sich wünscht. Hier wird die Kirche als ein Gebilde hingestellt, das zufällig aus griechischem Geist und römischem Machtanspruch, aus orientalischer Frömmigkeit und germanischer Gemütstiefe erwachsen ist, dort vertauscht man den Glauben an die Vorsehung Gottes mit dem Glauben an die Karten und das Horoskop, oder predigt man den Menschen das Diesseits und überlässt man den Himmel den Engeln und den Spatzen. Ein „neuer Glaube“ wird verkündet. Er spricht aus dem Munde der vielen Bücher und Zeitungen des Tages. Er sitzt auf den hohen Kathedern. Er schwebt über den erhabenen Sitzen der Mächtigen. Er leitet unsichtbar die Entscheidungen so vieler Konferenzen und Beratungen. Er gehört zu den Selbstverständlichkeiten der modernen Bildung. Wer heute noch zum Credo der Apostel und der Kirche hält, der muss ein Held werden und dem Kampf der Wenigen gegen die Vielen, der Ganzen gegen die Halben, der Bewussten gegen die Gedankenlosen aufnehmen. Insbesondere wo dem Glauben der unsichtbare Feind im eigenen Innern erwächst! Wo die Atmosphäre des Zeitgeistes, des Unglaubens in die Seele und in die Gedanken eindringt und die Seele mit Zweifeln, Fragen, Problemen, mit geistiger Nervosität vergiftet. Der Christ von heute ist ein Martyrer geworden. Er lebt in einer Christenverfolgung der geistigen Nöte, der Zurücksetzungen, der Kaltstellung, der Ausschaltung. Daher die wohlbegründete Mahnung der Lesung: „Stehet fest im Evangelium, das ich euch gepredigt habe.“
(Quelle: Baur, Benedikt, WERDE LICHT! Liturgische Betrachtungen an den Sonn- und Wochentagen des Kirchenjahres, III. Teil: Osterfestkreis – die Nachpfingstzeit, 11. Woche nach Pfingsten, Dienstag. Herder & Co. GmbH Freiburg im Breisgau © 1937)
Hochaktuell. Von 1937
Donnerstag, 25. August 2011
Dienstag, 23. August 2011
Wahrheit ist relativ
Hierzu zunächst eine Anekdote:
Eine Gruppe Blinder wurde im Zoo ins Elefantenhaus geführt.
Dem einen gab man den Rüssel in die Hand, einen anderen führte man zu einem Bein, ein dritter fühlte ein Ohr, ein anderer den Schwanz, wieder ein anderer einen Stoßzahn, wieder einer den Bauch.
Ihre Folgerungen:
Ein Elefant ist wie eine Schlange - oh, nein! Wie ein Schlauch!
Ein Elefant ist wie eine Säule.
Ein Elefant ist wie ein Blatt Papier.
Ein Elefant ist wie ein Pinsel.
Ein Elefant ist wie ein Speer.
Ein Elefant ist wie ein Fass.
??? Ein Elefant ist ein Elefant.
Oder: Sage dem Blinden mit dem Ohr, er soll seine Sticheltafel holen, einen Brief schreiben. Das wird dem Elefanten nicht gefallen.
Den Pinsel kann man auch nicht mit nach Hause nehmen und den Kindern schenken.
Versuche einmal, den Speer zu werfen.
Oder etwas in das Fass zu füllen ...
Ja, die Wahrheit ist relativ. Die Wahrheit ist so, wie du sie gerade empfindest. Ja, das ist Wahrheit.
Also, lieber Leser, für mich ist es die Wahrheit, dass dein neues Auto gar nicht dir, sondern mir gehört. Und du hast auch meinen Haustürschlüssel einstecken. Ich will mein Haus!!!
Ein Elefant ist ein Elefant ist ein Elefant.
Und das Haus, das du zum großen Teil mit eigener Hand erbaut hast, gehört dir, auch das neue Auto, das noch kein Jahr alt ist. - Oder vielleicht doch nicht???
Und Gott ist Gott und er lässt sich nicht leugnen und nicht wegdiskutieren.
PUNKT
Eine Gruppe Blinder wurde im Zoo ins Elefantenhaus geführt.
Dem einen gab man den Rüssel in die Hand, einen anderen führte man zu einem Bein, ein dritter fühlte ein Ohr, ein anderer den Schwanz, wieder ein anderer einen Stoßzahn, wieder einer den Bauch.
Ihre Folgerungen:
Ein Elefant ist wie eine Schlange - oh, nein! Wie ein Schlauch!
Ein Elefant ist wie eine Säule.
Ein Elefant ist wie ein Blatt Papier.
Ein Elefant ist wie ein Pinsel.
Ein Elefant ist wie ein Speer.
Ein Elefant ist wie ein Fass.
??? Ein Elefant ist ein Elefant.
Oder: Sage dem Blinden mit dem Ohr, er soll seine Sticheltafel holen, einen Brief schreiben. Das wird dem Elefanten nicht gefallen.
Den Pinsel kann man auch nicht mit nach Hause nehmen und den Kindern schenken.
Versuche einmal, den Speer zu werfen.
Oder etwas in das Fass zu füllen ...
Ja, die Wahrheit ist relativ. Die Wahrheit ist so, wie du sie gerade empfindest. Ja, das ist Wahrheit.
Also, lieber Leser, für mich ist es die Wahrheit, dass dein neues Auto gar nicht dir, sondern mir gehört. Und du hast auch meinen Haustürschlüssel einstecken. Ich will mein Haus!!!
Ein Elefant ist ein Elefant ist ein Elefant.
Und das Haus, das du zum großen Teil mit eigener Hand erbaut hast, gehört dir, auch das neue Auto, das noch kein Jahr alt ist. - Oder vielleicht doch nicht???
Und Gott ist Gott und er lässt sich nicht leugnen und nicht wegdiskutieren.
PUNKT
Freitag, 17. Juni 2011
Gemäß dem Motu proprio
Gemäß dem Motu proprio Summorum Pontificum
... findet seit Pfingstsonntag an JEDEN SONNTAG – so z. B. auch am 25. Dezember dieses Jahres, da dieser auf einen Sonntag fällt – in
Bonn in der Kirche ALT ST. NIKOLAUS
Um 17 Uhr eine Heilige Messe nach dem Usus Antiquor statt.
Weitere Informationen unter
www.kirchenzeitung-koeln.de
und
www.tridentinische-messe-bonn.de/
... findet seit Pfingstsonntag an JEDEN SONNTAG – so z. B. auch am 25. Dezember dieses Jahres, da dieser auf einen Sonntag fällt – in
Bonn in der Kirche ALT ST. NIKOLAUS
Um 17 Uhr eine Heilige Messe nach dem Usus Antiquor statt.
Weitere Informationen unter
www.kirchenzeitung-koeln.de
und
www.tridentinische-messe-bonn.de/
Nach dem Segen
1. Wir knieen hier vor Deinem Gnadenthron;
Du guter Hirt! O Jesu, Gottes Sohn!
Heilig, heilig, heilig!
Du bist allzeit heilig!
Sei gepriesen ohne End’
In dem heiligsten Sakrament.
Du guter Hirt! O Jesu, Gottes Sohn!
Heilig, heilig, heilig!
Du bist allzeit heilig!
Sei gepriesen ohne End’
In dem heiligsten Sakrament.
Vor dem Segen
1. Wir beten an Dich wahres Engelsbrot!
Dich Vater, Herr! Barmherzig großer Gott!
Heilig, heilig, heilig!
Du bist allzeit heilig!
Sei gepriesen ohne End’
In dem heiligsten Sakrament.
Dich Vater, Herr! Barmherzig großer Gott!
Heilig, heilig, heilig!
Du bist allzeit heilig!
Sei gepriesen ohne End’
In dem heiligsten Sakrament.
Am vierten Altare
1. In Brots- und Weinsgestalten
Ist Jesu Fleisch und Blut
Auf dem Altar enthalten,
Das größte Seelengut.
Gelobt, gebenedeit
Soll sein zu aller Zeit
Dies heiligste Geheimnis
In alle Ewigkeit.
2. Verdeckt ist hier zu finden
Das wahre Osterlamm,
Das aller Menschen Sünden
Getilgt am Kreuzesstamm.
Gelobt, gebenedeit ...
3. Es ist der Seelen Speise,
Wie uns der Glaube lehrt;
Es nährt uns auf der Reise,
Und bleibt doch unversehrt.
Gelobt, gebenedeit ...
4. Wenn wir das Leben schließen,
Und dieses Engelsbrot
Mit frommer Lust genießen,
Dann schreckt uns nicht der Tod.
Gelobt, gebenedeit ...
5. Der Tod wird uns nicht schrecken,
Es ist ein Unterpfand,
Dass Gott den Leib wird wecken
Ins himmlisch’ Vaterland.
Gelobt, gebenedeit ...
6. O Jesu, Deiner Liebe
Sei Ehre, Lob und Dank!
Du gabst aus ihrem Triebe
Dein Blut selbst uns zum Trank.
Gelobt, gebenedeit ...
7. Dein Fleisch hast uns gegeben,
In Brotsgestalt verhüllt,
Das unser inner’s Leben
Mit Gnadenkraft erfüllt.
Gelobt, gebenedeit ...
8. Entzünd’ in uns Verlangen
Nach diesem Sakrament;
Herr! Lass es uns empfangen
Wenn Seel’ und Leib sich trennt.
Gelobt, gebenedeit ...
9. Lass uns im Frieden fahren,
Von allen Sünden rein,
Zu Deinen Engelscharen,
Und ewig bei Dir sein.
Gelobt, gebenedeit ...
10. Erbarme Dich der Sünder,
Denn Deine Lieb’ ist groß;
Sieh, Vater, Deine Kinder,
Nimm sie in Deinen Schoß.
Gelobt, gebenedeit ...
11. Herr! Der Du hier zugegen,
Beglücke jeden Stand:
Gib allen Deinen Segen,
Uns und dem Vaterland.
Gelobt, gebenedeit ...
Dieses Lied ist auch bei öffentlicher Versehung der Kranken zu gebrauchen.
Im Rückwege in die Kirche wird das Lied: Gott, wir preisen Deine Güte, Nummer 103, gesungen.
Ist Jesu Fleisch und Blut
Auf dem Altar enthalten,
Das größte Seelengut.
Gelobt, gebenedeit
Soll sein zu aller Zeit
Dies heiligste Geheimnis
In alle Ewigkeit.
2. Verdeckt ist hier zu finden
Das wahre Osterlamm,
Das aller Menschen Sünden
Getilgt am Kreuzesstamm.
Gelobt, gebenedeit ...
3. Es ist der Seelen Speise,
Wie uns der Glaube lehrt;
Es nährt uns auf der Reise,
Und bleibt doch unversehrt.
Gelobt, gebenedeit ...
4. Wenn wir das Leben schließen,
Und dieses Engelsbrot
Mit frommer Lust genießen,
Dann schreckt uns nicht der Tod.
Gelobt, gebenedeit ...
5. Der Tod wird uns nicht schrecken,
Es ist ein Unterpfand,
Dass Gott den Leib wird wecken
Ins himmlisch’ Vaterland.
Gelobt, gebenedeit ...
6. O Jesu, Deiner Liebe
Sei Ehre, Lob und Dank!
Du gabst aus ihrem Triebe
Dein Blut selbst uns zum Trank.
Gelobt, gebenedeit ...
7. Dein Fleisch hast uns gegeben,
In Brotsgestalt verhüllt,
Das unser inner’s Leben
Mit Gnadenkraft erfüllt.
Gelobt, gebenedeit ...
8. Entzünd’ in uns Verlangen
Nach diesem Sakrament;
Herr! Lass es uns empfangen
Wenn Seel’ und Leib sich trennt.
Gelobt, gebenedeit ...
9. Lass uns im Frieden fahren,
Von allen Sünden rein,
Zu Deinen Engelscharen,
Und ewig bei Dir sein.
Gelobt, gebenedeit ...
10. Erbarme Dich der Sünder,
Denn Deine Lieb’ ist groß;
Sieh, Vater, Deine Kinder,
Nimm sie in Deinen Schoß.
Gelobt, gebenedeit ...
11. Herr! Der Du hier zugegen,
Beglücke jeden Stand:
Gib allen Deinen Segen,
Uns und dem Vaterland.
Gelobt, gebenedeit ...
Dieses Lied ist auch bei öffentlicher Versehung der Kranken zu gebrauchen.
Im Rückwege in die Kirche wird das Lied: Gott, wir preisen Deine Güte, Nummer 103, gesungen.
Beim dritten Altare
1. Dem hungrigen Ägypten,
Weil Josephs weiser Rat
Und anderen Betrübten
Das Brot verschaffet hat:
Drum ließ ihn Pharao,
Von ganzem Herzen froh,
Auf einen Wagen steigen
Im herrlichen Triumph.
2. Gleichwie den Joseph ehren
Der König alle ließ,
Und dessen Ruhm zu mehren,
Durchs Reich ihn fahren ließ;
So lässt die Kirche heut’
Dich, Gottes-Sohn, erfreut
Durch uns’re Straßen tragen,
Und rufen: „Preis sei Dir!“
3. Dein Leib ist hier enthalten,
Preis sei Dir, Gottes-Sohn!
In diesen Brotsgestalten
Gleich als auf einem Thron.
Hier gibst Du uns das Brot,
Das aller Hungersnot
Der Seelen kräftig wehret,
Und unser’n Geist ernährt.
4. Drum werfen wir uns nieder,
O höchster Herr! Vor Dir,
Und singen Jubellieder,
Anbetend singen wir:
Es müsse heut’ Dein Ruhm
Vom ganzen Christentum
Durch jeden Weltteil schallen,
Und uns’re Herzen glüh’n.
5. Die Städt’ in Galiläa
Durchreisest Du, o Herr!
Und jene in Judäa
Als noch ein Sterblicher:
Dort ließest Du zurück
Den Dürftigen zum Glück
Die Zeichen Deiner Güte,
Und brachtest jedem Heil.
6. Du ziehst durch uns’re Straßen
Von Deinem Tempel aus:
Wirst Du nicht hinterlassen
Den Segen jedem Haus?
Streck’ aus, Herr, Deine Hand,
Und segne heut’ das Land.
Lass uns Dein Heil empfinden,
Das unser einz’ger Trost.
Weil Josephs weiser Rat
Und anderen Betrübten
Das Brot verschaffet hat:
Drum ließ ihn Pharao,
Von ganzem Herzen froh,
Auf einen Wagen steigen
Im herrlichen Triumph.
2. Gleichwie den Joseph ehren
Der König alle ließ,
Und dessen Ruhm zu mehren,
Durchs Reich ihn fahren ließ;
So lässt die Kirche heut’
Dich, Gottes-Sohn, erfreut
Durch uns’re Straßen tragen,
Und rufen: „Preis sei Dir!“
3. Dein Leib ist hier enthalten,
Preis sei Dir, Gottes-Sohn!
In diesen Brotsgestalten
Gleich als auf einem Thron.
Hier gibst Du uns das Brot,
Das aller Hungersnot
Der Seelen kräftig wehret,
Und unser’n Geist ernährt.
4. Drum werfen wir uns nieder,
O höchster Herr! Vor Dir,
Und singen Jubellieder,
Anbetend singen wir:
Es müsse heut’ Dein Ruhm
Vom ganzen Christentum
Durch jeden Weltteil schallen,
Und uns’re Herzen glüh’n.
5. Die Städt’ in Galiläa
Durchreisest Du, o Herr!
Und jene in Judäa
Als noch ein Sterblicher:
Dort ließest Du zurück
Den Dürftigen zum Glück
Die Zeichen Deiner Güte,
Und brachtest jedem Heil.
6. Du ziehst durch uns’re Straßen
Von Deinem Tempel aus:
Wirst Du nicht hinterlassen
Den Segen jedem Haus?
Streck’ aus, Herr, Deine Hand,
Und segne heut’ das Land.
Lass uns Dein Heil empfinden,
Das unser einz’ger Trost.
Beim zweiten Altare
1. Menschen! Kennet ihr die Ehre,
Die uns Gottes Sohn erzeigt?
Staunend steh’n die Engelchöre,
Da der Herr vom Himmel steigt.
Er lebt drei und dreißig Jahre
Hier im Fleisch uns Menschen gleich,
Damit Er uns offenbare
Seinen Weg zum Himmelreich.
2. Kleider lagen einst und Palmen,
Das Volk sang mit lauter Stimm’,
Brachte Lieder Ihm und Psalmen,
Ein Hosanna tönte Ihm.
Doch bald schlug man Ihn in Bande,
Ihn, den Herrn, und lästert’ Ihn:
Führte Ihn mit Schimpf und Schande
Durch die Gassen Salems hin.
3. Dich, Der unter Brotsgestalten
Wahrhaft hier zugegen ist,
Schadlos für den Schimpf zu halten,
Eifern wir, Herr Jesus Christ!
Liegen vor Dir auf den Knieen,
Du Anbetungswürdigster!
Sieh, Herr, wie wir uns bemühen,
So zu retten Deine Ehr’.
4. Im Triumphe Dich zu ehren,
Führen wir Dich heut’ einher.
So Dein Lob stets zu vermehren,
O Du Lobenswürdigster!
Fesseln Dich mit Liebesketten,
Herr! Denn unser Herz ist Dein;
Alle, wenn wir tausend hätten,
Sollten Dir geheiligt sein.
(Melodie: Kommt herab vom Himmel droben)
Die uns Gottes Sohn erzeigt?
Staunend steh’n die Engelchöre,
Da der Herr vom Himmel steigt.
Er lebt drei und dreißig Jahre
Hier im Fleisch uns Menschen gleich,
Damit Er uns offenbare
Seinen Weg zum Himmelreich.
2. Kleider lagen einst und Palmen,
Das Volk sang mit lauter Stimm’,
Brachte Lieder Ihm und Psalmen,
Ein Hosanna tönte Ihm.
Doch bald schlug man Ihn in Bande,
Ihn, den Herrn, und lästert’ Ihn:
Führte Ihn mit Schimpf und Schande
Durch die Gassen Salems hin.
3. Dich, Der unter Brotsgestalten
Wahrhaft hier zugegen ist,
Schadlos für den Schimpf zu halten,
Eifern wir, Herr Jesus Christ!
Liegen vor Dir auf den Knieen,
Du Anbetungswürdigster!
Sieh, Herr, wie wir uns bemühen,
So zu retten Deine Ehr’.
4. Im Triumphe Dich zu ehren,
Führen wir Dich heut’ einher.
So Dein Lob stets zu vermehren,
O Du Lobenswürdigster!
Fesseln Dich mit Liebesketten,
Herr! Denn unser Herz ist Dein;
Alle, wenn wir tausend hätten,
Sollten Dir geheiligt sein.
(Melodie: Kommt herab vom Himmel droben)
Beim ersten Altare
1. Sing, meine Zunge, feierlich,
Besing’ die Brotsgestalten,
Die (denn der Glaube lehrt es mich)
Ein göttlich’ Fleisch enthalten.
Besing’ das große Lösegeld,
Das Jesus dargeschossen,
Da Er für die verlor’ne Welt
Sein teures Blut vergossen.
2. Die reinste Jungfrau hat uns Ihn
Durch Gottes Geist geboren.
Heil uns! Wir wären sonst dahin,
Wir gingen ganz verloren.
Der Lehre Same war zerstreut
Allhier mit vielem Fleiße;
Nun schloss Er Seine Lebenszeit
Auf wunderbare Weise.
3. Da Er beim letzten Abendmahl
Das Osterlamm genossen,
Und so, wie das Gesetz befahl,
Die Mahlzeit schon geschlossen:
Gab Er Sich Selbst mit eig’ner Hand
Zur Speise Seinen Brüdern!
Und so empfingen sie das Pfand
Von allen Himmelsgütern.
4. Er hat durchs Wort den Wein zu Blut,
Das Brot zu Fleisch verwandelt;
Als Gott hat Er so, uns zu gut,
Aus höchster Macht gehandelt.
Der Sinn begreift zwar hievon nichts,
Nur Glaube kann’s erreichen.
Genug, denn Gott der Wahrheit spricht’s,
Drum muss der Sinn hier weichen.
5. Dies Sakrament lasst uns denn nun
Anbetend hoch verehren.
Und nach dem wahren Glauben tun,
Den uns die Väter lehren.
Ein christlich Herz muss sich hiebei
Vom Glauben leiten lassen,
Und es, von blöden Sinnen frei,
Durch festen Glauben fassen.
6. Gott Vater auf dem Himmelsthron,
Sei hoch von uns gepriesen,
Dem eingebor’nen Gottessohn
Sei gleiches Lob erwiesen;
Es soll der Heil’ge Geist zugleich
Gelobt auf ewig werden
Von allen im dem Himmelreich,
Von allen hier auf Erden.
(Melodie: Mein Zung’ erkling’ und fröhlich sing’)
Besing’ die Brotsgestalten,
Die (denn der Glaube lehrt es mich)
Ein göttlich’ Fleisch enthalten.
Besing’ das große Lösegeld,
Das Jesus dargeschossen,
Da Er für die verlor’ne Welt
Sein teures Blut vergossen.
2. Die reinste Jungfrau hat uns Ihn
Durch Gottes Geist geboren.
Heil uns! Wir wären sonst dahin,
Wir gingen ganz verloren.
Der Lehre Same war zerstreut
Allhier mit vielem Fleiße;
Nun schloss Er Seine Lebenszeit
Auf wunderbare Weise.
3. Da Er beim letzten Abendmahl
Das Osterlamm genossen,
Und so, wie das Gesetz befahl,
Die Mahlzeit schon geschlossen:
Gab Er Sich Selbst mit eig’ner Hand
Zur Speise Seinen Brüdern!
Und so empfingen sie das Pfand
Von allen Himmelsgütern.
4. Er hat durchs Wort den Wein zu Blut,
Das Brot zu Fleisch verwandelt;
Als Gott hat Er so, uns zu gut,
Aus höchster Macht gehandelt.
Der Sinn begreift zwar hievon nichts,
Nur Glaube kann’s erreichen.
Genug, denn Gott der Wahrheit spricht’s,
Drum muss der Sinn hier weichen.
5. Dies Sakrament lasst uns denn nun
Anbetend hoch verehren.
Und nach dem wahren Glauben tun,
Den uns die Väter lehren.
Ein christlich Herz muss sich hiebei
Vom Glauben leiten lassen,
Und es, von blöden Sinnen frei,
Durch festen Glauben fassen.
6. Gott Vater auf dem Himmelsthron,
Sei hoch von uns gepriesen,
Dem eingebor’nen Gottessohn
Sei gleiches Lob erwiesen;
Es soll der Heil’ge Geist zugleich
Gelobt auf ewig werden
Von allen im dem Himmelreich,
Von allen hier auf Erden.
(Melodie: Mein Zung’ erkling’ und fröhlich sing’)
Christen singt mit frohem Herzen
1. Christen, singt mit frohem Herzen;
Preiset Gott, das höchste Gut,
Das Geheimnis Seiner Liebe,
Seinen wahren Leib und Blut:
Diesen Leib, der angeheftet
An dem Kreuze für uns starb,
Dieses Blut, das dort geflossen
Und der Welt das Heil erwarb.
2. Uns gegeben, uns zum Heile,
Trat der Friedensfürst herein;
Aus Maria, reiner Jungfrau,
Wollt’ Er uns geboren sein.
Seine Wunder gaben Zeugnis
Von der Göttlichkeit der Lehr’;
Und das größte Liebeswunder
Ging kurz vor dem Tode her.
3. Denn als Er bei Seinen Jüngern
Nach dem Abendmahle saß,
Wo Er die von dem Gesetze
Vorgeschrieb’nen Speisen aß,
Macht’ Er jene Liebesstiftung,
Die durch sie bedeutet war
Und gab selbst vor Seinem Leiden
Ihnen Sich zur Speise dar.
4. Nahm in Seine heil’gen Hände,
Segnete und brach das Brot,
Und durch Seine Allmachts-Worte
War es nun Sein Leib, und Gott.
Dann gab Er den Kelch des Heiles
Und Sein heilig’ Blut darin
Zum Gedächtnis Seines Leidens
Seinen lieben Jüngern hin.
5. Was Er tat, das tun noch heute
Uns’re Priester am Altar,
Da sie unter Brotsgestalten
Auf Sein Wort hin stellen dar.
Auf Sein Wort, das Er gegeben,
Da Er sprach: „Dies tut auch ihr
Zum Gedächtnis Meines Todes.
Tut es, was ihr seht von mir.“
6. Christen! Betet dies Geheimnis,
Ganz im Staub gebeuget an;
Unser Glaub’ ersetze jenes,
Was der Sinn nicht fassen kann.
Dieses Denkmal Seiner Liebe
In dem Heil’gen Sakrament
Fordert uns’re Gegenliebe
Jetzt und ohne alles End’.
7. Guter Hirt, der Seiner Herde
Selbst Sein Fleisch und Blut gewährt;
Der uns arme, schwache Pilger
Mit des Lebens Brote nährt!
Lass uns zu dem Gastmahl kommen,
Wo wir Dich, nicht mehr verhüllt,
Wie Du bist, ansehen können,
Wenn die Reise ist erfüllt.
8. Gott dem Vater und dem Sohne
Gleicher Macht und Wesenheit,
Und dem Geist auf gleichem Throne
Singet Lob mit Fröhlichkeit.
Gott ist wahrhaft hier zugegen;
Herr! Ich glaub’, ich hoff’ auf Dich:
Vater! Gib uns Deinen Segen,
Deine Kinder lieben Dich.
(Melodie: Kommet herab vom Himmel droben)
Preiset Gott, das höchste Gut,
Das Geheimnis Seiner Liebe,
Seinen wahren Leib und Blut:
Diesen Leib, der angeheftet
An dem Kreuze für uns starb,
Dieses Blut, das dort geflossen
Und der Welt das Heil erwarb.
2. Uns gegeben, uns zum Heile,
Trat der Friedensfürst herein;
Aus Maria, reiner Jungfrau,
Wollt’ Er uns geboren sein.
Seine Wunder gaben Zeugnis
Von der Göttlichkeit der Lehr’;
Und das größte Liebeswunder
Ging kurz vor dem Tode her.
3. Denn als Er bei Seinen Jüngern
Nach dem Abendmahle saß,
Wo Er die von dem Gesetze
Vorgeschrieb’nen Speisen aß,
Macht’ Er jene Liebesstiftung,
Die durch sie bedeutet war
Und gab selbst vor Seinem Leiden
Ihnen Sich zur Speise dar.
4. Nahm in Seine heil’gen Hände,
Segnete und brach das Brot,
Und durch Seine Allmachts-Worte
War es nun Sein Leib, und Gott.
Dann gab Er den Kelch des Heiles
Und Sein heilig’ Blut darin
Zum Gedächtnis Seines Leidens
Seinen lieben Jüngern hin.
5. Was Er tat, das tun noch heute
Uns’re Priester am Altar,
Da sie unter Brotsgestalten
Auf Sein Wort hin stellen dar.
Auf Sein Wort, das Er gegeben,
Da Er sprach: „Dies tut auch ihr
Zum Gedächtnis Meines Todes.
Tut es, was ihr seht von mir.“
6. Christen! Betet dies Geheimnis,
Ganz im Staub gebeuget an;
Unser Glaub’ ersetze jenes,
Was der Sinn nicht fassen kann.
Dieses Denkmal Seiner Liebe
In dem Heil’gen Sakrament
Fordert uns’re Gegenliebe
Jetzt und ohne alles End’.
7. Guter Hirt, der Seiner Herde
Selbst Sein Fleisch und Blut gewährt;
Der uns arme, schwache Pilger
Mit des Lebens Brote nährt!
Lass uns zu dem Gastmahl kommen,
Wo wir Dich, nicht mehr verhüllt,
Wie Du bist, ansehen können,
Wenn die Reise ist erfüllt.
8. Gott dem Vater und dem Sohne
Gleicher Macht und Wesenheit,
Und dem Geist auf gleichem Throne
Singet Lob mit Fröhlichkeit.
Gott ist wahrhaft hier zugegen;
Herr! Ich glaub’, ich hoff’ auf Dich:
Vater! Gib uns Deinen Segen,
Deine Kinder lieben Dich.
(Melodie: Kommet herab vom Himmel droben)
Lauda Sion auf Deutsch - zur Prozession
1. Auf, Sion, preise deinen König,
Den Heiland preis, o Christentum!
Wag’ alles: es ist doch zu wenig,
Was du beginnst zu Seinem Ruhm.
Such’ deinen Hirten hoch zu loben,
Mach’ Ihm den süß’sten Jubelklang;
Sing, was du kannst: Er ist erhoben
Hoch über allen Lobgesang.
2. Dem Brot gebühren Lobgesänge,
Das lebt und Leben in Sich hält,
Das man mit christlichem Gepränge
Uns heute vor die Augen stellt.
Dies ist das Brot, Das in dem Saale
In einer großen Salemsstadt,
Bei Jesu letztem Abendmahle
Der Jünger Schar genossen hat.
3. Süß, mutig, prächtig müsse schallen
Ein jauchzend Lob- und Freudenlied,
Es müsse lieblich widerhallen
Im ganzen Christenvolks-Gebiet.
Denn heute wird der Tag gefeiert,
An dem der Herr der Zwölfer Zahl
Sein Fleisch, in Brotsgestalt geschleiert,
Zur Speise gab zum ersten Mal.
4. Bei diesem Tische ward geschlossen
Des neuen Königs Testament,
Die neue Ostern sind entsprossen:
Das alte Phase hat ein End’.
Die alten Schatten sind verschwunden,
Die Wahrheit glänzt mit voller Pracht:
Das Neue haben wir gefunden:
Das Licht vertreibt die finstre Nacht.
5. Was Jesus dort uns wollte schenken
Beim Tische, was Er da getan,
Dies soll zu Seinem Angedenken
Gescheh’n; Sein Will’ geschieht hieran.
Drum fahren Priester fort zu wandeln
Das Brot, den Wein auf dem Altar,
Und bringen, da sie also handeln,
Gott ein gefällig’ Opfer dar.
6. Das Brot wird wunderbarer Weise
Zum wahren Fleisch, Dein Wein zu Blut;
Sie sind der Seelen Trank und Speise;
Sieh, was die Kraft der Worte tut:
Kein Mensch kann dieses Wunder fassen,
Den Sinnen bleibt es zugedeckt:
Die Seele muss sich führen lassen
Vom Glauben, welchen sie erweckt.
7. Kein Wesen, nein, nur Brotsgestalten
Sind es, die unser Aug’ erblickt.
Das Wesen ist darin enthalten,
Das selbst die Seraphim entzückt.
Das Fleisch ist eine wahre Speise,
Das Blut ein Trank für Jung und Alt,
Doch ist der Christus, Den ich preise,
In jener Brot- und Weingestalt.
8. Wenn wir Sein Blut und Fleisch genießen,
Bleibt Christus ganz und unzerstückt.
Sein heil’ger Leib wird nicht zerrissen,
Kein Glied zerbrochen, kein’s verrückt.
Wenn einer isst, wenn tausend essen,
So werden alle gleich ernährt:
Doch wird, das sollst du nie vergessen,
Sein Leib durchs Essen nie verzehrt.
9. Es stellt der Böse samt dem Frommen
Bei diesem heil’gen Mahl sich ein:
Doch weil sie beide ungleich kommen,
Muss ungleich auch die Wirkung sein.
Da isst der Fromme sich das Leben.
Der Sünder isst sich da den Tod.
Du, Sünder! Willst du nicht bestreben,
Zerknirscht zu essen dieses Brot?
10. Wenn nun das Sakrament gebrochen,
Zerstücket und verteilet wird,
Muss sich dem Glauben unterjochen
Der Sinn, der sonst sich leicht verirrt.
In jedem Teil ist ganz verborgen,
Was ganz zuvor im Ganzen war.
Dies halte fest und ohne Sorgen
Für so gewiss als wunderbar.
11. Nur jenes, was die Sinn’ erreichen,
(Das da verborg’ne Wesen nicht)
Nur jenes äußerliche Zeichen
Ist es, was man in Stücke bricht.
Die Stellung wird nicht umgestürzet
An Dem, Der hier bezeichnet ist;
An Seinem Leib wird nichts verkürzet,
Ganz unverletzt bleibt Jesus Christ.
12. Das Brot der Engel, das das Leben
Samt Gott- und Menschheit in Sich hält,
Zur Speise wird dies Brot gegeben
Uns Wanderern auf dieser Welt.
Fürwahr, ein Brot der Gottes-Kinder,
Das man dem Hund nicht geben soll.
Dies Brot ist nicht für dich, o Sünder!
Du seist denn schmerz- und reuevoll.
13. Zum voraus ward dies Brot in Bildern
Gezeigt auf manche Weis’ und Art.
Im Schatten soll es Isaak schildern,
Da er dem Herrn geopfert ward.
Das Himmelsbrot, mit dem sich nährte
Das Volk im Alten Testament,
Das Lamm, das dort der Jud’ verzehrte,
Erreichen hier ihr Ziel und End’.
14. Erbarm’ Dich, Jesus, uns’rer Seelen,
Du guter Hirt, Du wahres Brot!
Verzeih’ uns, die wir öfters fehlen
Und übertreten Dein Gebot.
Ach, weide die, die Dir vertrauen,
Und schütze sie in dieser Zeit.
Lass uns im Himmelreiche schauen
Dein Antlitz durch die Ewigkeit.
15. O Du, vor Dem sich nichts verhüllet,
Vor Dem sich nichts verbergen kann:
Du, Dessen Hand mit Speis’ uns füllet,
O Gott! Hör’ unser Seufzen an.
Lass uns, o Herr, dereinst gelangen
Zu Deinem Tisch im Himmelreich;
Mach’ uns, wenn diese Zeit vergangen,
Mach’ uns den Himmelsbürgern gleich.
(Melodie: Nicht weiter sollst du dich erstrecken)
Den Heiland preis, o Christentum!
Wag’ alles: es ist doch zu wenig,
Was du beginnst zu Seinem Ruhm.
Such’ deinen Hirten hoch zu loben,
Mach’ Ihm den süß’sten Jubelklang;
Sing, was du kannst: Er ist erhoben
Hoch über allen Lobgesang.
2. Dem Brot gebühren Lobgesänge,
Das lebt und Leben in Sich hält,
Das man mit christlichem Gepränge
Uns heute vor die Augen stellt.
Dies ist das Brot, Das in dem Saale
In einer großen Salemsstadt,
Bei Jesu letztem Abendmahle
Der Jünger Schar genossen hat.
3. Süß, mutig, prächtig müsse schallen
Ein jauchzend Lob- und Freudenlied,
Es müsse lieblich widerhallen
Im ganzen Christenvolks-Gebiet.
Denn heute wird der Tag gefeiert,
An dem der Herr der Zwölfer Zahl
Sein Fleisch, in Brotsgestalt geschleiert,
Zur Speise gab zum ersten Mal.
4. Bei diesem Tische ward geschlossen
Des neuen Königs Testament,
Die neue Ostern sind entsprossen:
Das alte Phase hat ein End’.
Die alten Schatten sind verschwunden,
Die Wahrheit glänzt mit voller Pracht:
Das Neue haben wir gefunden:
Das Licht vertreibt die finstre Nacht.
5. Was Jesus dort uns wollte schenken
Beim Tische, was Er da getan,
Dies soll zu Seinem Angedenken
Gescheh’n; Sein Will’ geschieht hieran.
Drum fahren Priester fort zu wandeln
Das Brot, den Wein auf dem Altar,
Und bringen, da sie also handeln,
Gott ein gefällig’ Opfer dar.
6. Das Brot wird wunderbarer Weise
Zum wahren Fleisch, Dein Wein zu Blut;
Sie sind der Seelen Trank und Speise;
Sieh, was die Kraft der Worte tut:
Kein Mensch kann dieses Wunder fassen,
Den Sinnen bleibt es zugedeckt:
Die Seele muss sich führen lassen
Vom Glauben, welchen sie erweckt.
7. Kein Wesen, nein, nur Brotsgestalten
Sind es, die unser Aug’ erblickt.
Das Wesen ist darin enthalten,
Das selbst die Seraphim entzückt.
Das Fleisch ist eine wahre Speise,
Das Blut ein Trank für Jung und Alt,
Doch ist der Christus, Den ich preise,
In jener Brot- und Weingestalt.
8. Wenn wir Sein Blut und Fleisch genießen,
Bleibt Christus ganz und unzerstückt.
Sein heil’ger Leib wird nicht zerrissen,
Kein Glied zerbrochen, kein’s verrückt.
Wenn einer isst, wenn tausend essen,
So werden alle gleich ernährt:
Doch wird, das sollst du nie vergessen,
Sein Leib durchs Essen nie verzehrt.
9. Es stellt der Böse samt dem Frommen
Bei diesem heil’gen Mahl sich ein:
Doch weil sie beide ungleich kommen,
Muss ungleich auch die Wirkung sein.
Da isst der Fromme sich das Leben.
Der Sünder isst sich da den Tod.
Du, Sünder! Willst du nicht bestreben,
Zerknirscht zu essen dieses Brot?
10. Wenn nun das Sakrament gebrochen,
Zerstücket und verteilet wird,
Muss sich dem Glauben unterjochen
Der Sinn, der sonst sich leicht verirrt.
In jedem Teil ist ganz verborgen,
Was ganz zuvor im Ganzen war.
Dies halte fest und ohne Sorgen
Für so gewiss als wunderbar.
11. Nur jenes, was die Sinn’ erreichen,
(Das da verborg’ne Wesen nicht)
Nur jenes äußerliche Zeichen
Ist es, was man in Stücke bricht.
Die Stellung wird nicht umgestürzet
An Dem, Der hier bezeichnet ist;
An Seinem Leib wird nichts verkürzet,
Ganz unverletzt bleibt Jesus Christ.
12. Das Brot der Engel, das das Leben
Samt Gott- und Menschheit in Sich hält,
Zur Speise wird dies Brot gegeben
Uns Wanderern auf dieser Welt.
Fürwahr, ein Brot der Gottes-Kinder,
Das man dem Hund nicht geben soll.
Dies Brot ist nicht für dich, o Sünder!
Du seist denn schmerz- und reuevoll.
13. Zum voraus ward dies Brot in Bildern
Gezeigt auf manche Weis’ und Art.
Im Schatten soll es Isaak schildern,
Da er dem Herrn geopfert ward.
Das Himmelsbrot, mit dem sich nährte
Das Volk im Alten Testament,
Das Lamm, das dort der Jud’ verzehrte,
Erreichen hier ihr Ziel und End’.
14. Erbarm’ Dich, Jesus, uns’rer Seelen,
Du guter Hirt, Du wahres Brot!
Verzeih’ uns, die wir öfters fehlen
Und übertreten Dein Gebot.
Ach, weide die, die Dir vertrauen,
Und schütze sie in dieser Zeit.
Lass uns im Himmelreiche schauen
Dein Antlitz durch die Ewigkeit.
15. O Du, vor Dem sich nichts verhüllet,
Vor Dem sich nichts verbergen kann:
Du, Dessen Hand mit Speis’ uns füllet,
O Gott! Hör’ unser Seufzen an.
Lass uns, o Herr, dereinst gelangen
Zu Deinem Tisch im Himmelreich;
Mach’ uns, wenn diese Zeit vergangen,
Mach’ uns den Himmelsbürgern gleich.
(Melodie: Nicht weiter sollst du dich erstrecken)
O Christ, bemerk dies große Werk
1. O Christ, bemerk dies große Werk,
Glaub’ festiglich:
Dies Brot enthält den Herrn der Welt,
Gott Selbst in sich.
Dir, o Jesu, ruft mein Herz zu!
Welch’ Brot gibst Du?
Ich preise Dich, ich liebe Dich herzinniglich.
2. O Brotsgestalt, Du Aufenthalt
Für meinen Herrn.
Hier ist verhüllt, Der alles füllt,
Dies glaub’ ich gern.
Dir, o Jesu, …
3. Kein Brot ist da, noch fern, noch nah
Im Engelbrot.
Das, was da ist, ist Jesus Christ,
Gott Zebaoth.
Dir, o Jesu, …
4. Du Gottes-Sohn, steigst von dem Thron
Der Herrlichkeit,
Und deckst hier ganz den Glorieglanz
Mit Dunkelheit. Dir, o Jesu, …
5. Unendlicher! Nichts ist, o Herr!
Das Dich umfasst.
Doch denkt man kaum so engen Raum,
Als Du hier hast.
Dir, o Jesu, …
6. Die Cherubim und Seraphim,
Herr, singen Dir!
Dir sing’ ich auch nach Engelbrauch,
O Jesu, hier!
Dir, o Jesu, …
7. Wenn sich mein Geist vom Leibe reißt
Bei meinem Tod:
Ach, speise mich, ich bitte Dich,
Mit diesem Brot.
Dir, o Jesu, …
(Melodie: O Christ, hie merk)
Glaub’ festiglich:
Dies Brot enthält den Herrn der Welt,
Gott Selbst in sich.
Dir, o Jesu, ruft mein Herz zu!
Welch’ Brot gibst Du?
Ich preise Dich, ich liebe Dich herzinniglich.
2. O Brotsgestalt, Du Aufenthalt
Für meinen Herrn.
Hier ist verhüllt, Der alles füllt,
Dies glaub’ ich gern.
Dir, o Jesu, …
3. Kein Brot ist da, noch fern, noch nah
Im Engelbrot.
Das, was da ist, ist Jesus Christ,
Gott Zebaoth.
Dir, o Jesu, …
4. Du Gottes-Sohn, steigst von dem Thron
Der Herrlichkeit,
Und deckst hier ganz den Glorieglanz
Mit Dunkelheit. Dir, o Jesu, …
5. Unendlicher! Nichts ist, o Herr!
Das Dich umfasst.
Doch denkt man kaum so engen Raum,
Als Du hier hast.
Dir, o Jesu, …
6. Die Cherubim und Seraphim,
Herr, singen Dir!
Dir sing’ ich auch nach Engelbrauch,
O Jesu, hier!
Dir, o Jesu, …
7. Wenn sich mein Geist vom Leibe reißt
Bei meinem Tod:
Ach, speise mich, ich bitte Dich,
Mit diesem Brot.
Dir, o Jesu, …
(Melodie: O Christ, hie merk)
Kommet!
1. Kommet, lobet ohne End’
Das Heiligste Sakrament,
Welches Jesus eingesetzet
Uns zum Testament.
2. Hier ist Jesus Fleisch und Blut!
Dieses Allerhöchste Gut
Schützt, wenn uns die Sünden reuen,
Vor der Höllen-Glut.
3. Sei gelobt, gebenedeit,
Du, o Trost in Traurigkeit!
In der Kriegszeit, Pest und Hunger
Wahre Sicherheit.
4. Stärke uns, o großer Gott!
Hochgeweihtes Himmelsbrot:
Auch bewahre und errette
Uns aus aller Not.
5. Gebe Fried’ und Einigkeit
Den Fürsten der Christenheit,
Weil Du selbst ein Fürst des Friedens
Und der Einigkeit.
6. Gib uns wahre Buß’ und Reu’,
Sprich uns von den Sünden frei,
Mach, dass Glauben, Lieb’ und Hoffnung
Allzeit bei uns sei.
7. Gib, dass wir vorsehen auch
Ende dieses Lebens Lauf;
Unser Bitten, unser Rufen,
Nimm in Gnaden auf.
8. Wann wir einst, o Gottessohn!
Werden steh’n vor Deinem Thron,
Lasst uns singen: „Heilig, Heilig!“
Im himmlischen Ton.
(Auch nach der Wandlung zu singen)
Das Heiligste Sakrament,
Welches Jesus eingesetzet
Uns zum Testament.
2. Hier ist Jesus Fleisch und Blut!
Dieses Allerhöchste Gut
Schützt, wenn uns die Sünden reuen,
Vor der Höllen-Glut.
3. Sei gelobt, gebenedeit,
Du, o Trost in Traurigkeit!
In der Kriegszeit, Pest und Hunger
Wahre Sicherheit.
4. Stärke uns, o großer Gott!
Hochgeweihtes Himmelsbrot:
Auch bewahre und errette
Uns aus aller Not.
5. Gebe Fried’ und Einigkeit
Den Fürsten der Christenheit,
Weil Du selbst ein Fürst des Friedens
Und der Einigkeit.
6. Gib uns wahre Buß’ und Reu’,
Sprich uns von den Sünden frei,
Mach, dass Glauben, Lieb’ und Hoffnung
Allzeit bei uns sei.
7. Gib, dass wir vorsehen auch
Ende dieses Lebens Lauf;
Unser Bitten, unser Rufen,
Nimm in Gnaden auf.
8. Wann wir einst, o Gottessohn!
Werden steh’n vor Deinem Thron,
Lasst uns singen: „Heilig, Heilig!“
Im himmlischen Ton.
(Auch nach der Wandlung zu singen)
Sion, deinen Heiland preise
1. Sion, deinen Heiland preise,
Stimme an ein’ Lobgesang:
Deinem Fürsten Ehr’ beweise
Mit dem hellen Saitenklang;
Was nur kannst zuwegen bringen,
Wende an zu Seiner Ehr’.
Übe dich im Lob und Singen,
Er verdient noch allzeit mehr.
2. Heut’ ein sonders Lob begehret,
Was der Herr in jenem Saal
Hinterlassen und verehret
Dort im letzten Abendmahl:
Als Er kurz vor Seinem Leiden
In der lang’ erwünschten Nacht
Hat gegeben bei dem Scheiden
Brot, so lebt und lebend macht.
3. Also, Sion, fröhlich singe,
Lobe Gott um diese Speis’,
Und im Geist frohlockend springe,
Deinen Fürst und Hirten preis’:
Heut’ mit Feiern man gedenket
Jener Lieb’ und Gnadenzeit,
Da Sich Gott zur Speis’ geschenket,
Dieses Gastmahl zubereit’.
4. Was vom Osterlamm zu lesen
In dem Alten Testament,
Ist nur ein’ Figur gewesen,
Hat im Neuen nun ein End’;
Was Sich sonst im Schatten zeigte,
Stellt Sich in Sich selbsten dar:
Was ehdem der Nacht nur gleichte,
Sieht man deutlich, hell und klar.
5. Was nun Christus hat gehandelt,
Da Er beides, Brot und Wein,
In dem Abendmahl verwandelt,
Sollte zum Gedächtnis sein;
Drum die Kirch’ an allen Orten
Wandelt, opfert beides auch,
Nach der Lehr’ und Christi Worten,
Und nach altem Christenbrauch.
6. Was der wahre Glaub’ uns lehret,
Ist, dass in das wahre Blut
Wein von Reben werd’ verkehret,
Brot ins Fleisch des Höchsten Gut;
Was der Witz hievon nicht fasset,
(Weil Natur und Sinn nicht kleckt)
Sich der Glaub’ gefallen lasset,
Obgleich alles ist verdeckt.
7. Unter zweierlei Gestalten
(Zeichen ohne Wesenheit)
Sind zwei hohe Ding’ enthalten,
Wunder der Allmögenheit:
Fleisch, so uns zur Speis’ gegeben,
Und doch scheinet Brot zu sein;
Blut zum Trank und Seelen-Leben,
Wo zuvor gewesen Wein.
8. Unter diesen beiden Zeichen,
Ohne Wein- und Brotsubstanz,
Will sich Christus lassen reichen
Lebend wesentlich und ganz:
Obgleich tausend Ihn empfangen,
Bleibt Er dennoch unversehrt;
Alle Christum gleich erlangen,
Er wird niemals aufgezehrt.
9. Gut und Böse zu Ihm kommen,
Wird auch allen gleich zur Speis’,
Doch erteilt Er Sich den Frommen
Auf ein’ ganz ungleiche Weis’:
Diese werden neu beseelet
Von dem wahren Lebensbrot;
Jene, wie sie selbst erwählet,
Essen sich daran den Tod.
10. Schau! Der Engel Brot und Leben
(O! Wohl unerhörte Gnad’!)
Wird dem Wanderer gegeben
Durch so manche Wundertat;
Würdig wird es nur genossen
Von der Kinder reinem Mund!
Was nicht rein, ist ausgeschlossen,
Es gehört nicht für die Hund’.
11. So man endlich nach Belieben,
Was noch ganz, in Stück’ zerbricht,
Ist es ganz wie vor geblieben,
Man zerbricht doch Christum nicht;
Unverletzt sieht man Ihn reichen,
Auch in Stücken bleibt Er ganz!
Was zerteilt, ist nur ein Zeichen,
Aber nicht die Leibs-Substanz.
12. Dieses wollte Gott vor Zeiten
In dem reinen Osterlamm
Und in jenem Sohn bedeuten,
Den geopfert Abraham;
Unsern Vätern ward gegeben
In der Wüsten Himmelsbrot;
Jenes Brot erhält das Leben
In der Seelen Hungersnot.
13. Jesu, wahres Brot des Lebens!
Der Du Dich auf neue Weis’
Deinen Schafen wolltest geben
Als ein Hirt und als ein Speis’,
Führe uns auf jene Heiden,
Wo die auserwählte Schar,
Deine Schäflein, ewig weiden,
Frei von aller Todsgefahr.
Stimme an ein’ Lobgesang:
Deinem Fürsten Ehr’ beweise
Mit dem hellen Saitenklang;
Was nur kannst zuwegen bringen,
Wende an zu Seiner Ehr’.
Übe dich im Lob und Singen,
Er verdient noch allzeit mehr.
2. Heut’ ein sonders Lob begehret,
Was der Herr in jenem Saal
Hinterlassen und verehret
Dort im letzten Abendmahl:
Als Er kurz vor Seinem Leiden
In der lang’ erwünschten Nacht
Hat gegeben bei dem Scheiden
Brot, so lebt und lebend macht.
3. Also, Sion, fröhlich singe,
Lobe Gott um diese Speis’,
Und im Geist frohlockend springe,
Deinen Fürst und Hirten preis’:
Heut’ mit Feiern man gedenket
Jener Lieb’ und Gnadenzeit,
Da Sich Gott zur Speis’ geschenket,
Dieses Gastmahl zubereit’.
4. Was vom Osterlamm zu lesen
In dem Alten Testament,
Ist nur ein’ Figur gewesen,
Hat im Neuen nun ein End’;
Was Sich sonst im Schatten zeigte,
Stellt Sich in Sich selbsten dar:
Was ehdem der Nacht nur gleichte,
Sieht man deutlich, hell und klar.
5. Was nun Christus hat gehandelt,
Da Er beides, Brot und Wein,
In dem Abendmahl verwandelt,
Sollte zum Gedächtnis sein;
Drum die Kirch’ an allen Orten
Wandelt, opfert beides auch,
Nach der Lehr’ und Christi Worten,
Und nach altem Christenbrauch.
6. Was der wahre Glaub’ uns lehret,
Ist, dass in das wahre Blut
Wein von Reben werd’ verkehret,
Brot ins Fleisch des Höchsten Gut;
Was der Witz hievon nicht fasset,
(Weil Natur und Sinn nicht kleckt)
Sich der Glaub’ gefallen lasset,
Obgleich alles ist verdeckt.
7. Unter zweierlei Gestalten
(Zeichen ohne Wesenheit)
Sind zwei hohe Ding’ enthalten,
Wunder der Allmögenheit:
Fleisch, so uns zur Speis’ gegeben,
Und doch scheinet Brot zu sein;
Blut zum Trank und Seelen-Leben,
Wo zuvor gewesen Wein.
8. Unter diesen beiden Zeichen,
Ohne Wein- und Brotsubstanz,
Will sich Christus lassen reichen
Lebend wesentlich und ganz:
Obgleich tausend Ihn empfangen,
Bleibt Er dennoch unversehrt;
Alle Christum gleich erlangen,
Er wird niemals aufgezehrt.
9. Gut und Böse zu Ihm kommen,
Wird auch allen gleich zur Speis’,
Doch erteilt Er Sich den Frommen
Auf ein’ ganz ungleiche Weis’:
Diese werden neu beseelet
Von dem wahren Lebensbrot;
Jene, wie sie selbst erwählet,
Essen sich daran den Tod.
10. Schau! Der Engel Brot und Leben
(O! Wohl unerhörte Gnad’!)
Wird dem Wanderer gegeben
Durch so manche Wundertat;
Würdig wird es nur genossen
Von der Kinder reinem Mund!
Was nicht rein, ist ausgeschlossen,
Es gehört nicht für die Hund’.
11. So man endlich nach Belieben,
Was noch ganz, in Stück’ zerbricht,
Ist es ganz wie vor geblieben,
Man zerbricht doch Christum nicht;
Unverletzt sieht man Ihn reichen,
Auch in Stücken bleibt Er ganz!
Was zerteilt, ist nur ein Zeichen,
Aber nicht die Leibs-Substanz.
12. Dieses wollte Gott vor Zeiten
In dem reinen Osterlamm
Und in jenem Sohn bedeuten,
Den geopfert Abraham;
Unsern Vätern ward gegeben
In der Wüsten Himmelsbrot;
Jenes Brot erhält das Leben
In der Seelen Hungersnot.
13. Jesu, wahres Brot des Lebens!
Der Du Dich auf neue Weis’
Deinen Schafen wolltest geben
Als ein Hirt und als ein Speis’,
Führe uns auf jene Heiden,
Wo die auserwählte Schar,
Deine Schäflein, ewig weiden,
Frei von aller Todsgefahr.
Herr! Du unerschaff'nes Wesen
1. Herr! Du unerschaff’nes Wesen,
Du noch nie begriff’nes Gut,
Hier kann man die Allmacht lesen,
Die in Deinen Werken ruht.
Großer Gott, Dich einzuschränken
Sind die Himmel ja zu klein;
Und Du schließt (wer kann’s gedenken!)
Dich in eine Hostie ein.
2. Allmacht, doch vielmehr die Liebe,
Was hat Dir der Mensch getan,
Das Dich so inbrünstig triebe,
Fleisch und Blut zu nehmen an?
Und dem Sünder Heil zu werden,
Stiftest Du ein neues Band,
Zu verbleiben stets auf Erden
Im verborg’nen Liebsgewand.
3. Dort in kleinen Brotsgestalten,
O Geheimnis, fasse mich!
Bleibst Du zwar dem Aug’ verhalten,
Doch im Glauben sah ich Dich.
Da der Sinnen schwach’ Empfinden
Dich unmöglich fassen kann,
Lass ich mich vom Glauben binden,
Bete Dich demütigst an.
4. Ja, ich glaub’, dass hier zugegen
Sei im wahren Sakrament,
Den der Juden Herz verwegen
Dort am Kreuzholz nicht erkennt;
Darauf will ich jetzt bestehen,
Ob gleichwohl der Unglaub’ tracht’
Dein geheiligt Wort zu drehen,
Glaub’ ich doch, was Du gesagt.
5. Du, o Jesu, heißt mich hoffen,
Und zu meinem Seelentrost
Sind die Gnadenquellen offen,
Wo ich, Herr, Dich selbst verkost’:
Wo Dein heilig’ Blut mich tränket
Und in mich stets Hoffnung gießt;
Wo mein Herz in Dich versenket
Rechte Frucht des Heils genießt.
6. Was ich hoffe, was ich flehe,
Ist, dass ich, o treuer Gott!
Fest in Deiner Gnad’ bestehe
Zu des Höllenfeindes Spott.
Und wenn ich den Anbruch merke
Der beschloss’nen Nacht des Tods,
Gib, o Herr, mir Kraft und Stärke
Im Genuss des Himmelsbrots.
7. O, Du Ursprung aller Dingen!
Wer bist Du und wer bin ich?
Mach’ mich doch die Liebe zwingen,
Großer Gott, vergisst Du Dich?
Dass Du für ein’ Wurm der Erden,
Ein Geschöpf von Staub und Kot,
Dich erniedrigst, Mensch zu werden,
Ja, zu leiden Pein und Tod?
8. Doch Verwund’rung gehe weiter,
Und Gedächtnis, stehe still;
Seine Lieb’ ist noch bereiter:
Dass sie ihre Maß erfüll’,
Hat Er nach vollbrachtem Leben
Ewig unter uns zu sein,
Selbsten Sich zur Speis’ gegeben,
Fleischt Sich in Gestalten ein.
9. Alle Seine Gnad’ und Güter
Gibt Er ja, Sein Fleisch und Blut.
Was tu ich? Ich liebe wieder
Dich, mein allerhöchstes Gut.
Wie ich kann aus ganzem Herzen
Fang’ ich Dich zu lieben an;
Selbst Dich lieben macht mir Schmerzen,
Weil ich nicht g’nug lieben kann.
10. Jesu, wenn ich Dich genieße,
O, Du wahre Seelenspeis’!
Neue Kräfte in mich gieße,
Dass ich Dich zu lieben weiß;
Du mein Reich, Du mein Verlangen,
Du mein letztes Ziel und End’!
Lass Dich hier mit Lieb’ umfangen,
Wahrer Gott im Sakrament.
11. Deine Liebe mir erwähle
Bis zum letzten Lebenstag.
Jesu, mach mit meiner Seele
Diesen treuen Lieb’svertrag:
Dass wir stets vereinigt bleiben,
Du in mir und ich in Dir,
Bis die Lieb’ nach dem Entleiben
Mich zu Deiner Glory führ’.
12. Wo ich, Herr, vor Deinem Throne
Und vor Deiner Majestät
Ewig lebe, ewig wohne,
Wo die Freude nie vergeht.
Wo ich Dir, o liebster Jesu,
Dort in der Unsterblichkeit,
Ave Jesu, wahres Manhu,
Sing’ in alle Ewigkeit.
Du noch nie begriff’nes Gut,
Hier kann man die Allmacht lesen,
Die in Deinen Werken ruht.
Großer Gott, Dich einzuschränken
Sind die Himmel ja zu klein;
Und Du schließt (wer kann’s gedenken!)
Dich in eine Hostie ein.
2. Allmacht, doch vielmehr die Liebe,
Was hat Dir der Mensch getan,
Das Dich so inbrünstig triebe,
Fleisch und Blut zu nehmen an?
Und dem Sünder Heil zu werden,
Stiftest Du ein neues Band,
Zu verbleiben stets auf Erden
Im verborg’nen Liebsgewand.
3. Dort in kleinen Brotsgestalten,
O Geheimnis, fasse mich!
Bleibst Du zwar dem Aug’ verhalten,
Doch im Glauben sah ich Dich.
Da der Sinnen schwach’ Empfinden
Dich unmöglich fassen kann,
Lass ich mich vom Glauben binden,
Bete Dich demütigst an.
4. Ja, ich glaub’, dass hier zugegen
Sei im wahren Sakrament,
Den der Juden Herz verwegen
Dort am Kreuzholz nicht erkennt;
Darauf will ich jetzt bestehen,
Ob gleichwohl der Unglaub’ tracht’
Dein geheiligt Wort zu drehen,
Glaub’ ich doch, was Du gesagt.
5. Du, o Jesu, heißt mich hoffen,
Und zu meinem Seelentrost
Sind die Gnadenquellen offen,
Wo ich, Herr, Dich selbst verkost’:
Wo Dein heilig’ Blut mich tränket
Und in mich stets Hoffnung gießt;
Wo mein Herz in Dich versenket
Rechte Frucht des Heils genießt.
6. Was ich hoffe, was ich flehe,
Ist, dass ich, o treuer Gott!
Fest in Deiner Gnad’ bestehe
Zu des Höllenfeindes Spott.
Und wenn ich den Anbruch merke
Der beschloss’nen Nacht des Tods,
Gib, o Herr, mir Kraft und Stärke
Im Genuss des Himmelsbrots.
7. O, Du Ursprung aller Dingen!
Wer bist Du und wer bin ich?
Mach’ mich doch die Liebe zwingen,
Großer Gott, vergisst Du Dich?
Dass Du für ein’ Wurm der Erden,
Ein Geschöpf von Staub und Kot,
Dich erniedrigst, Mensch zu werden,
Ja, zu leiden Pein und Tod?
8. Doch Verwund’rung gehe weiter,
Und Gedächtnis, stehe still;
Seine Lieb’ ist noch bereiter:
Dass sie ihre Maß erfüll’,
Hat Er nach vollbrachtem Leben
Ewig unter uns zu sein,
Selbsten Sich zur Speis’ gegeben,
Fleischt Sich in Gestalten ein.
9. Alle Seine Gnad’ und Güter
Gibt Er ja, Sein Fleisch und Blut.
Was tu ich? Ich liebe wieder
Dich, mein allerhöchstes Gut.
Wie ich kann aus ganzem Herzen
Fang’ ich Dich zu lieben an;
Selbst Dich lieben macht mir Schmerzen,
Weil ich nicht g’nug lieben kann.
10. Jesu, wenn ich Dich genieße,
O, Du wahre Seelenspeis’!
Neue Kräfte in mich gieße,
Dass ich Dich zu lieben weiß;
Du mein Reich, Du mein Verlangen,
Du mein letztes Ziel und End’!
Lass Dich hier mit Lieb’ umfangen,
Wahrer Gott im Sakrament.
11. Deine Liebe mir erwähle
Bis zum letzten Lebenstag.
Jesu, mach mit meiner Seele
Diesen treuen Lieb’svertrag:
Dass wir stets vereinigt bleiben,
Du in mir und ich in Dir,
Bis die Lieb’ nach dem Entleiben
Mich zu Deiner Glory führ’.
12. Wo ich, Herr, vor Deinem Throne
Und vor Deiner Majestät
Ewig lebe, ewig wohne,
Wo die Freude nie vergeht.
Wo ich Dir, o liebster Jesu,
Dort in der Unsterblichkeit,
Ave Jesu, wahres Manhu,
Sing’ in alle Ewigkeit.
Euren König
1. Euren König seht alldorten
In dem höchsten Sakrament,
Den der Priester mit den Worten
Christi durch das Firmament
Wunderbarlich hat gezogen,
Der Mariä Brüst gesogen,
Hier in Wein- und Brotsgestalt
Heut uns allen Mahlzeit halt’.
2. Schwache Christen in dem Glauben,
Gebt gefangen eure Sinn’:
Lasst sie den Verstand nicht rauben,
Sonst der Glaube schwindet hin.
Alle Furcht beiseit’ nur leget,
Dies Geheimnis wohl erwäget,
Christus, wahrer Pelikan,
Fleisch und Blut euch bietet an.
3. Seufzet ihr in Kreuz und Leiden,
Geht zu diesem höchsten Gut.
Jesus tut Sein’ Schäflein weiden,
Frischt sie an mit Seinem Blut;
All’ Versuchung Er wird schwächen,
Und des Feind’s Gewalt bald brechen;
Denn er fürcht’ dies Sakrament
So sich euch hat zugewendt.
4. Wann zerschlagen Donner, Hagel
Eure Früchte auf dem Feld,
Lauft zu dieser Engel Tafel,
Wo der Abgang hergestellt;
Tut hierher die Herzen heften,
Wendet an all’ Seelenkräften;
Nießet dieses Sakrament,
So macht Leben ohne End’.
5. Wer sein Seelenheil will pflegen,
Werf’ das Herz hier auf die Erd’,
Und erwarte hier den Segen,
Dieser sei dein Reisgefährt’,
Der verborgen ohn’ Betrügen
Hier in Brotsgestalt tut liegen,
In dem Glanz und Himmelszier
Wird sich glorreich zeigen dir.
(Melodie: Kommt herab vom Himmel droben)
In dem höchsten Sakrament,
Den der Priester mit den Worten
Christi durch das Firmament
Wunderbarlich hat gezogen,
Der Mariä Brüst gesogen,
Hier in Wein- und Brotsgestalt
Heut uns allen Mahlzeit halt’.
2. Schwache Christen in dem Glauben,
Gebt gefangen eure Sinn’:
Lasst sie den Verstand nicht rauben,
Sonst der Glaube schwindet hin.
Alle Furcht beiseit’ nur leget,
Dies Geheimnis wohl erwäget,
Christus, wahrer Pelikan,
Fleisch und Blut euch bietet an.
3. Seufzet ihr in Kreuz und Leiden,
Geht zu diesem höchsten Gut.
Jesus tut Sein’ Schäflein weiden,
Frischt sie an mit Seinem Blut;
All’ Versuchung Er wird schwächen,
Und des Feind’s Gewalt bald brechen;
Denn er fürcht’ dies Sakrament
So sich euch hat zugewendt.
4. Wann zerschlagen Donner, Hagel
Eure Früchte auf dem Feld,
Lauft zu dieser Engel Tafel,
Wo der Abgang hergestellt;
Tut hierher die Herzen heften,
Wendet an all’ Seelenkräften;
Nießet dieses Sakrament,
So macht Leben ohne End’.
5. Wer sein Seelenheil will pflegen,
Werf’ das Herz hier auf die Erd’,
Und erwarte hier den Segen,
Dieser sei dein Reisgefährt’,
Der verborgen ohn’ Betrügen
Hier in Brotsgestalt tut liegen,
In dem Glanz und Himmelszier
Wird sich glorreich zeigen dir.
(Melodie: Kommt herab vom Himmel droben)
Freut euch
1. Freut euch, christliche Seelen!
Lobt Gott mit Herz und Mund!
Sein Wunder soll erzählen,
Sein Lob macht allen kund.
Jesus vor Seinem Leiden
Tat in der letzten Nacht
Ein’ solche Speis’ bereiten,
Die uns unsterblich macht.
2. Gott speiste in der Wüsten
Die Juden auf der Reis’,
Noch mehr tut Er uns Christen,
Da Er selbst ist die Speis’;
Die Seel’ recht zu beleben
Nach der vertrieb’nen Nacht,
Hat uns ein’ Speis’ gegeben,
So lebt und lebend macht.
3. Wer kann wohl dieses fassen,
Wie Gott, das höchste Gut,
Sich uns will hinterlassen,
Leibhaft mit Fleisch und Blut.
Ach, möchten wir erkennen
Nur einzig diese Lieb’,
So müssten wir bald brennen
Aus gleichem Liebestrieb.
4. Hier unter Brotsgestalten,
Wo Gott zugegen ist,
Sind große Ding’ enthalten,
Es fasset sie kein Christ:
Sein Fleisch wird uns gegeben,
So scheint wie Brot allein,
Dass jene möchten leben,
Die scheinen tot zu sein.
5. Dies wollte Gott vor Zeiten
Durch’s reine Osterlamm
Und durch den Sohn bedeuten
Des frommen Abraham.
Doch was sich dort begeben
Auch durch das Himmelsbrot,
Hat kein’s gedient zum Leben
Der Seel’ in ihrer Not.
6. Uns aber lässt sich schlachten
Das wahre Osterlamm,
Dass niemand mög’ verschmachten,
Wo Er ist Bräutigam:
Er liebt uns solchermaßen,
Dass Er auf dem Altar
Sich stets will opfern lassen
Für Sein’ geliebte Schar.
7. Wohlan, so lasst uns preisen
Jesus, das höchste Gut.
Und Ihm all’ Ehr beweisen,
Der uns so lieben tut.
Dies fordert Er von allen,
Darum soll jedermann
Demütig niederfallen
Und Ihn hier beten an.
8. Jesu, Du wahres Leben,
Der Du auf neue Weis’
Den Schafen Dich tust geben
Als Hirt und als ein Speis’:
Führ’ uns auf jene Heiden,
Allwo wir immerdar
Als Lämmer dürfen weiden,
Ohn’ alle Todsgefahr.
(Melodie: Dein Hilf’ wir all’ begehren)
Lobt Gott mit Herz und Mund!
Sein Wunder soll erzählen,
Sein Lob macht allen kund.
Jesus vor Seinem Leiden
Tat in der letzten Nacht
Ein’ solche Speis’ bereiten,
Die uns unsterblich macht.
2. Gott speiste in der Wüsten
Die Juden auf der Reis’,
Noch mehr tut Er uns Christen,
Da Er selbst ist die Speis’;
Die Seel’ recht zu beleben
Nach der vertrieb’nen Nacht,
Hat uns ein’ Speis’ gegeben,
So lebt und lebend macht.
3. Wer kann wohl dieses fassen,
Wie Gott, das höchste Gut,
Sich uns will hinterlassen,
Leibhaft mit Fleisch und Blut.
Ach, möchten wir erkennen
Nur einzig diese Lieb’,
So müssten wir bald brennen
Aus gleichem Liebestrieb.
4. Hier unter Brotsgestalten,
Wo Gott zugegen ist,
Sind große Ding’ enthalten,
Es fasset sie kein Christ:
Sein Fleisch wird uns gegeben,
So scheint wie Brot allein,
Dass jene möchten leben,
Die scheinen tot zu sein.
5. Dies wollte Gott vor Zeiten
Durch’s reine Osterlamm
Und durch den Sohn bedeuten
Des frommen Abraham.
Doch was sich dort begeben
Auch durch das Himmelsbrot,
Hat kein’s gedient zum Leben
Der Seel’ in ihrer Not.
6. Uns aber lässt sich schlachten
Das wahre Osterlamm,
Dass niemand mög’ verschmachten,
Wo Er ist Bräutigam:
Er liebt uns solchermaßen,
Dass Er auf dem Altar
Sich stets will opfern lassen
Für Sein’ geliebte Schar.
7. Wohlan, so lasst uns preisen
Jesus, das höchste Gut.
Und Ihm all’ Ehr beweisen,
Der uns so lieben tut.
Dies fordert Er von allen,
Darum soll jedermann
Demütig niederfallen
Und Ihn hier beten an.
8. Jesu, Du wahres Leben,
Der Du auf neue Weis’
Den Schafen Dich tust geben
Als Hirt und als ein Speis’:
Führ’ uns auf jene Heiden,
Allwo wir immerdar
Als Lämmer dürfen weiden,
Ohn’ alle Todsgefahr.
(Melodie: Dein Hilf’ wir all’ begehren)
Mein Herz entzündt
1. Mein Herz entzündt vor Lieb verbrennt,
Lieb’ süßiglich mich quälet;
Lieben will ich beständiglich,
Den ich mir auserwählet;
Der ist allein auf dieser Erd’,
Der tausendmal des Liebens wert;
O Jesu, wo bist Du?
Dich meine Seel’ begehrt.
2. Die Welt zu sich zwar locket mich,
Viel Liebsstrick sie mir leget;
Zeigt mir viel Gunst, braucht all ihr’ Kunst,
Doch mich gar nichts beweget.
Ich seh mich um und seh mit Fleiß
Den Bräutigam so rot und weiß:
Treff ich dann Dich nicht an,
O meiner Seelen Speis?
3. Auf dieser Welt mir nichts gefällt,
Kein Mensch, vom Weib geboren:
Sein Contrafee vergeht wie Schnee,
Grün fängt er an zu dorren;
Zuletzt ein Kreuzlein auf sein Grab
Ist von der Welt die beste Gab’;
Fort, o Gunst, weil ich nur Dunst,
Hier zu gewarten hab’.
4. Was ewig bleibt zur Lieb’ mich treibt;
Was bald vergeht nur kränket;
Die Lieb’ zu Gott fürcht’ keinen Tod,
Des Scheidens nicht gedenket:
O Mensch, du bist ein fremder Gast,
Die schnöde Welt nicht lieb’ zu fast,
Lieb’ dafür, was du hier
Und dort zu lieben hast.
5. Lieben will ich, was adelig,
Allein was ohne Tadel;
Mein Bräutigam mit Nam’ und Stamm
Der ältest’ ist von Adel,
Der Sein Geschlecht viel Jahr’ und Zeit
Probieren kann von Ewigkeit,
Jesus Christ jener ist,
Der meine Seel’ erfreut.
6. Mir kommt gesandt aus Judenland
Sein Bildnis voll des Schmerzens,
Die Liebsgestalt es selbst gemalt,
Am Trosttag Seines Herzens.
Dies soll sein meiner Augen Licht,
Bis jener schöne Tag anbricht,
Da Er mir tut herfür
Sein fröhlich’s Angesicht.
Lieb’ süßiglich mich quälet;
Lieben will ich beständiglich,
Den ich mir auserwählet;
Der ist allein auf dieser Erd’,
Der tausendmal des Liebens wert;
O Jesu, wo bist Du?
Dich meine Seel’ begehrt.
2. Die Welt zu sich zwar locket mich,
Viel Liebsstrick sie mir leget;
Zeigt mir viel Gunst, braucht all ihr’ Kunst,
Doch mich gar nichts beweget.
Ich seh mich um und seh mit Fleiß
Den Bräutigam so rot und weiß:
Treff ich dann Dich nicht an,
O meiner Seelen Speis?
3. Auf dieser Welt mir nichts gefällt,
Kein Mensch, vom Weib geboren:
Sein Contrafee vergeht wie Schnee,
Grün fängt er an zu dorren;
Zuletzt ein Kreuzlein auf sein Grab
Ist von der Welt die beste Gab’;
Fort, o Gunst, weil ich nur Dunst,
Hier zu gewarten hab’.
4. Was ewig bleibt zur Lieb’ mich treibt;
Was bald vergeht nur kränket;
Die Lieb’ zu Gott fürcht’ keinen Tod,
Des Scheidens nicht gedenket:
O Mensch, du bist ein fremder Gast,
Die schnöde Welt nicht lieb’ zu fast,
Lieb’ dafür, was du hier
Und dort zu lieben hast.
5. Lieben will ich, was adelig,
Allein was ohne Tadel;
Mein Bräutigam mit Nam’ und Stamm
Der ältest’ ist von Adel,
Der Sein Geschlecht viel Jahr’ und Zeit
Probieren kann von Ewigkeit,
Jesus Christ jener ist,
Der meine Seel’ erfreut.
6. Mir kommt gesandt aus Judenland
Sein Bildnis voll des Schmerzens,
Die Liebsgestalt es selbst gemalt,
Am Trosttag Seines Herzens.
Dies soll sein meiner Augen Licht,
Bis jener schöne Tag anbricht,
Da Er mir tut herfür
Sein fröhlich’s Angesicht.
Kommt herab vom Himmel droben
1. Kommt herab vom Himmel droben
Alle Engel insgesamt:
Jesum hier uns helfet loben,
Dieses ist ja euer Amt;
Jesum, so wahrhaft zugegen
Hier in diesem Sakrament,
Und uns gibt all’ Gnad und Segen,
Helft uns preisen ohne End.
2. Großer Gott! Wie hast Du können
Auf ein’ so verliebte Weis’
Dich (wer kann’s noch recht erkennen?)
Geben uns zu einer Speis’?
Unter weißen Brotsgestalten,
Jesu, unser höchstes Gut!
Du Dich würdigst aufzuhalten,
Gib uns selbst Dein Fleisch und Blut.
3. Was hat Dich denn so bewogen,
Eingebor’ner Gottessohn?
Was hat Dich zur Erd’ gezogen
Von des Himmels gold’nem Thron?
Es hat nämlich übernommen
Dich die größte Liebesflamm’,
Indem Du zu uns bist kommen
Als das wahre Gotteslamm.
4. O Liebhaber meiner Seelen,
Jesus, wahrer Mensch und Gott!
Mir erlaube zu vermählen
Dir mein Herz bis in den Tod.
Sieh, ich komme mit Verlangen
Und von süßer Lieb’ verwundt,
In mein Herz Dich zu empfangen;
O was Gnad’ und Freudenstund’!
5. Dich allein will ich erwählen
Für mein Freund und Seelenzier:
Wer kann alle Schönheit zählen,
So Du zwar verbergest hier?
Menschen, Engel müssen weichen;
Sonn’ und Mond erstaunen ganz;
Auch die schönen Stern’ erbleichen,
Wann Du zeigest Deinen Glanz.
6. Was kann ich dann ferner lieben,
Als Dich, meinen Gott allein?
Mich hast lassen Dir belieben,
In Dein Herz zu schreiben ein.
Lieber tausendmal will sterben,
Als mein Jesum lieben nicht.
Ach, nicht lasse mich verderben,
Jesu, meiner Seelen Licht!
7. Jesu, schönste Sonn’, mich führe,
Und erleuchte mein’ Verstand;
Mein Gemüt und Herz regiere,
Mich entzünd’ mit keuschem Brand!
Lehre mich nach Deinem Willen,
O mein höchster Herr und Gott!
Dein Gesetz recht zu erfüllen
In dem Leben, in dem Tod.
8. Wann die Tod’sangst mich wird drucken,
Labe mich mit Deiner Speis’;
Wann ich muss zum Grab hinrucken,
Führe mich ins Paradeis!
O, wie fröhlich werd’ ich gehen
In das Haus der Ewigkeit,
Wann ich Jesum werde sehen
In erwünschter Seligkeit.
9. Ach, dass aller Menschen Zungen
Stimmen ein mit hellem Klang!
Ach, dass würde abgesungen
Gott ein steter Lobgesang,
Der sich selbst zum Opfer `geben
Für ein’ ganze Menschenschar;
Und damit wir ewig leben
Täglich zeigt auf dem Altar.
10. O, so stimmt dann allzusammen
Und erhebet eure Stimm’!
Preiset Jesu süßen Namen,
Ihr verliebte Seraphim!
Engel, Menschen, Himmel, Erden,
Ruft und singet ohne End!
Jesus soll gepriesen werden
Hier in diesem Sakrament.
Alle Engel insgesamt:
Jesum hier uns helfet loben,
Dieses ist ja euer Amt;
Jesum, so wahrhaft zugegen
Hier in diesem Sakrament,
Und uns gibt all’ Gnad und Segen,
Helft uns preisen ohne End.
2. Großer Gott! Wie hast Du können
Auf ein’ so verliebte Weis’
Dich (wer kann’s noch recht erkennen?)
Geben uns zu einer Speis’?
Unter weißen Brotsgestalten,
Jesu, unser höchstes Gut!
Du Dich würdigst aufzuhalten,
Gib uns selbst Dein Fleisch und Blut.
3. Was hat Dich denn so bewogen,
Eingebor’ner Gottessohn?
Was hat Dich zur Erd’ gezogen
Von des Himmels gold’nem Thron?
Es hat nämlich übernommen
Dich die größte Liebesflamm’,
Indem Du zu uns bist kommen
Als das wahre Gotteslamm.
4. O Liebhaber meiner Seelen,
Jesus, wahrer Mensch und Gott!
Mir erlaube zu vermählen
Dir mein Herz bis in den Tod.
Sieh, ich komme mit Verlangen
Und von süßer Lieb’ verwundt,
In mein Herz Dich zu empfangen;
O was Gnad’ und Freudenstund’!
5. Dich allein will ich erwählen
Für mein Freund und Seelenzier:
Wer kann alle Schönheit zählen,
So Du zwar verbergest hier?
Menschen, Engel müssen weichen;
Sonn’ und Mond erstaunen ganz;
Auch die schönen Stern’ erbleichen,
Wann Du zeigest Deinen Glanz.
6. Was kann ich dann ferner lieben,
Als Dich, meinen Gott allein?
Mich hast lassen Dir belieben,
In Dein Herz zu schreiben ein.
Lieber tausendmal will sterben,
Als mein Jesum lieben nicht.
Ach, nicht lasse mich verderben,
Jesu, meiner Seelen Licht!
7. Jesu, schönste Sonn’, mich führe,
Und erleuchte mein’ Verstand;
Mein Gemüt und Herz regiere,
Mich entzünd’ mit keuschem Brand!
Lehre mich nach Deinem Willen,
O mein höchster Herr und Gott!
Dein Gesetz recht zu erfüllen
In dem Leben, in dem Tod.
8. Wann die Tod’sangst mich wird drucken,
Labe mich mit Deiner Speis’;
Wann ich muss zum Grab hinrucken,
Führe mich ins Paradeis!
O, wie fröhlich werd’ ich gehen
In das Haus der Ewigkeit,
Wann ich Jesum werde sehen
In erwünschter Seligkeit.
9. Ach, dass aller Menschen Zungen
Stimmen ein mit hellem Klang!
Ach, dass würde abgesungen
Gott ein steter Lobgesang,
Der sich selbst zum Opfer `geben
Für ein’ ganze Menschenschar;
Und damit wir ewig leben
Täglich zeigt auf dem Altar.
10. O, so stimmt dann allzusammen
Und erhebet eure Stimm’!
Preiset Jesu süßen Namen,
Ihr verliebte Seraphim!
Engel, Menschen, Himmel, Erden,
Ruft und singet ohne End!
Jesus soll gepriesen werden
Hier in diesem Sakrament.
Hochheilig's Sakrament
1. Hochheilig’s Sakrament, Dich bet’ ich an;
O, dass ich ohne End
Dich ehren, preisen könnt,
Und beten an.
2. in Dir das höchste Gut, der Heiland mein
Mit Seinem Fleisch und Blut
Sich selbst verbergen tut,
Mein Speis’ zu sein.
3. Dies glaub festiglich mit Herz und Mund,
Er selbst versichert mich:
Er da aufhalte Sich
Zu jeder Stund.
4. Zu Dir, mein Jesu, dann ich mich ganz wend,
Dich lob’ und bet’ ich an,
So viel nur immer kann,
Bis an das End.
5. Auf Dich mein Hoffnung bau, mein Zuversicht,
Auf Dich allein vertrau,
Du gnädig auf mich schau;
Verlass mich nicht!
6. Mein Herz zu Dir allein bei Tag und Nacht,
O lieber Jesu mein!
Allzeit gericht’ soll sein
Nach aller Macht.
7. Du bist allein mein Lieb, mein Trost allein,
Dir ich mich ganz ergib,
Aus lauter Liebestrieb’,
O Jesu mein!
8. Nach Deiner Gütigkeit erhöre mich,
Verzeih, dass nicht allzeit
Nach meiner Schuldigkeit
Geliebt hab’ Dich.
9. Von Herzen ich bereu, was ich getan,
Hinfüro Gnad’ verleih,
Dass ich allzeit getreu
Dir hange an.
10. Bei Dir allein find’ ich das Heil für mich,
O mich mit Dir verbind’,
Dass niemal durch ein’ Sünd’
Absondre mich.
11. In meinem letzten End, in letzter Not
Dich gnädig zu mir wend’,
Und Hilf’ vom Himmel send’,
Jesu, mein Gott.
12. Dein Gnad’ zu jeder Zeit verleihe mir,
Da, da Dein Gütigkeit,
Lieb’ und Barmherzigkeit
Erzeige mir.
13. Das Heilig’ Sakrament reich’ alsdann mir,
Damit in Deine Händ’
Mein’ Seel’ im Tod absend,
Und bleib’ bei Dir.
14. Dann Dein allzeit will sein, o Jesu mein!
In Freud’ und Traurigkeit,
In Zeit und Ewigkeit
Will ich Dein sein.
15. Dein will ich allzeit sein, auch nach dem Tod;
Dir leben will allein,
Dir sterben will allein,
Mein Herr und Gott!
16. Sei Du auch allzeit mein, allzeit steh bei,
Allzeit mein Freund allein,
Mein Lieb’ und Trost allein,
Mein Jesus, sei.
17. Dies sei mein letzte Bitt’, erbarme Dich,
Im Tod verlass’ mich nicht;
Ewig verdamm mich nicht:
Erhöre mich!
(Melodie: Maria, Jungfrau rein, mein Trösterin)
O, dass ich ohne End
Dich ehren, preisen könnt,
Und beten an.
2. in Dir das höchste Gut, der Heiland mein
Mit Seinem Fleisch und Blut
Sich selbst verbergen tut,
Mein Speis’ zu sein.
3. Dies glaub festiglich mit Herz und Mund,
Er selbst versichert mich:
Er da aufhalte Sich
Zu jeder Stund.
4. Zu Dir, mein Jesu, dann ich mich ganz wend,
Dich lob’ und bet’ ich an,
So viel nur immer kann,
Bis an das End.
5. Auf Dich mein Hoffnung bau, mein Zuversicht,
Auf Dich allein vertrau,
Du gnädig auf mich schau;
Verlass mich nicht!
6. Mein Herz zu Dir allein bei Tag und Nacht,
O lieber Jesu mein!
Allzeit gericht’ soll sein
Nach aller Macht.
7. Du bist allein mein Lieb, mein Trost allein,
Dir ich mich ganz ergib,
Aus lauter Liebestrieb’,
O Jesu mein!
8. Nach Deiner Gütigkeit erhöre mich,
Verzeih, dass nicht allzeit
Nach meiner Schuldigkeit
Geliebt hab’ Dich.
9. Von Herzen ich bereu, was ich getan,
Hinfüro Gnad’ verleih,
Dass ich allzeit getreu
Dir hange an.
10. Bei Dir allein find’ ich das Heil für mich,
O mich mit Dir verbind’,
Dass niemal durch ein’ Sünd’
Absondre mich.
11. In meinem letzten End, in letzter Not
Dich gnädig zu mir wend’,
Und Hilf’ vom Himmel send’,
Jesu, mein Gott.
12. Dein Gnad’ zu jeder Zeit verleihe mir,
Da, da Dein Gütigkeit,
Lieb’ und Barmherzigkeit
Erzeige mir.
13. Das Heilig’ Sakrament reich’ alsdann mir,
Damit in Deine Händ’
Mein’ Seel’ im Tod absend,
Und bleib’ bei Dir.
14. Dann Dein allzeit will sein, o Jesu mein!
In Freud’ und Traurigkeit,
In Zeit und Ewigkeit
Will ich Dein sein.
15. Dein will ich allzeit sein, auch nach dem Tod;
Dir leben will allein,
Dir sterben will allein,
Mein Herr und Gott!
16. Sei Du auch allzeit mein, allzeit steh bei,
Allzeit mein Freund allein,
Mein Lieb’ und Trost allein,
Mein Jesus, sei.
17. Dies sei mein letzte Bitt’, erbarme Dich,
Im Tod verlass’ mich nicht;
Ewig verdamm mich nicht:
Erhöre mich!
(Melodie: Maria, Jungfrau rein, mein Trösterin)
Kommt herab, ihr Himmelsfürsten
1. Kommt herab, ihr Himmelsfürsten!
Kommt mit Freud’ und Jubelklang!
Lehret alle frommen Christen
Euer’n englisch’ Lobgesang:
Lasst uns mit euch fröhlich singen!
Alle Zungen sollen klingen:
Lob und Dank sei ohne End’
Dem lobreichsten Sakrament!
2. Lehret uns, stets jubilieren,
Ihr verliebte Seraphim,
Wollet auch mit uns psallieren,
Ihr erleucht’te Cherubim!
Uns’re Herzen tut anflammen,
Dass wir sprechen all’ zusammen:
Lob und Ehr’ sei ohne End’
Dem liebreichsten Sakrament!
3. Gegen alle Wut der Höllen,
Ihr neun starke Engelchör’!
Und der Ketzer Lasterbellen
Wollet mit uns ohn’ Aufhör’
Anstatt ihrer Maledeiung,
Rufen aus mit Benedeiung:
Lob und Ehr’ sei ohne End’
Dem glorreichen Sakrament!
4. Ach, dass aller Menschen Herzen
Auf der ganzen weiten Welt,
Anstatt ihres Spott und Scherzen,
Stets den Engeln zugestellt,
Singten, klingten, jubilierten,
Auch mit Herz und Mund psallierten:
Lob und Heil so ohne End’
Dem Heiligsten Sakrament!
5. Ohne End’ Dein Lob soll schallen
Übers himmlisch’ Firmament;
Dieses Lob lass Dir gefallen,
Jesu, Dir ist zuerkennt!
Mache, dass wir Dich umfangen,
Dir, o höchstes Gut, anhangen;
Dir in diesem Sakrament
Lob und Ehr’ sei ohne End.
6. Wann wir auch sind todsverblichen
Und verstummen in der Erd’,
Werden nach uns ewiglichen
And’re singen ohnbeschwert:
Hundert Jahr’ zu hundert Jahren
Sollten Mensch- und Engelscharen
Jesu in dem Sakrament
Jubel singen ohne End’.
Kommt mit Freud’ und Jubelklang!
Lehret alle frommen Christen
Euer’n englisch’ Lobgesang:
Lasst uns mit euch fröhlich singen!
Alle Zungen sollen klingen:
Lob und Dank sei ohne End’
Dem lobreichsten Sakrament!
2. Lehret uns, stets jubilieren,
Ihr verliebte Seraphim,
Wollet auch mit uns psallieren,
Ihr erleucht’te Cherubim!
Uns’re Herzen tut anflammen,
Dass wir sprechen all’ zusammen:
Lob und Ehr’ sei ohne End’
Dem liebreichsten Sakrament!
3. Gegen alle Wut der Höllen,
Ihr neun starke Engelchör’!
Und der Ketzer Lasterbellen
Wollet mit uns ohn’ Aufhör’
Anstatt ihrer Maledeiung,
Rufen aus mit Benedeiung:
Lob und Ehr’ sei ohne End’
Dem glorreichen Sakrament!
4. Ach, dass aller Menschen Herzen
Auf der ganzen weiten Welt,
Anstatt ihres Spott und Scherzen,
Stets den Engeln zugestellt,
Singten, klingten, jubilierten,
Auch mit Herz und Mund psallierten:
Lob und Heil so ohne End’
Dem Heiligsten Sakrament!
5. Ohne End’ Dein Lob soll schallen
Übers himmlisch’ Firmament;
Dieses Lob lass Dir gefallen,
Jesu, Dir ist zuerkennt!
Mache, dass wir Dich umfangen,
Dir, o höchstes Gut, anhangen;
Dir in diesem Sakrament
Lob und Ehr’ sei ohne End.
6. Wann wir auch sind todsverblichen
Und verstummen in der Erd’,
Werden nach uns ewiglichen
And’re singen ohnbeschwert:
Hundert Jahr’ zu hundert Jahren
Sollten Mensch- und Engelscharen
Jesu in dem Sakrament
Jubel singen ohne End’.
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