This skirt is becoming a classic in my
household; after DD had grown out of her old one and liked the
replacement but didn't love it half as much, I finally
acknowledged the truth: this household needs a Matryoshka Skirt. At
all times.
(original Matryoshka Skirt from 2011)
The Matryoshka Skirt:
An elastic-waisted skirt with yoke and several ruffled tiers, the
upper parts being made from a solid-colored fine-wale corduroy, the
bottom tier from a Matryoshka print cotton. Bonus points for dots as
well as Matryoshkas.
(New version - really bad idea photographing it on top of the quilt.)
Last spring I went to a fabric market
with the defined intention of buying a skirt-worthy matryoshka
fabric. What do you know (I didn't): Matryoshkas are OUT! Owls are
IN! I could have made fifty different Owl Skirts, but I had to dig
through every last fabric bolt at every last stall until I found a
single remnant of matryoshka print. I lucked out, though, not only
was it on sale (take that, owls!), but it was the exact same print as
the one I used for DD's first matryoshka skirt, only in a pink
colorway not red. Since I already had a piece of dark teal corduroy
in stash, the skirt was whipped up that same evening.
Since the weather turned to
skirt-friendly temperatures (finally!) DD's hardly worn anything
else. Score!
Happy sewing!
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Ich glaube, wir hatten das Thema schon:
welche selbstgenähten Stücke Lieblingsteile werden und welche nicht
lässt sich nicht vorhersagen. In Bezug auf Kinderkleidung wage ich
allerdings die Aussage: die investierte Zeit und Mühe (Nähen, Stoff
besorgen, Schnitt aussuchen) steht in umgekehrtem Verhältnis zur
anschließenden Tragehäufigkeit. Ist bei uns jedenfalls so.
Der meistgetragene Rock aller Zeiten
war Töchterleins Matrjoschka-Rock, den ich seinerzeit husch-husch
ohne Schnitt und Ahnung zusammengenäht hatte. Nachdem sie
herausgewachsen war, konnte kein Ersatzteil heranreichen und bald
wurde auch mir, die ich mich ungern wiederhole, klar: Der
Matrjoschka-Rock ist ein Klassiker. Jeder Haushalt braucht einen. Die
Wiederholung eines Matrjoschka-Rocks ist ebensowenig überflüssig
wie in anderen Haushalten ein neues Paar Jeans.
(Original von 2011)
So quälte ich mich also bei eisigen
Temperaturen (ist ein Weilchen her) auf den Kölner Stoffmarkt mit
dem erklärten Ziel, Matrjoschka-Stoff zu beschaffen. Ach herrje,
warum hat mich bloß keiner gewarnt? Matrjoschkas sind OUT! Eulen
sind IN! Ich habe alle Stände durchkramen müssen und erst ganz
hinten, ganz unten (aber auch: ganz schön preisreduziert) einen
einzigen Matrjoschka-Stoff gefunden. Lustigerweise den gleichen, den
ich auch beim ersten Matrjoschka-Rock vernäht habe, nur in pink
statt rot. Da ich ein passendes Stück dunkel-petrolfarbenen Cord
hatte, konnte noch am gleich Abend das begehrte Stück – vermaßt,
pi mal Daumen – fertiggestellt werden.
(Die aktuelle Version als Suchbild auf dem Quilt)
Töchterlein ist glücklich, wir haben
wieder ein meistgetragenes Rockmodell im Schrank, die Welt ist im
Gleichgewicht.
Näht schön!