So oft wie möglich zieht es mich in der Woche in den nahe gelegenen Auenwald.
Die Ruhe, die Landschaft und dies satte Grün ist einfach herrlich.
Entspannung pur, Seele baumeln lassen und den oft angesammelten Alltagsstress abwerfen ... einfach so, wie von selbst, wird man man wieder neu geerdet.
Selbst im Winter ist es eine Wohltat dick eingemummelt in Schal und Handschuhen dort auf einer Bank zu verweilen und die Ruhe ,
die Natur in sich aufzusaugen.
Und obwohl es auch mit zu einem der schönsten Ausflugsorte zählt, ist es nie überlaufen. Im Gegenteil, meist bin ich allein mit mir oder meinen Hunden.
In weniger als 5 Minuten sitzt man in einem wahren Paradies.
die Natur in sich aufzusaugen.
Und obwohl es auch mit zu einem der schönsten Ausflugsorte zählt, ist es nie überlaufen. Im Gegenteil, meist bin ich allein mit mir oder meinen Hunden.
In weniger als 5 Minuten sitzt man in einem wahren Paradies.
Das Schwanenpaar hat sich vor vielen Jahren hier niedergelassen.
Heute waren sie mal nicht gemeinsam unterwegs.
Das Weibchen schlummerte alleine neben 2 Enten an einem Bachausläufer.
Als sie mich hörte, hob sie ihr Köpfchen und blinzelte mich verträumt an.
Scheu, sind die beiden keineswegs.
Nach einiger Zeit packte ich meine Fotoausrüstung wieder beisammen und es zog mich weiter. Wo war das Männchen ?
Weit entfernt von seiner Liebsten konnt er nicht sein.
Neugierig wurd sie dennoch und so begleitete sie mich bis zu ihrer gemeinsamen Brutstätte,
wo auch ihr Liebster auf dem gemeinsamen Nestchen schlummerte.
wo auch ihr Liebster auf dem gemeinsamen Nestchen schlummerte.
Aufgeregt schnatterte sie und schwamm von rechts nach links und
behielt mich recht gut im Auge.
behielt mich recht gut im Auge.
Der Schwan !
Diese Mühsal, durch noch Ungetanes
schwer und wie gebunden hinzugehn,
gleicht dem ungeschaffnen Gang des Schwanes.
Und das Sterben, dieses Nichtmehrfassen
jenes Grunds, auf dem wir täglich stehn,
seinem ängstlichen Sich-Niederlassen:
in die Wasser, die ihn sanft empfangen
und die sich, wie glücklich und vergangen,
unter ihm zurückziehen, Flut um Flut;
während er unendlich still und sicher
immer mündiger und königlicher
und gelassener zu ziehn geruht.
schwer und wie gebunden hinzugehn,
gleicht dem ungeschaffnen Gang des Schwanes.
Und das Sterben, dieses Nichtmehrfassen
jenes Grunds, auf dem wir täglich stehn,
seinem ängstlichen Sich-Niederlassen:
in die Wasser, die ihn sanft empfangen
und die sich, wie glücklich und vergangen,
unter ihm zurückziehen, Flut um Flut;
während er unendlich still und sicher
immer mündiger und königlicher
und gelassener zu ziehn geruht.
( Rainer Maria Rilke )
Das Schwanenmännchen ließ sich jedoch nicht sonderlich von
seinem Mittagsschläfchen stören.
Er würdigte mich nicht einmal eines Blickes.
Sagt dies Foto nicht mehr als tausend Worte ? !
Dies ist einer meiner Kostbarsten Momente,
Dies ist einer meiner Kostbarsten Momente,
an denen ich mir sage :
" wie gut es tut , auf dem Land zu leben und noch hinzu
zwischen unzähligen Natur und Landschaftsschutzgebieten ".
" wie gut es tut , auf dem Land zu leben und noch hinzu
zwischen unzähligen Natur und Landschaftsschutzgebieten ".