Man kann sich selbst Blumentöpfe mit Bewässerungssystem aus Plastikflaschen bauen. Die Flasche in der Mitte durchschneiden und den oberen Teil umgekehrt in den unteren Teil stellen, der ungefähr 1/3 mit Wasser gefüllt ist. Es müsste ja eigentlich mit jeder Flaschengröße gehen, auch mit den großen Flaschen aus Wasserspender-Automaten. via
Und richtig funktioniert das wohl so:
Anna Atkins, Laminaria digitata. und Cystoseira fibrosa. (1843-53)
Mrs Deane hat entdeckt, dass das Buch "Ocean Flowers: Cyanotypes of British Algae" von der englischen Botanikerin und Illustratorin Anna Atkins vollständig digitalisiert und online frei zugänglich gemacht wurde. Alle Seiten, auch Cover und Texte, stellte Anna Akins im Blaudruck-Verfahren (Cyanotypie) her, ein fotografisches Edeldruckverfahren, von dem ich noch nie was gehört hatte, das aber bestimmt etwas mit der Blaupause zu tun hat.
Papier Pixel Poster Weihnachtsbaum, 120cm breit, 160cm hoch.
Der schmilzt nicht, so wie einmal der kleine Plastikbaum mit fünf! echten Kerzen. Da gehen auch gar keine echten Kerzen dran. Man kann eben nicht alles haben.
Sebastian Errazuriz, 'The Tree', 2006
Für eine Woche pflanzte der Künstler Sebastian Errazuriz einen 10 Meter hohen Magnolienbaum in die Mitte des chilenischen National-Stadions. Für diese Zeit konnte das Publikum das Stadion als Park nutzen. Ein Fußballspiel fand auch statt. meint auch vvork
telematique, 'desperados', Videoinstallation
Die Videoinstallation desperados von telematique zeigt die Straße aus der Höhe der kleinen Gräser und Wildkräuter am Straßenrand in Seoul. "Scheinbar gelassen stehen die kleinen Einzelkämpfer im Mittelpunkt der Szene. Die Bewegungen des Blattwerks stehen im Kontrast zu den vorbeiziehenden Lichtpunkten der Autoscheinwerfer im Hintergrund."
Die Installation ist zusammen mit Arbeiten von Channa Boon und Remco Schuurbiers vom 18. bis 24.11. zu sehen in der Ausstellung 'DIN 1164' bei General Public Berlin. Danke für den schönen Hinweis, Leslie.
Diese Badewannenblume von Mi-Soo Jung zeigt an, wann das Wasser die richtige Temperatur hat. Rosa ist kalt und dunkelblau ist genau richtig. Mehr weiß Ansley Berrones aber leider auch nicht.
Der Künstler Hlynur Hallsson macht nicht nur sowas, sondern gibt seit 1994 auch das Heft BLATT BLAÐ - als der kleine Nachfolger der "Zeitschrift für alles" von Dieter Roth - heraus. "Jeder darf etwas für das Blatt machen. Jede(r) Autor/in bekommt ein Exemplar für seinen Beitrag. Für die nächste Ausgabe, sollten die Beiträge das Format Din A5 nicht überschreiten. Im Inhaltsverzeichnis erscheinen der Name des Autors, Geburtsort und Jahr und Wohnort und eine kurze Anmerkung (höchstens 3 Zeilen). Jedes Mal gibt es 100 numerierte Examplare."
Ich habe 1997 mit einem Beitrag mitgemacht, habe BLATT BLAÐ jetzt abonniert und (schon)wieder Lust mitzumachen! Wobei mir jetzt auffällt, was das für ein schöner Skulptur-Projekte-Münster-Rhythmus ist.
Wird man wohl demnächst überall sehen, den Pot, erdacht und gemacht von der Berliner Keramikwerkstatt Apparatu. meint auch andy
Das 'Salatfeld so groß wie ein Hochhaus' ist die temporäre Skulptur des Künstlers und Gärtners Helmut Dick zu der Projektreihe 'Areale Neukölln'." Einem intensiv bewirtschafteten Salatfeld und einem Hochhaus liegt eine gemeinsame Mentalität zugrunde...Auf unterschiedlichen Ebenen werden Aspekte menschlichen Zusammenlebens und die daraus resultierende Umgebung thematisiert."
'Wall Invaders' sind Stempel-Pfeile mit Käfern drauf, von der französischen Designtruppe Radi Designers. Sie haben auch den fantastischen Garten, 'Jardin mirobolant' aus riesigem Genüse, das aufblasbar ist, gemacht.
Adrien Tirtiaux, "Auprès de mon arbre", Galerie Martin Janda, Vienna, 2007
Adrien Tirtiaux studiert in Wien bei Monica Bonvicini und macht so schöne Sachen wie 'Auprès de mon arbre': "With a little bit of paint, I made a tree out of the elevator basement standing in the middle of the room. With very small means, an artificial nature is created inside the white cube... The ideal "natural" elements that I construct are indissociable from the functionalities that they try to conceal"
Adrien Tirtiaux,"Bitter-sweet Dresden", Workshop, may 2005
oder 'Bitter-sweet Dresden' aus der Serie 'Cities':"This scale-model (1:1000) shows the whole inner city of Dresden, only made of food...A few buildings (mostly postmodern) were eaten at the end of the exhibition opening. The rest of the model rotted after two weeks, offering a trashy-romantic view of the city." meint auch vvork
Die Designer des finnischen Labels Company lassen die Blätter tanzen auf "Birch me" oder Vater und Tochter in den "Tanz Shuhen". meint auch Nadejda.
Buddy heißt dieses modulare Teppichsystem, dessen einzelnen Teppichplatten zB mit Grasbüschel oder Steinen zusammengeknüpft werden können. Der Teppich der wächst ist die Vordiplomarbeit von Stephanie Groß an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
Alles könnte so schön einfach sein, wäre es nicht so schwer, einfach zu bestellen.
Kaffemaschine, Toaster und Telefon von Plusminusnull
Sarah Ross testet in einer Art Performance die Gegenwehr öffentlicher Bänke, sollte man sie anders benutzen, als aufrecht auf ihnen zu sitzen. "To understand the resistant behavior of such benches is to first examine the behavior of human bodies and our surrounding environments. ... Testing Resistance does just what it says, it tests the resistance of such architecture by temporarily modifying the body to accommodate the conditions of its built environment." via Regines links
Die 5.5 designer haben ein Stück Park zum Picknick Park gemacht, indem sie Orten ihre Tischdecke aus Bisazza Mosaik aufgelegt haben. Dear, I forgot the tablecloth..., meint auch Nadejda
Verbindung heißt diese Arbeit der Berliner Künstlerin Ulrike Mohr: Stickarbeit mit rotem Faden im einreihigen Kästchenstich durch 15 Meter Topfpflanzen / Kunstprojekt Parkklinik Weißensee / Station 2d.
In dem Projekt Versuchsanordnung acer platanoides vernäht Ulrike Mohr alle Blätter eine Ahornbaumes
Urban gardens ist eine weitere Arbeit von Andrea Acosta, die mir ganz toll gefällt.
Andrea Acosta, "B-side"
Wieso muss ich davon über notcot erfahren? Die kolumbianische Künstlerin Andrea Acosta hat die Arbeit "B-side" schließlich in Worpswede gemacht: "Over the period of one week I work on the Grey surface of the street signs of one street in Worpswede, Germany (the Bergstraße). The signs where cleaned and in some cases adhesive vinyl cuts where applied, in others the drawings where made in the spot, with ink pens or by the cleaning itself. At the end it was as if the ’nature’ was taking over the constructed ‘landscape’ again. July 2007."
Sie hat für ihre Zeit in Deutschland an der Bauhaus Uni in Weimar das Blog i-mberfect angelegt. Vielen Dank dafür.
Posts
Alle Kommentare
