Die kleine Meerjungfrau

Meine Enkeltöchter wünschten sich schon zu Weihnachten eine Barbie als Nixe. Na ja, meine Schwiegertochter und ich sind von diesen Puppen nicht gerade begeistert. Genauer gesagt, ich kann sie absolut nicht leiden. Und meine Schwiegertochter hat mir erzählt, die Beiden hätten von ihren Cousinen die abgelegten Barbies bekommen, einmal angeschaut und dann nicht mehr gespielt, dagegen die Puppen, die ich ihnen genäht habe, die schleppen sie schon seit Jahren überall mit rum.

Also dachte ich, eine Meerjungfrau kann ich auch nähen. Dann kriegen sie eben zu Ostern eine. Ein Puppenkörper ist ja kein Problem, aber ich habe für die zwei Puppen an die hundert Schuppen genäht, das war schon etwas aufwändiger. Man kann aber prima Reste dazu verwenden. Aus Mohairwolle habe ich eine Perücke angefertigt, die Fäden einfach zwischen zwei Stücke Stickvlies gelegt und zusammengenäht, das macht sich gut. Ja und dann habe ich die hundert Schuppen auf den Körper aufgenäht. Es hat etwas gedauert, aber ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nun bin ich mal gespannt, was die Beiden dazu sagen.

 Ich hab mal so ein bißchen die einzelnen Phasen fotografiert, damit man sieht, wie ich vorgegangen bin.

 

Dackeltreffen am 21. März

Gestern war es soweit, wir machten uns auf nach Losheim am See zum Saarländer Dackeltreffen mit Pfälzer Nachbarn. Viele Dackelbesitzer kennen wir aus einer Facebook-Dackelgruppe und es war echt aufregend die Dackel samt Besitzern mal in Echt kennenzulernen.

 

Es war ein schöner Nachmittag, das Wetter hat gehalten, hatten auch zwischendurch mal Sonne. Erst wurde gewandert, dann wurde es gemütlich im Landhaus Girtenmühle (findet ihr hier  http://www.girtenmuehle.de/). Da gab es frischen Apfelstrudel und Waffeln mit Kirschen und Sahne, aber auch deftiges. Und in der Gaststube konnte man gemütlich sitzen. 

Die Zeit verging wie im Flug, bei angenehmen Gesprächen, natürlich hauptsächlich über Dackelthemen. Es war ein echt schöner Nachmittag.

Hier kommen ein paar Fotos

Überraschung

Ja, da staunte ich, als ich am Dienstag Post bekam. Von der lieben Ute von Utensilien kam Post mit diesem tollen Mäppchen für meinen USB-Stick.

Es hat mich riesig gefreut, die Überraschung ist gelungen.

Liebe Ute ein herzliches Dankeschön an Dich.

Bedanken möchte ich mich auch für die netten Kommentare zu meinem letzen Post und die lieben Besserungswünsche. So langsam wird es wieder, ich kann den Hals schon wieder drehen und Handarbeiten geht auch wieder.

Österliche Spielereien!

Mit Handarbeiten ist es ja im Moment nicht so doll bei mir, weil ich den Kopf weder drehen noch beugen kann, aber so ein bißchen was habe ich doch gemacht. Etwas was nicht so ganz anstrengend ist.

 Vor Jahren habe ich viele, viele Ostereier mit kleinen Hasen bemalt. Also so ganz klein malen kann ich nicht mehr, aber ich habe die Motive von den Eiern damals etwas größer gezeichnet und als Applikation auf Herzen und Eier gebügelt. Noch etwas Verzierung dran und fertig sind die kleinen Osterspielereien.

 

 Kleines Hasenmädchen mit Herz.

Ein verliebter Hase!

Ein seilhüpfender Hase mit Herzen!

Und der Karotten-Schumi, damals mein Lieblings-Eier-Motiv, das habe ich so oft auf Hühnereier gemalt, kann es gar nicht mehr zählen.

Mehr Zeit mit Horst

das ist der Titel eines Buches, das mir meine Freundin zum Geburtstag geschenkt hat.
Momentan ist ja mit der Nadelei nicht so viel drin, also habe ich mal mehr gelesen.

Gabi ist bald sechzig und ihr Mann Horst ist Lehrer und geht bald in den Ruhestand. Gabi sieht dieser Zeit mit gemischten Gefühlen entgegen. Fällt ihr Mann nun in ein schwarzes Loch und steht morgens um 8.00 Uhr mit dem Schlafanzug stundenlang auf dem Balkon? Oder entwickelt er sich zum "Pappa ante portas"? Das Buch ist herrlich und erfrischend geschrieben. Ich konnte einige Parallelen zu meinem Leben finden.

Habe ich doch auch seit einigen Jahren einen Rentner zuhause, und sein Vorname fängt auch mit "H"an. Musste echt ständig beim Lesen kichern. Seit der Pensionierung meines Göttergatten kann ich auch fast nirgends mehr alleine hingehen. Wenn ich einkaufen gehe, heißt es immer, ich komme mit. Dann wird der Einkaufswagen pedantisch genau einsortiert und wehe ich werfe ziellos etwas hinein!
Und in die City zum Shoppen kann ich auch nur selten, meistens Männe im Schlepptau und im Galopp durch die Rheingalerie, so dass man nirgends mal was sehen kann und hinterher heißt es wann fahren wir wieder nachhause.  Ich glaube ja wirklich, dass Männer plötzlich nichts mehr mit sich anzufangen wissen, man muss ihnen das Gefühl geben, dass sie gebraucht werden. Also wird er beschäftigt, man muss sich ja schließlich Freiräume schaffen. Sonst geht man sich irgendwann auf den Wecker.

Also das Buch ist echt zu empfehlen.